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 Deine Triviaideen

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Navare Wysvara
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Salen Arion
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BeitragThema: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDo Jan 25, 2018 12:15 pm

Triviaideen
"Hier noch ein Tierchen, dort noch eine Pflanze. Hach, Varantas wächst!"

Eventuell ist dir schon unser Trivia-Bereich aufgefallen! Wir nutzen ihn, um die Welt bunter zu gestalten und Varantas einzigartiger zu machen. Auch du kannst ein Teil davon werden. Wenn du eine Idee für den Bereich hast, kopiere einfach die jeweilige Vorlage der einzelnen Bereiche und poste sie hier! Findet das Team deine Idee passend, wird sie in den Trivia-Bereich übertragen und schwupps: Schon hast du Varantas mit uns gestaltet! Wir hoffen sehr, dass der Trivia-Bereich wächst und wir freuen uns sehr auf deine Ideen!
Wenn du dir einen neuen Bereich wünschst, kannst du uns diesen natürlich auch vorschlagen. Viel Freude beim Weltenbasteln.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDi Jul 17, 2018 8:06 pm

Erledigt

Gurgler
"Hat er dich einmal an der Gurgel, bist du so gut wie tot~"

Name: Gurgler, auch Krallengeist genannt
Art: Wirbeltier | genaueres unbekannt, wird jedoch häufig den Säugetieren zugeordnet
Lebensraum: Schwarzrückengebirge, Tannengipfel
Häufigkeit: Selten, im Tannengipfel gar nur einzelne Exemplare
Größe: 1 - 1.2 m Schulterhöhe, 1.4 - 2 m Länge, bis zu 200 kg, breiter und stämmiger Bau
Nahrung: jegliches Fleisch, auch Aas








Beschreibung:
Über den Gurgler ist nicht so viel bekannt wie über so manch anderes Tier. Schuld daran ist nicht nur die seltene Sichtung dieses Viehs, sondern auch das geringe Vorkommen. Beides ist wohl als Glück zu erachten.

Der Gurgler hat einen stämmigen, manche würden sagen fast schon klotzigen, Bau. Er hat mächtige Schultern und kräftige Beine, die Füsse sind mit scharfen Krallen bestückt. All dies weist darauf hin, dass ein Krallenhieb dieses Tieres verheerend sein kann. Sein Kiefer ist genauso kräftig und ein Teil der spitzen und scharfen Zähne kann sogar bei geschlossenem Mund gesehen werden. Hierbei fallen die unteren Eckzähne auf. Der Kopf ist im übrigen wuchtig und der harte Schädel eignet sich, um Dinge, die im Weg stehen, zu rammen. Einige Details am Körper des Viehs verleihen ihm ein eckiges Aussehen. Der Brustkorb, der spitze Fortsatz des Unterkiefers, die Kruppe. Im übrigen sind drei der Rippenbögen gut zu sehen, was einen mageren Eindruck macht, obwohl er dies meist gar nicht ist. Im übrigen hat er einen kurzen Schwanz, an dem man die Wirbel ziemlich gut sehen kann. Sein ganzer Bau eignet sich für brachiale Gewalt, Wendigkeit ist hier fehl am Platz. Im Allgemeinen sind die Weibchen kleiner und leichter als die Männchen.
Der Gurgler besitzt kein Fell, sondern dicke, jedoch glatte Haut. Diese hilft nicht nur Wärme zu speichern, sondern auch kleinere Verletzungen vorzubeugen. Schwerter und dergleichen durchdringen diese trotzdem ohne Mühe. Die Haut hat eine graue, leicht grünliche Farbe. Die Augen mit den schlitzförmigen Pupillen sind von einer orangen Farbe, die des Nachts leuchten. Im Dunkeln sieht er besser als tagsüber.

Der Gurgler hat seinen Lebensraum in den Bergen vom Schwarzrücken und dem Tannengipfel. Er wohnt in Höhlen oder an einem sonst einigermassen geschützten Ort. Er ist im Normalfall alleine unterwegs, noch nie wurden zwei zusammen gesichtet. Auch wenn er ein Einzelgänger ist, so ist er trotzdem sehr fähig, seine Beute selbst zu erlegen - ausser er findet ein Stück Aas, das frisst er ebenso. Er jagt praktisch alles, was ihm vor die Nase kommt, auch vor Menschen und dergleichen macht er nicht Halt. Attacken auf andere Wesen als Tiere sind jedoch in den Bereich von Gruselgeschichten für Kinder verbannt, damit diese nicht alleine in den Bergen rumwandern. Doch sollte er einmal von weitem gesichtet werden, so kann jeglicher Beobachter feststellen, dass er ein aggressives Tier ist.

Der Name des Viehs "Gurgler" kommt von dem gurgelnden Geräusch, den es macht. Und auch seiner Vorliebe, seine Opfer an der Kehle - der Gurgel - aufzuschlitzen. Die Nennung Krallengeist ist nicht sehr viel angenehmer. Einerseits bezieht es sich auf die helle Färbung und die wenigen, selten gemeldeten und meist mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte auseinander liegenden Sichtungen. Andererseits an dem hohen Einsatz von Krallenhieben.
Den meisten sind die Geschichten über den Gurgler nur im Gebiet von Menargond und rund um den Tannengipfel bekannt. Andere Bewohner Varantas haben davon häufig keine Ahnung. Die meist sehr blutigen und unglücklich endenden Geschichten sind Abschreckung genug für die Kinder, nicht allein in den Gebirgen herumzuwandern.

Sollte ein neugieriger und zudem mit Glück gesegneter Forscher jemals die richtigen Mittel haben, so könnte er beispielsweise herausfinden, wie die Jungen geboren werden. Nur schon bei der Zeugung des Nachwuchses zeigt sich, dass der Gurgler ein gewalttätiges Tier ist. Nach der Begattung trägt das Weibchen zwei bis vier befruchtete Eier in sich. Die Jungen schlüpfen schon im Mutterleib und kurz vor der Geburt setzt sich das stärkste durch; die anderen werden aufgefressen. Dass zwei zur Welt kommen ist äusserst selten. Aber auch dann ist das Miniexemplar des Gurglers noch nicht sicher. Das Erlernen der Jagd beginnt sofort, doch schon nach wenigen Tagen verlässt die Mutter ihr Junges. Wer sein Fressen nicht selbst beschaffen kann, stirbt. Ein geduldiger Forscher könnte zudem herausfinden, dass dieses Vieh eine Lebenserwartung von bis zu 35 Jahren hat.

Code:
[center]<div style="font-family: 'Cinzel', serif; font-size: 26pt;">Gurgler</div><div style="font-family: 'Great Vibes', cursive; font-size: 14pt;">"Hat er dich einmal an der Gurgel, bist du so gut wie tot~"</div>[/center]
<blockquote>
[justify]<img src="https://i73.servimg.com/u/f73/17/36/50/31/gurgle10.png" align=left hspace=6>[b]Name:[/b] Gurgler, auch Krallengeist genannt
[b]Art:[/b] Wirbeltier | genaueres unbekannt, wird jedoch häufig den Säugetieren zugeordnet
[b]Lebensraum:[/b] Schwarzrückengebirge, Tannengipfel
[b]Häufigkeit:[/b] Selten, im Tannengipfel gar nur einzelne Exemplare
[b]Größe:[/b] 1 - 1.2 m Schulterhöhe, 1.4 - 2 m Länge, bis zu 200 kg, breiter und stämmiger Bau
[b]Nahrung:[/b] jegliches Fleisch, auch Aas








[b]Beschreibung:[/b]
Über den Gurgler ist nicht so viel bekannt wie über so manch anderes Tier. Schuld daran ist nicht nur die seltene Sichtung dieses Viehs, sondern auch das geringe Vorkommen. Beides ist wohl als Glück zu erachten.

Der Gurgler hat einen stämmigen, manche würden sagen fast schon klotzigen, Bau. Er hat mächtige Schultern und kräftige Beine, die Füsse sind mit scharfen Krallen bestückt. All dies weist darauf hin, dass ein Krallenhieb dieses Tieres verheerend sein kann. Sein Kiefer ist genauso kräftig und ein Teil der spitzen und scharfen Zähne kann sogar bei geschlossenem Mund gesehen werden. Hierbei fallen die unteren Eckzähne auf. Der Kopf ist im übrigen wuchtig und der harte Schädel eignet sich, um Dinge, die im Weg stehen, zu rammen. Einige Details am Körper des Viehs verleihen ihm ein eckiges Aussehen. Der Brustkorb, der spitze Fortsatz des Unterkiefers, die Kruppe. Im übrigen sind drei der Rippenbögen gut zu sehen, was einen mageren Eindruck macht, obwohl er dies meist gar nicht ist. Im übrigen hat er einen kurzen Schwanz, an dem man die Wirbel ziemlich gut sehen kann. Sein ganzer Bau eignet sich für brachiale Gewalt, Wendigkeit ist hier fehl am Platz. Im Allgemeinen sind die Weibchen kleiner und leichter als die Männchen.
Der Gurgler besitzt kein Fell, sondern dicke, jedoch glatte Haut. Diese hilft nicht nur Wärme zu speichern, sondern auch kleinere Verletzungen vorzubeugen. Schwerter und dergleichen durchdringen diese trotzdem ohne Mühe. Die Haut hat eine graue, leicht grünliche Farbe. Die Augen mit den schlitzförmigen Pupillen sind von einer orangen Farbe, die des Nachts leuchten. Im Dunkeln sieht er besser als tagsüber.

Der Gurgler hat seinen Lebensraum in den Bergen vom Schwarzrücken und dem Tannengipfel. Er wohnt in Höhlen oder an einem sonst einigermassen geschützten Ort. Er ist im Normalfall alleine unterwegs, noch nie wurden zwei zusammen gesichtet. Auch wenn er ein Einzelgänger ist, so ist er trotzdem sehr fähig, seine Beute selbst zu erlegen - ausser er findet ein Stück Aas, das frisst er ebenso. Er jagt praktisch alles, was ihm vor die Nase kommt, auch vor Menschen und dergleichen macht er nicht Halt. Attacken auf andere Wesen als Tiere sind jedoch in den Bereich von Gruselgeschichten für Kinder verbannt, damit diese nicht alleine in den Bergen rumwandern. Doch sollte er einmal von weitem gesichtet werden, so kann jeglicher Beobachter feststellen, dass er ein aggressives Tier ist.

Der Name des Viehs "Gurgler" kommt von dem gurgelnden Geräusch, den es macht. Und auch seiner Vorliebe, seine Opfer an der Kehle - der Gurgel - aufzuschlitzen. Die Nennung Krallengeist ist nicht sehr viel angenehmer. Einerseits bezieht es sich auf die helle Färbung und die wenigen, selten gemeldeten und meist mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte auseinander liegenden Sichtungen. Andererseits an dem hohen Einsatz von Krallenhieben.
Den meisten sind die Geschichten über den Gurgler nur im Gebiet von Menargond und rund um den Tannengipfel bekannt. Andere Bewohner Varantas haben davon häufig keine Ahnung. Die meist sehr blutigen und unglücklich endenden Geschichten sind Abschreckung genug für die Kinder, nicht allein in den Gebirgen herumzuwandern.

Sollte ein neugieriger und zudem mit Glück gesegneter Forscher jemals die richtigen Mittel haben, so könnte er beispielsweise herausfinden, wie die Jungen geboren werden. Nur schon bei der Zeugung des Nachwuchses zeigt sich, dass der Gurgler ein gewalttätiges Tier ist. Nach der Begattung trägt das Weibchen zwei bis vier befruchtete Eier in sich. Die Jungen schlüpfen schon im Mutterleib und kurz vor der Geburt setzt sich das stärkste durch; die anderen werden aufgefressen. Dass zwei zur Welt kommen ist äusserst selten. Aber auch dann ist das Miniexemplar des Gurglers noch nicht sicher. Das Erlernen der Jagd beginnt sofort, doch schon nach wenigen Tagen verlässt die Mutter ihr Junges. Wer sein Fressen nicht selbst beschaffen kann, stirbt. Ein geduldiger Forscher könnte zudem herausfinden, dass dieses Vieh eine Lebenserwartung von bis zu 35 Jahren hat.[/justify]
</blockquote>


Narotian na Vhuke
"Ein Reiter ohne Pferd ist kein Reiter, ein Tag ohne Licht kein Tag und ein Mensch ohne Sprache kein Mensch."

Name: Narotian na Vhuke, kurz "Narot" genannt
Ursprung: Süden des Kontinents Narantas
Verbreitungsraum: Im Süden des Kontinents Narantas im Territorium des Volkes der Vhuke
Häufigkeit: In ihrem Verbreitungsraum sehr häufig, ausserhalb davon praktisch gar nicht

Beschreibung:
Die Erinnerung daran, wie die Sprache entstanden ist, ist verschwunden. Erst lange nach der Entstehung wurde die Schrift dafür erfunden und seither gibt es schriftliche Aufzeichnungen, mittels denen sich verfolgen lässt, wie sich die Sprache über die Zeit verändert hat. Die Schrift mag auf den ersten Blick aussehen, als sei jeder zweite oder dritte Buchstabe der gleiche, doch schnell lässt sich erkennen, dass es deren 19 verschiedene sind, die sich ebenso vielen Lauten zuordnen lassen. Hiervon sind sechs Vokale, der Rest Mitlaute. Es gibt keine Diphtonge, einzig Monophtonge - kaum verwunderlich bei so wenig Buchstaben.
Die Satzstellung ist VSO und Suffixe, Präfixe und Partikel sind nicht zu verachtende Bestandteile der Sprache. Eine der Besonderheiten ist, dass je nach Höflichkeitsgrad, deren gibt es drei, das Verb anders gebeugt wird.
Narotian na Vhuke klingt zum Teil weich und melodiös, kann aber manchmal auch rau und hart sein. Diese Gegensätzlichkeit zeigt sich auch darin, dass manches kurz und knapp ausgedrückt wird und anderes fast schon poetisch umschrieben wird.

Phrasen:
Aussprache:
vh || stimmloser bilabialer Frikativ (bilabiales f)
kh || stimmloser uvularer Frikativ (hinten im Rachen gesprochenes ch)
sh || sch

E'ean omea äm an. || Friede ist mit Euch. - höfliche Begrüssung
E'ean omea ni tae na an. || Friede ist auf Eurem Weg. - höfliche Verabschiedung
neminal/ neminam || meine Tochter/ mein Sohn - spezielle Anrede
konelin/ konemin || meine Mutter/ mein Vater - spezielle Anrede
ovhekinan || Fremder - höfliche Anrede
Ashalinokh! || Iss! - Befehl von bsp. der Mutter an ihr Kind

Code:
[center]<div style="font-family: 'Cinzel', serif; font-size: 26pt;">Narotian na Vhuke</div><div style="font-family: 'Great Vibes', cursive; font-size: 14pt;">"Ein Reiter ohne Pferd ist kein Reiter, ein Tag ohne Licht kein Tag und ein Mensch ohne Sprache kein Mensch."</div>[/center]
<blockquote>
[justify][b]Name:[/b] Narotian na Vhuke, kurz "Narot" genannt
[b]Ursprung:[/b] Süden des Kontinents Narantas
[b]Verbreitungsraum:[/b] Im Süden des Kontinents Narantas im Territorium des Volkes der Vhuke
[b]Häufigkeit:[/b] In ihrem Verbreitungsraum sehr häufig, ausserhalb davon praktisch gar nicht

[b]Beschreibung:[/b]
Die Erinnerung daran, wie die Sprache entstanden ist, ist verschwunden. Erst lange nach der Entstehung wurde die Schrift dafür erfunden und seither gibt es schriftliche Aufzeichnungen, mittels denen sich verfolgen lässt, wie sich die Sprache über die Zeit verändert hat. Die Schrift mag auf den ersten Blick aussehen, als sei jeder zweite oder dritte Buchstabe der gleiche, doch schnell lässt sich erkennen, dass es deren 19 verschiedene sind, die sich ebenso vielen Lauten zuordnen lassen. Hiervon sind sechs Vokale, der Rest Mitlaute. Es gibt keine Diphtonge, einzig Monophtonge - kaum verwunderlich bei so wenig Buchstaben.
Die Satzstellung ist VSO und Suffixe, Präfixe und Partikel sind nicht zu verachtende Bestandteile der Sprache. Eine der Besonderheiten ist, dass je nach Höflichkeitsgrad, deren gibt es drei, das Verb anders gebeugt wird.
Narotian na Vhuke klingt zum Teil weich und melodiös, kann aber manchmal auch rau und hart sein. Diese Gegensätzlichkeit zeigt sich auch darin, dass manches kurz und knapp ausgedrückt wird und anderes fast schon poetisch umschrieben wird.

[b]Phrasen:[/b]
Aussprache:
vh || stimmloser bilabialer Frikativ (bilabiales [i]f[/i])
kh || stimmloser uvularer Frikativ (hinten im Rachen gesprochenes [i]ch[/i])
sh || sch

E'ean omea äm an. || Friede ist mit Euch. - höfliche Begrüssung
E'ean omea ni tae na an. || Friede ist auf Eurem Weg. - höfliche Verabschiedung
neminal/ neminam || meine Tochter/ mein Sohn - spezielle Anrede
konelin/ konemin || meine Mutter/ mein Vater - spezielle Anrede
ovhekinan || Fremder - höfliche Anrede
Ashalinokh! || Iss! - Befehl von bsp. der Mutter an ihr Kind[/justify]
</blockquote>
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMi Jul 18, 2018 10:01 pm

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Gruß des Nordens
"Ein Wein passend zum rauen Norden"

[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Dieser Wein nennt sich "Gruß des Nordens".
Herkunft: Die Trauben für diesen Wein wachsen an einem Hang am Rand der Freudenfurche. Gekeltert wird der Wein in einer Hütte in der Nähe des Hangs.
Verbreitungsraum: Am häufigsten ist dieser Wein in Tirastir zu finden, wird aber auch in Gasthäusern am nördlichen Rand Bretonnias angeboten.

Beschreibung:
Die Familie, die es zustande gebracht hat, Wein in Tirastir zu kultivieren, hütet ihr Geheimnis natürlich wie den eigenen Augapfel. Zum Geschmack sei gesagt, dass dieser absolut zu den Bewohnern dieser kargen Landschaft zu passen scheint. Der Gruß des Nordens ist ein herber, trockener Wein, der einem jungfräulichen Trinker und Besucher des Nordens eine saftige Ohrfeige verpasst und ihn zurück auf den Boden der Tatsachen holen soll. Der Geschmack ist geradlinig und wirkt beinahe simpel. Aber Kenner behaupten, dass genau diese direkte Art einen gewissen Reiz ausmacht. Die Leute des Nordens sind ehrlich und hassen es um den heißen Brei herum zu reden. Und genau das soll auch dieser Wein verdeutlichen.


Kuss des Enel
"Der Liebling des Adels"

[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Dank der religiösen Bauern, die die nötigen Trauben anbauen und den Wein keltern, trägt dieser den Namen "Kuss des Enel".
Herkunft: Die Weinfelder und die Kelterei befinden sich im südlichsten Teil Seljennas.
Verbreitungsraum: Dieser Wein erfreut sich im ganzen Reich allgemeiner Beliebtheit. Leider sorgt sein hoher Preis dafür, dass er dem Adel und sehr wohlhabenden Leuten vorbehalten bleibt.

Beschreibung:
Dieser Wein besticht durch seinen vollmundigen, fruchtigen und lebhaften Geschmack. Im Hintergang tritt ein süßer Geschmack auf, der sehr an Kirschen erinnert. Der exquisite und wohlbekömmliche Geschmack sorgt dafür, dass viele Köche im Dienste Adliger diesen Wein nutzen, um Soßen ein ganz besonderes Aroma zu verleihen.


Rehmedaillons in Weinsoße
"Das beste aus dem Wald und vom Felde"

[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Der Name dieser Speise "Rehmedaillons in Weinsoße" sagt im Prinzip schon alles aus.
Herkunft: Auch wenn es wahrscheinlich ist, dass dieses Gericht schon vor der Einigung weit verbreitet war, so behauptet die Kronendynastie, dass die anderen Dynastien erst dank ihnen in den Genuss dieser Speise gekommen seien.
Verbreitungsraum: Schlicht gesagt, ist dies ein Klassiker im ganzen Verbreitungsgebiet der Menschen.

Beschreibung:
Die Medaillons werden aus dem besten Teil des Rehs geschnitten: dem Rücken. Diese werden kurz scharf angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Für die Soße benötigt man eine Brühe aus Rindfleisch oder gar Rehfleisch und Gemüse, welche man mit Wein aufgießt und einkochen lässt. Viele Köche schwören dabei auf den "Kuss des Enel", welcher der Soße ein ganz besonderes Aroma verleihen soll. Als Beilage reicht man simple Knödel. Ebenfalls passen gebratene Pfifferlinge zu diesem Gericht.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMi Jul 25, 2018 10:10 am

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Festwoche der Einigung
"Heute stehen wir hier, im Gedenken an die Gründung unseres großartigen Reiches..."

Name: Die Festwoche der Einigung

Datum: Das Fest findet jedes Jahr im Domhor statt, vom 17. bis zum 24. dieses Monats.

Ursprung: Diese Festwoche ist direkt auf den Tag zurück zuführen, an dem die großen Dynastien das Knie vor der ursprünglichen Sonnendynastie beugten und damit offiziel die Geburt des vereinten Menschenreichs markierten.

Anerkennung im Menschenreich: Das Fest wird im ganzen Königreich gefeiert und hat sowohl beim Adel, als auch beim gemeinen Volk eine gewaltige, gesellschaftliche Bedeutung.

Beschreibung:
Die Woche der Einigung feiert, wie der Name schon sagt, die Einigung der verschiedenen Dynastien, unter dem Banner der neu benannten Krondynastie und damit die Gründung des großen Königreichs der Menschen.
Obleich das Leben in Varantas für das gemeine Volk niemals leicht war hat die Gründung des Reiches doch einiges für das arme Volk bedeutet...das Ende von Kriegen und eine lange Zeit des Friedens unter den Menschen. So gesehen markiert dieser Moment den Beginn eines beinahe goldenen Zeitalters, selbst wenn das Leben in diesem von vielen Plagen heimgesuchten Land, weiterhin nicht leicht für die meisten ist. Auch für den Adel und den Handel bedeutete die große Einigung völlig neue Perspektiven und Möglichkeiten, so erfreut sich das Fest bei praktisch jedem großer Beliebtheit.
Gefeiert wird das Fest im ganzen Reich. In jeder größeren Stadt kommen bisweilen Tausende Besucher zusammen und Feiern mit Wein, Bier, Most oder allem anderen, was sich finden lässt. In den meisten großen Städten werde große Festzelte aufgestellt, die Bordelle schieben Doppelschichten, Taschendiebe füllen sich fleißig die Taschen...praktisch ein Fest für jedermann.

Die größten Feierlichkeiten aber finden in der Kronstadt, dem Zentrum der großen Einigung selbst, statt. Hier kommen Adelige und einfache Bürger aus zum Teil weit entfernten Ecken des Reiches zusammen und feiern. Die Adeligen im königlichen Palast und das gemeine Volk im Rest der riesigen Stadt. Auch in Kronstadt werden entsprechend Zelte aufgestellt und der Alkohol fließt in Strömen. Gaukler und Spielleute füllen die Stadt dazu mit Spiel, Freude, Farben und Ablenkung von den tristen Tagen harter Arbeit.

Am Abend des ersten Festtages wird das Kronviertel für die Allgemeinheit geöffnet und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wird vom König eine Rede gehalten, um an den Frieden und die Stabilität zu erinnern, die durch die Einigung erreicht wurden. Anschließend zieht sich der Adel zu einem großen Ball in den Kronhof zurück, welcher sich über jede Nacht während der Festtage erstreckt. Immer neu beginnen, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, bis die Festwoche schließlich endet. Während dieser Zeit befindet sich die Stadtwache und die königliche Garde in ständiger Alarmbereitschaft, allerdings ist die Stadt derartig überfüllt, dass nur in größeren Fällen direkt eingegriffen werden kann. Ansonsten beschränkt sich die Wache darauf die Ordnung im allgemeinen soweit möglich aufrecht zu erhalten.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMi Jul 25, 2018 1:09 pm

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Dankestage zu Enels Gaben
"Lasst uns danken für das Korn, welches wir speisen. Lasst uns danken für den Most, den wir trinken."


Name: Dankestage zu Enels Gabe, oder auch kurz "Enelsdank".

Datum: Das Fest wird jährlich vom achten bis zum zwölften des zweiten Ninhor begangen.

Ursprung: tief verankert im Drei'ismus

Anerkennung im Menschenreich: Diese Feiertage werden beinahe im ganzen Menschenreich gefeiert, wo auch immer der Glaube an die drei Götter herrscht.

Beschreibung:
Der Enelsdank ist um, wie der Name schon sagt, dem großen Vater für all seine Gaben über das Jahr hinweg zu danken. Die Feiertage markieren außerdem das ungefähre Ende der Herbst-Ernte. So gesehen also der perfekte Zeitpunkt um dem Lebensgeber entweder für reiche Ernte zu danken...oder um Vergebung und eine bessere Ernte für das nächste Jahr zu bitten.
Das einfache Volk besinnt sich täglich zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang mit besonderen Feiertagsgebeten zu den Göttern, während in der Zwischenzeit regelmäßig starker Apfelmost getrunken wird, gegärt aus der Herbsternte des Vorjahres. Das starke Gebräu wird als "Vaterstrunk" bezeichnet und sorgt jedes Jahr für recht ausgelassene oder besonders deprimierende Feiertage. Je nachdem wie die Jahresernte ausgesehen hat.
Der Adel indess lädt zu ausladenden Festen. Im Palast der Kronstadt wird das so genannte Enelsbankett begangen, indem die Dynastien und ihre Familien zusammen kommen um gemeinsam zu speisen und die jährliche Ernte im gesamten Reich zu dokumentieren, um über dessen Verwendung zu entscheiden.


Zuletzt von Artemus Malarn am Do Jul 26, 2018 11:52 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMi Jul 25, 2018 1:50 pm

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Seljenna Nuskas
"Käse für alle!"

[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Böse Zungen behaupten, dass der Name durch den Sprachfehler des Neffen des damaligen Bauern entstand, als dieser versuchte, einem Fremden etwas über den Käse zu erzählen.
Herkunft: Die Kühe, die die Milch für diesen Käse liefern, leben auf einer hübschen, hügeligen Weide im Gebiet Seljenna.
Verbreitungsraum: Da der Käse in relativ großen Mengen hergestellt wird, ist dieser mittlerweile in ganz Bretonnia verbreitet.

Beschreibung:
Käse herzustellen ist im Prinzip relativ einfach. Jedoch kommt es auf die Haltung der Kühe und die Qualität der Milch an, wie gut der Käse letzendlich wird. Auch die Reifezeit ist für den Geschmack von Bedeutung. Diesen Käse bekommt man mit dem Präfix "jung", "mittelalt" und "alt", womit die Reifezeit gemeint ist. Wichtiger Hinweis hierbei ist: je länger der Käse gereift ist, desto deutlicher kommt der nussige Nachgeschmack zum Vorschein. Noch heute streiten sich Kenner darüber, welcher der drei Sorten nun am besten schmeckt.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyFr Jul 27, 2018 12:37 am

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Lufthüpfer
"Die lustigen Quallen der Luft"

Name: Lufthüpfer
Art: Wirbellose
Lebensraum: Überall ausser in den der Eiswüste, hauptsächlich in lichten Wäldern beheimatet
Häufigkeit: mittelmässig
Größe: Maximal so lang wie die Handfläche eines Mannes, Fühler mit eingerechnet, erinnert von der Form her stark an Quallen
Nahrung: möglicherweise Insekten



Beschreibung:
Die Lufthüpfer sind hübsche und lustige kleine Tierchen. Vom Aussehen her erinnern sie an Quallen, ihre Körper sind nämlich genauso rundlich, jedoch anstelle von etlichen Tentakeln besitzt so ein Hüpfer einzig zwei Fühler, an deren Enden helle, orange Knötchen angemacht sind. Höchst wahrscheinlich dienen die Fühler genau für das, nach dem sie benannt sind, zum Fühlen und zur Orientierung. Ihr Körper ist glatt und hell gefärbt. Obenrum haben sie einen orange-roten Kranz, der von Exemplar zu Exemplar unterschiedlich zu sein scheint. Die kleinen Tierchen leuchten des Weiteren in der Nacht und werden deswegen mit Glühwürmchen assoziiert. Sie lassen sich von der Berührung eines Menschen oder ähnlichem in ihrem Dasein nicht beirren und gehen weiterhin in aller Ruhe ihres Weges.
Wieso sie Lufthüpfer genannt werden, ist bei dem Erblicken dieser Art schnell erkennbar. Sie schweben gemächlich durch die Lüfte und erheben sich mit einer zusammenziehenden Bewegung ihres Schirms in die Höhe. So sieht es aus, als ob dieses Tierchen bei solch einer Bewegung mit einem kleinen Hüpfer eine unsichtbare Leiter hinaufsteigen würde. In der Nähe von Lufthüpfer ist so mancher ruhig, da die unbeirrbaren Tierchen Frieden auszustrahlen scheinen. Man ist sich nicht sicher, was sie fressen, vermutet jedoch, dass sie sich von Insekten ernähren. Zudem ist unbekannt, wo sich die Hüpfer tagsüber verstecken. Man sichtet sie nämlich erst nach Einbruch der Nacht und vor der Morgendämmerung sind sie wieder verschwunden.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDi Jul 31, 2018 8:26 pm

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Ich habe mir mal herausgenommen bei den Pferderassen keine Bilder zu nehmen. Bei manchen orientiere ich mich nur bezüglich des Charakters an einer reell existierenden Rasse, bei manchen am Aussehen verschiedener etc. Also muss die Vorstellungskraft genügen. Wie ein Pferd an sich aussieht, ist ja Allgemeinwissen. ;)


Bretonnischer Zelter
"Ein schönes Pferd mit reichem Charakter für die Schönen und Reichen."

Name: Bretonnischer Zelter/ Kronzelter
Art: Pferd
Lebensraum: Hauptsächlich in Bretonnia zu finden, manche auch in Menargond, Tirastir und Aurum. Ausschliesslich gezüchtet.
Häufigkeit: mittelmässig
Größe: Stockmass: 145 - 165 cm, edles Aussehen
Nahrung: Gras, Heu, Kraftfutter

Beschreibung:
Der Bretonnische Zelter ist eine Rasse, die in Bretonnia aufgrund dessen, dass sie ein Gangpferd ist, herangezüchtet wurde. Da dieses Pferd besonders beim Adel und dem einen oder anderen sehr reichen Mann hohe Beliebtheit entwickelte, ist der Erwerb nicht nur sehr teuer. Auch bei der Zucht wird ein sehr genaues Auge auf Charakter und Aussehen der jeweiligen Zuchtstuten und -hengste geworfen. Man will schliesslich die Merkmale der Zelter bewahren. Alles in allem Grund genug, wieso es am Kronhof bevorzugt wird. Es eignet sich wunderbar als Reise- und Paradepferd. Nach der notwendigen Ausbildung lassen sie sich auch vor Kutschen spannen. Daher ist es auch kaum verwunderlich, dass sich der Name "Kronzelter" für diese Rasse eingebürgert hat.
Der Bretonnische Zelter ist mit seinem Stockmass von 145 bis 165 Zentimetern ein mittelgrosses Pferd. Besonderes äusseres Merkmal ist der kleine Kopf mit zumeist konkavem Nasenbein. Häufig ist der Hechtkopf sehr ausgeprägt. Die Augen sind gross und eher exponiert. An sich hat der Zelter ein quadratisches Format und einen hoch angesetzten Schweifansatz. Das volle Langhaar trägt zum schönen Erscheinungsbild bei. Was den Phänotyp betrifft, sind bei den Bretonnischen Zeltern am häufigsten Schimmel, Palominos und Falben anzutreffen, vereinzelt auch Füchse und Lichtfüchse.
Was das Interieur dieser Rasse betrifft, gelten sie fast schon als die Schosshunde unter den Pferden. Sie sind als freundlich und ruhig bekannt und sehr menschenbezogen. Kombiniert mit ihrer Intelligenz lernen sie gern und schnell. Sie lassen vieles über sich ergehen und vergeben ihren Reitern so manchen Fehler.
Ein weiteres Merkmal und auch überhaupt der Grund, wieso sie Zelter genannt werden, sind ihre beiden zusätzlichen Gänge. Die Namen dieser beiden Gangarten haben sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Beides sind eine Variation des Schrittes, also Viertaktgangarten. Einerseits gibt es den "gimacho Skrit", der tatsächlich, wie der Name sagt, ein gemächlicher Schritt ist. Er eignet sich bestens für die Paraden, um sowohl Reiter als auch Pferd von den Schaulustigen bestaunen zu lassen. Zudem ist er wie auch der "atar Skrit" äusserst bequem. Der atar Skrit ist etwa so schnell wie der Trab bei anderen Pferderassen. Somit ist dieser tatsächlich für ein rasches und genauso gemütliches Vorankommen bei Reisen nützlich.


Sigiter
"Hitzig wie die Wüste, geduldig wie die eisige Kälte."

Name: Sigiter
Art: Pferd
Lebensraum: Bretonnia, Aurum, Menargond und Tirastir. Ausschliesslich gezüchtet.
Häufigkeit: mittelmässig
Größe: Stockmass: 160 - 180 cm, Exterieur nicht vollkommen einheitlich
Nahrung: Gras, Heu, Kraftfutter

Beschreibung:
Der Sigiter vereint in seinem Stammbaum Pferde aus Aurum und aus dem Norden Tirastirs, auch ein paar Vilgresser sollen eingezüchtet worden sein. Im Vergleich zu anderen Rassen ist der Sigiter relativ jung, nämlich wenige hundert Jahre alt; es wurde erst nach der Einigung gezielt eine Rasse herangezüchtet, die den Ansprüchen von Jägern der Verdammten, Abenteurern und Reisenden mehr als genügen solle. Besitzer eines solchen Pferdes werden dem wohl ohne zu zögern zustimmen. Vor allem lange Strecken bewältigt es mit hoher Ausdauer und zuweilen einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Hinzukommt, dass der Sigiter genügsam ist und sehr anpassungsfähig.
Da bei den Sigitern hauptsächlich auf die Leistung gezüchtet wird, ist das Exterieur nicht so einheitlich wie bei anderen Rassen. Trotzdem treten einige Merkmale oft bei einem solchen Pferd auf. Hauptsächlich besitzen die Sigiter einen geraden Kopf, manche Exemplare weisen aber einen Keilkopf auf. Bei wenigen ist ein etwas höherer Widerrist als bei anderen Pferden zu finden. Häufig ist jedoch ein überbaute, also höhere, Kruppe vorhanden, was eine grössere Sprunglänge erlaubt. Zudem ist es mit seinen 160 bis 180 Zentimetern an Stockmass deutlich eines der grössten Pferde Varantas'. Am häufigsten sind Braune, Füchse und Rappen unter ihnen zu finden, Schimmel sind deutlich seltener.
Was den Charakter betrifft, werden die Sigiter von manchen Leuten als etwas widersprüchlich beschrieben. Eines sei als erstes erwähnt: Die meisten Pferde dieser Rasse sind dominant. Wer ein solches als Reittier will, muss ihm also klipp und klar zu verstehen geben, wer das Sagen hat. Ist das erst einmal geregelt, gibt es kaum mehr Probleme. Jedoch sei gleichfalls erwähnt; wer solch einen Charakter nicht handhaben kann, sollte lieber die Finger davon lassen. Denn die Sigiter prüfen liebend gern, wer das Sagen hat, und lässt man sie machen, was sie wollen, so hocken sie dem angeblichen Reiter ganz schön auf. Wer wissen will, ob Pferde einem die kalte Schulter zeigen, verspielt sein oder einen hitzigen Ausbruch haben können, ist bei den Sigitern bestens aufgehoben.


Vilgresser
"Ein Vierbeiner, der so manches übersteht und überdauert, was ein anderes Pferd nicht verkraften könnte."

Name: Vilgresser
Art: Pferd
Lebensraum: Menargond, manche auch Bretonnia, vereinzelt Aurum und Tirastir. Hauptsächlich gezüchtet.
Häufigkeit: mittelmässig bis häufig
Größe: Stockmass: 140 - 155 cm, Quadratpferd
Nahrung: Gras, Heu, Kraftfutter

Beschreibung:
Der Vilgresser ist fast schon ein lebendes Wahrzeichen von Menargond. Hauptsächlich wird er in dem Reich der Eiche gezüchtet und ist das Produkt einer beinahe perfektionierten Pferdezucht. Diese Pferde sind nicht nur schnell und gleichzeitig ausdauernd - was sich besonders für das überwältigen der Strecken zwischen den Dörfern von Vilgresse eignet -, sondern auch klug. Sprich, sie lernen manchmal schneller, als es der Züchter erwünscht und sind für so manche lustige Begebenheit verantwortlich. Nichtsdestotrotz sind sie willig zu arbeiten. Sie kommen anders als andere Rassen länger ohne Wasser aus und gelten als genügsam. Sie sind sowohl als Arbeits- als auch als Reittiere beliebt. Auf dem Rücken des Vilgresser reiten sowohl Bürger als auch Adlige. Er ist somit deutlich erschwinglicher als ein Kronzelter oder Sigiter. Bei der Eichendynastie soll er sich ausserdem einer hohen Beliebtheit erfreuen.
Der Vilgresser entgeht mit einem Stockmass von 140 bis 155 Zentimetern nur knapp der Kategorie des Ponys. Es handelt sich bei ihm um ein Quadratpferd und eine Ramsnase, also ein konvexes Nasenbein, ist typisch für ihn. Sie gilt neben etwas längeren Ohren als bei anderen Pferderassen als schönes Ideal beim Vilgresser. Ein gut bemuskelter Hals und ein starker Rücken wird durch gezieltes Training erreicht. Bei den Vilgressern finden sich vor allem Braune, Falben und Füchse, seltener sind Rappen und Lichtfüchse.


Nordant
"Keiner trotzt dem Nordwind so wie er."

Name: Nordant
Art: Pony
Lebensraum: Hauptsächlich Tirastir, vereinzelt im Norden von Bretonnia und Menargond. Sowohl gezüchtet als auch wild.
Häufigkeit: mittelmässig
Größe: 128 - 140 cm, kräftiger Bau
Nahrung: Gras, Heu, Kraftfutter

Beschreibung:
Den Nordant kann man tatsächlich Pferd des Nordens bezeichnen (zumindest was das Königreich der Menschen betrifft). Sein Name bedeutet nichts anderes als "aus dem Norden". Früher wurde es höchst wahrscheinlich "gürrelin nordant", also Pferdlein aus dem Norden, gerufen. Über die Jahrhunderte hat sich dann der Name "Nordant" für diese Rasse eingebürgert. Bekannt sind diese Pferde dafür, dass sie gute Arbeitsleistung erbringen und der Kälte des nördlichsten Gebietes des Menschenreiches trotzen. Es wird teils auch als Reittier eingesetzt. Er wird zwar gezielt gezüchtet, jedoch gibt es auch ein paar wenige wilde Herden.
Nebst einem Stockmass von 128 bis 140 Zentimetern ist der Nordant durch einen kräftigen Bau erkennbar. Er besitzt einen Ramskopf, der ganze Kopf besitzt also ein konvexes Profil, und eine etwas tiefere Kruppe macht macht ihn geeignet für die Arbeit eines Zugpferdes. Zudem ist die Kruppe gespalten, was vom starken Muskelaufbau herrührt. Sein Langhaar ist ausgeprägt und er hat ausgeprägte Grannenhaare. Zudem muss der ebenfalls stark ausgeprägte Fesselbehang besonders in der feuchten Jahreszeit regelmässig in Haarrichtung geschoren werden. Die Ohren sind etwas kürzer als bei anderen Rassen. Oft vorkommende Fellfarben sind jegliche Art von Schimmel, Brauner und Füchse, andere Phänotypen sind deutlich seltener.
Die Nordant sind von ruhigem Charakter, manche bezeichnen sie gar als störrisch. Trotzdem sind sie arbeitswillig und bringen die gewünschte Leistung, die die Leute aus Tirastir brauchen. Sowohl auf dem Feld, vor dem Karren oder als Reittier, mit Geduld lehrt man dieses Pferd fast alles, was man von ihm will. Trotzdem bezeichnen gemeine Zungen den Nordant als dümmlich.


Wüstenrenner
"Aus der Hitze zwischen Sonne und Sand entsprungen."

Name: Wüstenrenner
Art: Pferd
Lebensraum: Aurum, vereinzelt Bretonnia und Menargond. Hauptsächlich wild, vereinzelt domestiziert.
Häufigkeit: selten bis mittelmässig
Größe: Stockmass: 168 - 182 cm, schmaler Bau
Nahrung: Gras, Heu, Kraftfutter

Beschreibung:
Der Wüstenrenner ist allem voran ein schnelles Pferd, stammt aus der Wüste und hält Hitze ohne Probleme aus. Ausserdem hat er ein besonders gutes Gespür dafür, Wasser zu finden. Kaum verwunderlich, ansonsten wäre er schon längstens ausgestorben. Die bisher gesichteten Herden dieser Rasse sind vergleichsmässig klein. Aufgrund ihres Aussehens und ihrer Schnelligkeit wurden einige domestiziert. Die Zucht dieser Pferde ist nicht ausgeprägt. Ein paar haben die Zucht der Sigiter beeinflusst.
Mit einem Stockmass von 168 bis 182 Zentimetern ist der Wüstenrenner praktisch ein Riese. Der Bau ist schmal, von manchen wird er gar als fragil bezeichnet. Trotzdem scheint diese Rasse eine Zähigkeit zu besitzen, die sein Überleben sichert. Er hat einen geraden Kopf und leichte Sichelohren sind auch typisch. Eine Stehmähne ist nichts, was von Menschenhand herbeigeführt wurde, sondern natürlichen Ursprungs ist. Hauptsächliche Fellfarben sind Falben, Palominos und vereinzelt Rappen.
Sowohl wilde als auch domestizierte Wüstenrenner sind sehr sensible Tiere, oft nervös und brauchen eine starke, aber auch sanfte Führung. Sie sind zwar klug, lassen sich aber schnell ablenken. Es lässt sich wohl auf ihr Leben in der gefährlichen Gegend der trockenen Gebiete von Aurum zurückführen.
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Levijana Manoure
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMi Aug 22, 2018 11:25 pm

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Patron der Notleidenden
"Keine Angst vorm bösen Wolf"

Name: Es gibt keinen einheitlichen Namen und viele kleine Abwandlungen innehalb dieser mündlich überlieferten Geschichte.
Ursprung: Der Ursprung dieser Ezählungen beruht auf wahren Begebenheiten, die vorwiegend statt fanden, als Bestiare noch nicht durch die Jäger der Verdammten bedroht wurden. Noch heute gibt es einzelne arme Familien, die an die großen Wölfe, als Patronen der Schwachen glauben. In einzelnen Fällen wurden sogar kleine heilige Orte in Wäldern und und Steppen errichtet, an welchen freiwillige Gaben für die großen Raubtiere zurück gelassen wurden. Dies wurde vorallem von Ortsansässigen praktiziert, welche aufgrund ihrer Arbeit viel Zeit allein, weit weg von ihrem Dorf verrichteten. Doch die Jagd auf Bestiare hat die Population von Fenris Lupogena, welche von den ärmeren Menschen nicht als Bestiare wahrgenommen worden waren, sehr stark dezimiert, sodass auch die Begegnungen mit Menschen sehr selten geworden sind. So wurden diese Erzählungen zu einer Art Legende, von Wesen, die es angeblich nicht mehr gibt.
Ausbreitungsbereich: Man erzählt sich diese Geschichten überall in Varantas, wobei vorallem kleine Ortschaften und eher ländliche Gebiete darüber sprechen. In den großen Städten ist diese Geschichte eher unbekannt und nur unter Leuten verbreitet, die viel reisen. So gut wie jeder, der viel reist, ist bereits mit diesen Erzählungen in Kontakt gekommen.
Häufigkeit: Man erzählt diese Geschichte häufig ängstlichen Menschen, welche sich auf Reisen begeben, um diese zu beruhigen. Teilweise wird sie auch Kindern erzählt. Immer wieder wird die Erzählung von Reisenden abermals aufgefrischt, die von eben solchen Begebenheiten berichten, doch glaubt man ihnen meistens nicht. Dörfliche Bevölkerung, die noch immer an diese Wesen glaubt, gibt ihren Lieben, die auf Reisen gehen muss, häufig beruhigende Sätze mit auf den Weg, welche darum bitten, dass die großen Wölfe, sie schützen mögen.

Beschreibung:
"Kleines, hab keine Angst. Die großen Wölfe wachen über Vater, wenn er auf den Feldern arbeitet. Sie sind gutmütige Wesen, die jeder ehrlichen Seele Hilfe bieten, wenn sie in Not ist. Als ich so alt war wie du, habe ich mich einmal verlaufen und ehe ich mich versah, brach die Nacht über mich herein. Ich hatte Angst und fror. Die Nächte waren kalt und unbarmherzig und alles um mich herum raschelte bedrohlich. Ich vermutete hinter jedem Busch mein letztes Stündlein zu finden. Als ich bereits glaubte, dass jede Hoffnung verloren war, hatte ich mich unter einem kleinen Baum, der mir Schutz bot, zusammen gekauert. Da raschelte es abermals. Doch diesmal blieb ich nicht allein. Es war nicht nur der Wind gewesen, der die Blätter bewegte und da sah ich ihn, groß und majestätisch. Er hätte mich mit einem Biss verschlingen können, so groß war er, ein schneeweißer gigantischer Wolf.. Ich zitterte am ganzen Leib, vor Furcht und vor Kälte, doch statt mich zu verschlingen, legte sich das Wesen zu mir, bot mir seinen warmen Bauch da, damit ich nicht länger frieren musste. Sein Fell war so samtig weich und die gelben Augen funkelten wie die Sterne am Himmel. Am Morgen wurde ich von den Rufen meiner Familie geweckt. Mein Retter war bereits fort, doch als ich deiner Großmutter davon berichtete, strich sie mir über das Haar und sagte:, 'Oh, so hat dir also eines dieser göttlichen Wesen Gesellschaft geleistet. Sie kommen nur zu jenen, die aufrichtigen Herzens sind. Bösen Menschen zeigen sie sich nicht.'"
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDo Aug 23, 2018 4:39 pm

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Die Käppchen
"Unterschätze die Schönheit nie"

Name: Rosa / Blau Käppchen
Art: Pilz / Ständerpilz
Vorkommen:
Rosa: Bretonnia, Menargond, im Ewigland vermutet
Blau: Bretonnia, im Ewigland vermutet
Häufigkeit:
Rosa: Häufig
Blau: Selten
Größe: Größtes Exemplar 23,5cm


Beschreibung:
Nicht wie andere Pilze scheuen die Käppchen das Sonnenlicht nicht. Die blauen Käppchen gelten beinahe als ausgerottet. Die Menschen trugen dazu bei, denn sie besitzen heilende Kräfte. Der Geschmack ist aber so bitter, das die Pilze ohne Zubereitung nicht essbar sind. Der Würgereiz wird sofort ausgelöst, wenn die Zunge mit dem rohen Pilz in Kontakt kommt.

Der rosa Pil hingegen, kommt einem Raubtier gleich. Er ist einer der Gründe, weshalb sein Verwandter allmählich ausstirbt. Der Größte Pilz, das agierende Hirn, besitzt unter seiner Kappe drei reißzahnähnliche Stacheln. Er wächst meist an anderen Pilzen an. Wenn das Käppchen groß genug ist, bewegt sich der Kopf des Pilzes allmählich in die Richtung des fremden Pilzes. Es dauert Stunden bis dieser erreicht ist. Die Stacheln werden in die Kappe des anderen Pilzes gedrückt, bis diese tief genug eingedrungen sind. Die Nährstoffe werden gnadenlos gestohlen.
Diese sind nicht verzehrbar. Ihr Gift ist stark konzentriert. Wenn diese aufgeschnitten werden, stoßen sie ein Gas aus das ebenfalls hoch giftig ist. Bisher hat keiner es geschafft dieses Gift extrahieren zu können um es zu nutzen.

Wirkung:
Die blauen besitzen, wie bereits erwähnt, heilende Kräfte. Magen- und Darmbeschwerden machen sie den gar aus. Es soll sogar heißen, sie verhelfen zum ewigen Leben. Aberglaube alter Waschweiber. Aber ein blau Käppchen, das noch nicht von seinem rosa Verwandten angefallen wurde, ist beinahe unmöglich zu finden. Manche besitzen das Glück - doch täuschen lassen sollte man sich nicht - einen Blauen zu finden. Sobald ein rosa Verwandter in der Nähe des Blauen ist, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass dieser bereits ein Teil des Giftes besitzt. Blaukäppchen immunisiert das Gift des rosa Verwandten.

Die rosa Käppchen verteilen ihr Gift meist durch Sporen. Große Lebewesen brauchen sich nicht zu Sorgen,  selbst Mäuse erhalten keine Nebenwirkungen. Für Insekten, Reptilien und Amphibien hingegen, kann es eine wahre Hölle sein. Wenn sie nicht durch das Gift sterben, lagern sich die Sporen auf den Körpern der kleinen Ahnungslosen ab. Dort entwickeln sie sich und ernähren sich später vom kraftlosem Tier. Dieser unbeliebte Pilz vergiftet gerne seinen blauen Verwandten. Isst man diesen Pilz, erleiden die meisten in wenigen Minuten einen Herzstillstand. Wesen die dem Gift länger standhalten, erleiden wenig später der Atemlähmung.

Am häufigsten taucht das rosa Käppchen bei blauen Käppchen auf.


Zuletzt von Helrya Ursuskarr am Fr Aug 24, 2018 5:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyFr Aug 24, 2018 5:16 pm

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Der Sandschleicher
"Der Tod lauert im Sande."

Name: Sandschleicher
Art: Skorpione
Lebensraum: Halbmond-Bucht und angrenzende Gewässer
Häufigkeit: häufig
Größe: adulte Tiere werden bis zu 42 Zentimeter lang
Nahrung: jedes Lebewesen, welches sie überwältigen können (auch Menschen)


Beschreibung:
Der Sandschleicher ist eine amphibisch lebende Skorpion-Art, die sich zum Brüten in den dunklen Sand der Halbmond-Bucht eingräbt. Dort legt es seine Eier ab und verharrt regungslos, bis die Jungtiere schlüpfen, was bis zu 2 Monate dauern kann. Während der Brutzeit dieser Tiere sollte jedes Lebewesen den Strand meiden. Wer nämlich auf einen der nur schwer auszumachenden Erhebungen tritt, wird unweigerlich von dem erschrockenen Brüter gestochen und höchstwahrscheinlich durch das starke Gift dieser Wesen sterben und als Nahrung enden. Das Gift greift das Nervensystem an und legt Atmung und Blutkreislauf lahm.
Da diese Skorpion-Art die meiste Zeit im Wasser verbringt, ist das Gift stärker als bei ihren am Land lebenden Verwandten. Auch im Wasser halten sich diese Tiere die meiste Zeit im sandigen Boden auf, gehen jedoch auf die Jagd, falls zwischenzeitlich kein Opfer im wahrsten Sinne des Wortes über sie gestolpert ist. Als Hauptnahrungsquelle dient alles, was sie überwältigen können. Selbst weitaus größere Tiere und Artgenossen werden von ihnen angegriffen. Dank ihrer kräftigen Scheren und starken Verdauungsenzyme haben sie keine Probleme, selbst größere Beutetiere zu fressen, was jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
Ihre größten Fressfeinde sind größere Raubfische, Quallen und Tintenfische.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDi Aug 28, 2018 11:47 pm

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Als Enel den Lufthüpfern das Leben einhauchte
"Was Enel zur Freude aller Wesen tat."

Name: Als Enel den Lufthüpfern das Leben einhauchte
Ursprung: Drei'ismus
Ausbreitungsbereich: in allen vier Fürstentümern
Häufigkeit: relativ häufig

Beschreibung:
Zu Beginn, als da einzig war Erde, Wasser und Luft, da wandelte noch kein Wesen über Berge oder Wiesen, durch die Lüfte oder die Gewässer. Doch die drei Brüder wollten lebende Geschöpfe erschaffen, die die Welt bevölkern sollten. Dadurch erhofften sie sich Gesellschaft und eine erfüllende Verantwortung. So berieten sich die Brüder und Enel als ältester und weisester der drei leitete Tatnel und Imel an, damit ihr Werk gut werde. Sie füllten die Meere mit Fischen und allerlei Getier. Sie setzten Vögel an den Himmel. Sie formten vielerlei Tiere, die an Land leben. Von der kleinsten Maus bis zum gefährlichen Tunnenschwärmer schufen die drei Brüder viele Tiere, sodass ihre Zahl jegliche Vorstellung sprengt. Doch die bisherigen Geschöpfe waren nicht genug. Etwas fehlte. Und so schuf Enel die Menschen, dass ihr Antlitz sei zum Ebenbilde der Brüder. Sie sollten zu ihrem besonderen Stolz und zu ihrer auserwählten Freude sein.
Dann war es so weit. Die Nacht war inzwischen über der Erde eingebrochen. Enel sollte allen Tieren und Menschen den Odem einhauchen, auf dass sie die Welt mit ihrem Leben bereicherten. Obwohl es in seiner Macht stünde, tat er dies nicht sofort. Stattdessen wählte er sich ein kleines Tierchen aus, das den Lebensatem zuerst erhalten solle. Das Tierchen war lustig und freundlich anzusehen. Und sein vorzeitiges Wandeln auf der nächtlichen Erde würde die hiernach erwachenden Wesen mit seinem feinen Leuchten willkommen heissen. So hauchte Enel den Lufthüpfern den Odem ein und sie schwebten still durch die Lüfte. Seine Brüder waren tief bewegt von diesem ersten Ereignis. Sogleich wurde auch den restlichen Geschöpfen der Lebensatem zuteil. Sie konnten sich mit dem ersten Herzschlag und Öffnen der Augen am Anblick der Friede ausstrahlenden Lufthüpfern erfreuen. Und die drei Brüder teilten grosses Frohlocken über die erwachte Welt.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptySo Sep 02, 2018 2:27 pm

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Dämonenklaue
"... und ihre verschiedenen Leben"

Name: Dämonenklaue
Art: Pilz / Ständerpilz
Vorkommen: Nur im Ewigland
Häufigkeit: Selten

Stadium 1
"Wie es heranwächst"


Name: Das erste Stadium besitzt eigene Namen: Hexen- oder Drachenei
Dauer: 7 Monate
Größe: Kann 3x so groß wie ein Hühnerei werden








Schlüpfende Dämonenklaue:



Beschreibung:
Das schlicht aussehende Ei ist der schützende Hülle des noch wachsenden Pilz. Die Dämonenklaue ist eine Besonderheit unter den Pilzen und wohl auch unter anderen Pflanzenarten. Dieses Stadium dauert sieben Monate. Das Ei an sich, sondert weder einen Duft aus noch ist es giftig. Wenn es aufgeschnitten wird, steigt einem ein fauliger Geruch in die Nase. Schwarze Flüssigkeit die an geronnenes Blut erinnert, darin befindet sich rosafarbenes Fleisch. Ab und an, scheint sich etwas darin auch zu regen und zu winden. An dem Tag, an dem der Pilz schlüpft, reißt die Haut auf und lässt allmählich fleischige Tentakeln frei.

Stadium 2
"Möge es wachsen und gedeihen"

Name: Fleischling
Dauer: 2 Jahre
Größe: 30 cm groß, 39 cm breit - später 13 cm









Beschreibung:
Im zweiten Stadium gleicht der Pilz seinem letzten Stadium. Ist er in seinem Zweiten, doch wesentlich größer aber auch breiter. Es wirkt als wäre etwas in ihm und es drohte zu platzen. Mit der Zeit wird er schmaler und an den Seiten seiner Tentakeln scheint dieselbe schwarze Flüssigkeit herauszutreten, wie im ersten Stadium wenn das Ei aufgeschnitten wird. Die Tentakeln sind fleischig Rosa und scheinen pulsierende Adern zu besitzen. Die Tentakeln scheinen in diesem Stadium manchmal miteinander verwachsen zu sein. Erst später bilden sich eigenständige 'Finger'.
Das Ei bildet eine schützende Schicht über den untersten Teil, der die Wurzeln vor Fressfeinden schützt. Die Pflanze hat einen fauligen Aasgeruch der aber nicht sehr stark erscheint.

Die Tentakeln sind zunächst an der Spitze verbunden und treten gemeinsam aus dem Stamm aus. Nach der Streckung trennen sie sich und breiten sich sternförmig aus. Doch dies passiert erst im Endstadium.


Eine Berührung kann zu Hautausschlägen führen.
Die junge Pflanze zu essen, kann zum Erstickungstod führen, denn die Speiseröhre würde sich auf das doppelte ausdehnen und dann zuschwellen. Die Luftröhre würde damit zerdrückt werden.

Endstadium
"Es frisst und lebt"

Name: Dämonenklaue
Dauer/Alter: Vermutet wird 83 Jahre.
Größe: Knappe 50 cm groß, 30 cm breit









Beschreibung:
Der eigentliche Namensträger, das Endstadium und auch das groteske Experiment der Natur. Der Pilz ist groß und besitzt Arme, die mehr an Tentakeln erinnern. Sie treten gemeinsam aus dem kurzen Stamm aus. Nach der Streckung trennen sie sich und breiten sich sternförmig aus. Die oberseits leuchtend, unterseits blassroten Arme tragen auf der Oberseite die olivschwärzliche, netzartig geteilte Gleba. Die Gleba scheint mehr wie Adern zu verlaufen und pulsieren sogar. An den Seiten der Arme (Tentakeln) sondern diese sonderbare schwarze Flüssigkeit ab, welche einen starken fauligen Aasgeruch verströmt. Die Flüssigkeit ist für Tiere giftig, für bereits kranke Tiere kann es den Tod herbeiführen. Auch Menschen können davon betroffen sein.

Als Nahrungsquelle dienen Insekten. Bevorzugt sind Mistkäfer und Fliegen, diese werden auch noch von dem Gestank angezogen. Sie fressen zum einen den sonderbaren Nektar, in dem sich die Sporen befinden, und tragen die Sporen woanders hin. Zum anderen aber, dienen sie als bevorzugte Nahrungsquelle.

Wenn man von oben auf den Pilz herunterschaut, kann in der Mitte einen Schlund entdeckt werden. Dort kriechen manche Insekten rein und verenden. Nicht jedes Insekt stirbt, denn ansonsten könnte sich der Pilz gar nicht verbreiten.

Fressfeinde besitzt der Pilz durchaus, trotz seines fauligen Gestanks. Ratten zum Beispiel wollen stehts den Stamm annagen. Zwar bewegt sich der Pilz langsam, doch wenn er sich bedroht fühlt kann er Blitzschnell einen Tentakel bewegen der die schwarze Flüssigkeit schleudert. Der Geruch ist ätzend und treibt manche Ratte in den Wahnsinn. Wenn Menschen dagegen treten, kann es passieren das die Stiefel oder die Hose einige Monate nach fauligem Aas stinken werden.

Im Enstadium ist die Dämonenklaue zwar verzehrbar, doch schmeckt sie genauso wie sie riecht. Ansonsten ist der Pilz ungiftig, abgesehen von der Flüssigkeit.

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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptySo Sep 02, 2018 3:03 pm

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Karamellstümper
"Auch unter ihnen gibt es Süße"



Name: Karamellstümper
Art: Pilz / Knollenpilz / Süßpilz
Vorkommen: Menargond - nur im Dämmerwald, Tirastir - nur im Grenzwald
Häufigkeit: Noch kann man sie finden, wenn man sie sucht. Doch der Bestand geht von Jahr zu Jahr weiter zurück.
Größe: Sie entwickeln flächenartige Knollen, von ca. 3-18 Stück. Stark von dem Ort abhängig.






Beschreibung:
Der Karamellstümper ist wohl der komplizierteste unter den Süßpilzen. Er gehört zu den Knollenpilzen, kann aber durch seine flächenartigen Knollen, mit den Flächenpilzen vertauscht werden. Er hat eine glänzende Schicht auf der Oberfläche, diese ist aber bei einer Berührung sehr rau. Durchschneidet man die Haut, kommt diese glänzende karamellartige Flüßigkeit heraus. Sie erinnert an Sirup und gleichzeitig an fruchtigen Saft. Nahrhaft und schmackhaft zugleich. Doch als Unwissender, sollte man die Finger von den Pilzen lassen. Sind die Knollen noch zu jung, sind sie leicht giftig. Ein starker bitterer Geschmack, der einige Tage auf der Zunge bleiben kann, wird begleitet mit starken Bauchschmerzen. Es tötet zwar nicht, doch bleibt man einige Tage im Klohäuschen.

Hat er die perfekte Reife, ist der Sirup perfekt für Gebäck. Die Haut ist ebenfalls essbar, auch wenn sie ungewöhnlich rau ist. Sie besitzt ein nussigen Geschmack, wobei diese lieber für Hauptspeisen genutzt wird.

Ihre Anzahl an Knollen, hängt ganz und gar von dem Ort ab an dem dieser Pilz wächst. Kalte Orte, werden eher von diesem ungewöhnlichen Stümper bevorzugt. Ist der Ort eher warm, werden wenige Knollen zu finden sein.




Stacheliger Puffer
"Auch unter ihnen gibt es Süße"



Name: Stacheliger Puffer
Art: Pilz / Knollenpilz / Süßpilz
Vorkommen: An dunklen feuchten Orten von Aurum, Ursprung ist Bretonnia. Selten in Tirastir und Menargond.
Häufigkeit: Im Ursprungsgebiet Bretonnia, kommt sie recht häufig vor. Auch die Zucht ist dort nicht kompliziert, in Aurum sieht es schon ganz anders aus. Dort ist es reiner Zufall, das sich welche entwickeln. In Tirastir ist es nur im Sommer möglich welche zu finden. In den anderen Regionen überlebt dieser Pilz nicht.
Größe: Die Knolle hat meist einen Durchmesser von 5-7cm. 4-13 Knollen wachsen an einer Stelle.







Beschreibung:
Der Pilz ist rundlich, weiß und weist kleine Stacheln auf. Diese sind nicht giftig, können auch nicht durch die Haut dringen. Optisch erscheinen sie wie Stacheln, sind aber genauso weich wie der Rest des Pilzes. Er wächst an hohen Orten, bevorzugt an Felshängen. Diese Knollenpilzart gehört wohl zu den empfindlichsten. Die Sporen suchen sich Orte, an denen ihre Bedingungen ideal erfüllt werden. Die Luftfeuchtigkeit muss morgens hoch sein, zum Mittag allerdings wieder geringer. Genügend Sonne muss am Mittag und zum Abend hin vorhanden sein, Morgens allerdings darf kein Sonnenlicht an ihnen treten, sonst würden sie einfach von ihrer Position fallen und auf dem Boden aufplatzen. Das Züchten erweist sich als äußerst schwierig, doch in Bretonnia wird es bereits durchgeführt. In den anderen Ländern, ist es unmöglich diese zu züchten. Das sie in Aurum auftauchten, war reiner Zufall und der Bestand ist sehr gering. Dort leben sie meist in Höhlen, denn hohe Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit gibt es in Aurum nur äußerst selten.
Die Sporen des Pilzes sind robuster, sie können Kilometer weit vom Wind getragen werden, bevor sie sich sesshaft machen. Dabei wirken die Sporen beinahe intelligent, denn passt ihnen ein Ort nicht, scheinen sie die Richtung zu ändern. Im Herbst gibt es ein kleines Spektakel in Bretonnia, genauer gesagt in Seljenna. Dort sind am frühen Abend, wenn die Sonne gerade erst untergeht, die ganzen Sporen in der Luft. Die Sporen sehen aus wie Schneeflocken und gleiten wie Wolken am Himmel. Wenn Mühlen und Bäume zu hoch sind, bleiben manche Sporen dran hängen, wodurch es wie liegender Schnee wirkt. Meist wenn das Jahr gut war, genügend Regen und auch Sonne, dann sind es viele Sporen. War das Jahr allerdings trocken, sind es weniger. Durch dieses Phänomen orientieren sich die örtlichen Bauern. Denn nur wenn es viele Sporen waren, werden sie einige große Ernte von Herbstgemüse erhalten. Ob es wirklich damit ein Zusammenhang gibt, weiß keiner. Der Aberglaube ist groß bei den Bauern und Gelehrte haben sich mit dem Thema noch nicht befasst.

Das besondere an diesem Pilz ist, er ist neben dem Siruppilz, Süßstängel und Karamellstümper ein süßer Pilz. Essbar wie seine Verwandten, ist er zwar roh genießbar, doch ist es nicht empfehlenswert. Ein bitterer Beigeschmack besitzt er, wenn er nicht gebacken wurde. Gebacken ist das Innere des stacheligen Puffers süß und sahnig.

Aus dem Pilz werden Pufferbeutel gemacht, eine Süßspeise.






Siruppilz
"Auch unter ihnen gibt es Süße"



Name: Siruppilz
Art: Pilz / Flächenpilz / Süßpilz
Vorkommen: Ewigland, sowie im östlichen Kältearm und Norwald
Häufigkeit: In Ewigland kommt er sehr häufig vor. In der Eiswüste kann er nur im Norwald oder dem östlichen Kältearm gefunden werden.
Größe: Handgroße Flächen bedecken die Rinde von Bäumen.







Beschreibung:
Zu der Familie der Süßpilze gezählt, ist der Siruppilz ein Flächenpilz. Statt einen Stängel oder eine Knolle zu bilden, entwickelt er ein Geflecht das sich letztendlich verfestigt und zu dem eigentlichen Pilz wird. Er sondert einen süßen Sirup ab. In den Regionen der Eiswüste ist er lebensnotwendig für die Tiere, denn Zucker zu erhalten ist dort beinahe unmöglich. Im Ewigland ist dieser Pilz eine wundervolle Abwechslung für die hiesige Tierwelt. Der Sirup kann einfach von der Fläche abgeleckt werden, nach einer halben Stunde bildet sich schon neuer. Winzige Sporen sind in diesem erhalten und durch die Lebewesen ist es dem Pilz erst möglich sich andernorts zu bilden. In den anderen Ländern ist er ausgestorben, denn die Menschen hatten ihn bevorzugt für Süßspeisen verwendet. Doch er konnte sich nicht fortpflanzen, denn meist wurde der Sirup zum backen verwendet, weshalb die Sporen starben. Es war wohl ein Zufall, das dieser Pilz sich auch in der Eiswüste entwickeln konnte. Wie, ist nicht bekannt. Denn nur wenigen Jägern ist es bekannt, das dieser Pilz noch dort exisitert. Trotz der Kälte, ist der Sirup flüssig. Der gesamte Pilz strahlt eine Wärme aus, die ihn mehr zu einem Lebewesen erscheinen lässt.

Das Fleisch des Pilzes ist zäh und ungenießbar. Es fördert den Brechreiz und manche müssen sich sogar übergeben. Ideal wenn man etwas giftiges verschluckt hat.




Süßstängel
"Auch unter ihnen gibt es Süße"
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Name: Süßstängel
Art: Pilz / Ständerpilz / Süßpilz
Vorkommen: Nur in Aurum
Häufigkeit: Häufig.
Größe: Maximal drei Stängel ragen aus einer Wurzel. Eine Höhe von 13cm kann erreicht werden.







Beschreibung:
Die Kappe als auch der Stängel sind blassrosa mit dunkleren Akzenten. Er ist einer der schwächsten Süßpilze, doch kann dieser auch problemlos roh verspeist werden. Der Saft gleicht einer Frucht, doch hat es einen unbeschreiblichen Geschmack. Man kann es mit keiner anderen Frucht vergleichen.

Der Süßstängel ist der einzige Pilz, der an heißen Orten überleben kann. Wenig Wasser wird benötigt, damit dieser besteht. Niemals wird er an sehr feuchten Orten wachsen können, auch nicht mit wenig Sonnenlicht. Meist trifft man ihn an hohen Orten an wie Dächern, an dem er die maximale Sonneneinstrahlung erhält.

In Speisen wird er auch gerne verwendet, doch für Kinder ist er roh am köstlichsten.

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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptySo Sep 02, 2018 3:32 pm

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Pufferbeutel
"Der süßeste Pilz"

[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Pufferbeutel
Herkunft: Bretonnia
Verbreitungsraum: Nur in Bretonnia

Beschreibung:
Der stachelige Puffer, ein Süßpilz, dient als Grundlage. Diese Knolle wird mit einem Teig aus Mehl und Milch getaucht. Je nach Region kann das Rezept variieren. Zum Beispiel in den südlichen Dörfern wird die Knolle noch einen Tag vorher in gegorrten Früchten eingelegt, in den nördlichen Gegenden wird diese lieber mit zermahlenen Nüssen eingerieben.
Nicht zu lange dürfen die Puffer im Ofen verweilen, ansonsten platzt das sahnige Innere des Pilzes heraus.

Im Grunde besitzt der Pufferbeutel ein süßen und sahnigen Geschmack. Je nach Region werden weitere Zutaten verwendet. Manche essen ihn mit Schlagsahne, andere mit Vanillesoße. Beim letzteren kommen allerdings nur die Reichen in den Genuss. Denn Vanille ist kostbar.


In ganz Bretonnia ist er in jeder Gesellschaftsschicht beliebt. Die Adeligen reichen ihn mit extravaganten Zutaten an, während die Bauern auf die herkömmlichen Zutaten schwören.
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyFr Okt 05, 2018 8:38 am

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Drachen
"Lauft um euer Leben!"



Name: Drache

Art: Experten streiten sich über die Zugehörigkeit dieser Kreaturen, daher bezeichnen wir sie in dieser Fassung nun schlicht als "Drachen-Kreatur".

Lebensraum: Drachen sind schon überall in Varantas gesichtet worden, da sie auf ihrer Suche nach Beute häufig dazu gezwungen sind große Strecken zurückzulegen.https://fallen-dynasties.forumieren.de/forum

Häufigkeit: Über die Jahre sind Drachen im ganzen Reich äußerst selten geworden. Es gibt immer wieder Gerüchte über vergleichsweise häufige Sichtungen im Norden, allerdings halten sich die Drachen meist von den Siedlungen von Menschen fern. Die Jäger haben ihre Zahl stark dezimiert, so sieht man immer inzwischen immer weniger.

Größe: Drachen treten in vielen verschiedenen größen auf. Frisch geschlüpft sind sie kaum größer als ein Hundewelpe, das größte je erlegte Exemplar hatte eine Schulterhöhe von etwas an die sieben Metern, eine Länge von 31 Metern und eine Flügelspannweite von über 70 Metern. Allerdings wurden vergleichbar große Exemplare nur sehr selten gesehen.

Nahrung: Drachen sind in erster Linie Fleischfresser, sie ernähren sich aber auch gern von Früchten oder Honig um ihren Speiseplan geringfügig zu erweitern. Eine rein fleischlose Ernährung ist allerdings nicht möglich.
Außerdem hat die Ernährung von Drachen eine sehr besondere Eigenschaft. Durch ihre weit entwickelte Organstruktur sind sie in der Lage zwei bis drei Wochen zu überleben, ohne übermäßige Hungergefühle zu entwickeln oder an Muskelmasse und Kraft zu verlieren. Um zu wachsen brauchen sie allerdings umso größere Mengen an Nahrung, entsprechend werden Drachen mit steigender größe auch weniger schnell hungrig.  
Man vermutet das dieser Umstand schuld daran ist, dass nur wenige wirklich riesige Drachen in die menschlichen Gebiete eingefallen sind, um Nahrung zu suchen. Es ist nicht klar wieso sich die Ernährung der Drachen so entwickelt hat, Fakt ist aber dass es ein äußerst überlegenes Überlebenssystem ist.

Beschreibung:

Drachen gehören vermutlich zu den berühmt-berüchtigsten Kreaturen in ganz Varantas. Es gibt unzählige Volksmärchen über die mächtigen Kreaturen und die meisten enthalten vermutlich einen guten Funken Wahrheit.

Allgemeines:
Bei Drachen handelt es sich, in einfachen Worten, um riesige, geflügelte Echsenwesen, überzogen mit harten Schuppen, scharfen Klauen und monströsen Zähnen, einem langen Schwanz und sind in der Lage Feuer zu speien. Letzteres wird durch die Produktion eines bestimmten Gases ermöglicht, welches im Verdauungsprozess von Drachen entsteht und dann über mehrere Drüsen in den Nüstern abgegeben werden kann. Durch diese Eigenschaft sind Drachen äußerst unempfindlich gegen große Hitze oder auch Feuer selbst. Doch auch Kälte stellt für die riesigen Kreaturen kaum ein Problem dar, entsprechend sind sie fast überall überlebensfähig. Ihre Fähigkeit lange ohne Nahrung überleben zu können, verstärkt diese Tatsache noch.
Außerdem sind Drachen noch klar von ihren Artverwandten, den Wyvern abzugrenzen. Drachen besitzen vier Beine und ihre Flüge. Bei Wyvern gehen die Vorderbeine direkt in die Flügel über, was ihnen einen gänzlich anderen Körperaufbau und eine andere Flugfähigkeit verleiht.

Ansonsten gibt es noch dutzende Geschichte, die sich um die Drachen ranken. Von der heilenden Wirkung ihres Blutes, bishin zur potenzsteigerung durch den Verzehr ihrer Geschlechtsorgane. Jedoch sind sich die meisten Gelehrten und Alchemisten inzwischen einig darin, dass all das ausgemachter Unsinn ist.

Eine weitere Anmerkung sollte nicht vergessen werden: Drachen sind Tiere! Sie verfügen nicht über eine menschenartige Intelligenz, auch wenn sie durchaus geschickte und tödliche Jäger sein können. Ihre Geistesfähigkeit unterscheidet sich insofern kaum von einer Katze.
Entsprechend darf man Drachen nicht mit den Temconis, den Bestiaren verwechseln, die fähig sich die Gestalt dieser Kreaturen anzunehmen, aber dabei trotzdem über einen menschenähnlichen Intellekt verfügen.

Drachen vermutlich ein Alter von bis zu 600 Jahren, genau ist das allerdings nicht zu sagen.

Aussehen und Eigenschaften der Gestalt:
Was das Aussehen von Drachen im Detail betifft, so ist es so das die meisten Drachen sich äußerst individuell entwickeln können. Die Farbe der Schuppen und der darunter liegenden, ledirigen Haut kann weit gefächert auftreten, so wurden bereits Exemplare in vielen verschiedenen Farbtönen gesichtet. Von schmutzigen weißtönen, über kräftige Farben wie rot, grün, blau, golden oder purpur, bis hin zu tief schwarzen Drachen wurde bisher schon alles mögliche gesichtet. Man sagt den schwarzen Drachen nach besonders gefährlich zu sein, da sie des Nachts am Himmel völlig unmöglich zu sehen sein sollen.

Eine weitere, stark variierende Eigenschaft der Drachen sind die massiven Hornstacheln, die sie am Körper bilden können. Meistens treten diese meist sehr spitzen, gefährlichen Stacheln am Rücken entlang der Wirbelsäule auf, am Kopf oder an der Spitze ihres Schweifs.
Gelegentlich wachsen sie aber auch wahllos auf dem harten Rückenpanzer der Kreatur oder auch an den Armen und Beinen.

Die Augen der Drachen, die meistens eine zu den Schuppen passende Farbe aufweisen, sind äußerst Sehstark und so in der Lage selbst aus großer Höhe ihre Beute auszumachen.
Ihr Geruchsinn ist vergleichbar mit dem eines Hundes und damit ebenfalls exellent, ihr Gehör ist aber nicht besser als das eines ordinären Menschen.

Ihre weiteren, variablen Erscheinungseigenschaften sind Hautkämme, Hörner, Haare und sogar Federn. Bisher ist es völlig unbekannt, was diese breite Masse an verschiedenen Merkmalen hervorruft, aber Gelehrte vermuten immer wieder das es stark abhängig von der Ernährung des Muttertiers vor der Zeugung ihres Nachwuchses ist, oder von der Konstellation der Sterne und Mondphasen abhängt, in denen der Drache schlüpft.

Die Panzerung der Drachen ist einer der Punkte, warum sie so sehr gefürchtet werden. Ihre harten Schuppenpanzer, die den Großteil ihres Körpers bedecken, sind beinahe so hart wie Stein und nur sehr schwer zu durchdringen. Die darunter liegende Lederhaut ist ebenfalls sehr widerstandsfähig, wenn gleich man sie mit Speeren, Pfeilen oder auch sehr scharfen Klingen gut durchdringen kann. Der Bauch ist im vergleich zum Rest des Körpers gänzlich frei von Schuppen, entsprechend ist das die Hauptschwachstelle in der Verteidigung eines Drachens. Natürlich gibt es auch immer wieder Lücken zwischen den Schuppenpanzerschichten, so kann er Drache auch an anderen Stellen verwundet werden, wenn auch deutlich schwerer. Gelegentlich können auch Schuppen von Drachen gefunden werden, es liegt also nahe davon auszugehen das sie ihre Schuppen mit der Zeit wechseln und sie nicht einfach mit dem Drachen selbst mitwachsen.
In der Vergangenheit haben sich besonders Ballisten als sehr effektive Waffe gegen Drachen erwiesen, da die riesigen Bolzen mühelos in der Lage sind den Drachenpanzer zu durchschlagen.
Außerdem sind die Flügel eines Drachens äußerst verwundbar, da die meist durchscheindende Flügelmembran leicht zerstört werden kann. Sie kann zwar innerhalb weniger Tage wieder vollständig heilen, selbst wenn sie einmal komplett aufgeschlitzt wurden, allerdings ist das häufig zu spät für den verwundeten Drachen.

Sozialverhalten:
Drachen treten des weiteren meist nur allein auf, jedenfalls wurden bisher nur seltenen zwei oder mehr Exemplare an einem Ort beobachtet. Nur sehr selten sind Drachen in kleinen Gruppen aufgetreten, also vermutet man, dass sie sich nur zur Fortpflanzung in kleinen Familien zusammenschließen und sich wieder trennen, sobald die Jungdrachen alt genug sind um allein zu überleben.
Anhand der bisher erfolgten Beobachtung ist es außerdem naheliegend zu vermuten, dass Drachen sehr schnell wachsen, sofern sie genug Nahrung zur Verfügung haben. Man schätzt, dass die Dauer die ein Drache vom Zeitpunkt des Schlüpfens bis zur ersten selbstständigen jagt nur wenige Wochen beträgt. Die kleinsten, zu dieser Zeit erlegten Drachen waren etwa so groß wie ein kleines Pony.

Drachen jagen ansonsten so gut wie alles, dabei machen sie auch vor Menschen keinen Halt. Allerdings sind sie trotz ihrer Animalität intelligent genug um größere Menschensiedlungen zu meiden, seitdem die Menschen wirksame Waffen gegen Drachen entwickelt haben.
Auch wurde nie ein Drache dabei beobachtet, der grundlos getötet hat. Allem Anschein nach sind Drachen, abgesehen von ihrer Erscheinung und ihrer überwältigenden Kraft keine übermäßig aggresiven Tiere. Sie scheinen nur zu töten, wenn sie Hunger verspüren. Grausamkeit ist diesen Wesen also bisher nicht offiziel zuzusprechen, auch wenn sie in der Regel als schreckliche Monster angesehen werden.
Zwar scheinen Drachen keine potenzielle Gefahrenquelle in ihrer Nähe zu dulden, doch sind Drachen schon ebenso oft geflohen wie zum Angriff übergegangen, wenn sich Jägertrupps genähert haben, um sie zu erlegen. Man kann also davon ausgehen das Drachen auch hierbei, wie bei ihrer Schuppenfarbe, sehr unterschiedlich ausfallen können.
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Elies Dalon
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Elies Dalon


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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDo Okt 18, 2018 1:41 pm

Erledigt

gemeine Nebelwitwe
"ein bösartiger Parasit"

Name: gemeine Nebelwitwe
Art: Spinnentiere
Lebensraum: In allen Gebieten, in welchen mindestens die Hälfte des Jahres 10°C herschen. Bevorzugt sind Wälder und abgelegene geschütze Orte, wie verlassene Häuser und Scheunen oder Orte, die selten betreten werden, da die Tiere und deren Netze meist bei Sichtung entfernt werden.
Häufigkeit: häufig
Größe: Der Durchmesser bei ausgestreckten Beinen beträgt bis zu 10cm.
Nahrung: Vorallem kleinere Säugetiere, Kriechtiere, Lurche, seltener Insekten und andere Spinnentiere. Das ist ganz davon abhänig, was mit ihrem Netz in Berührung kommt.

Beschreibung:
Gemeine Nebelwitwen sind von tiefschwarzer Farbe mit langen dünnen Beinen, von welchen eine gräulich, nebelartige Substanz ausgeht. Eben diese Eigenschaft brachte das Tier zu seinem Namen. Tatsächlich töten weibliche Nebelwitwen aber nur selten ihre Männchen. Viel mehr sterben diese bereits wenige Wochen nach ihrer Geburt und werden auch nur halb so groß wie die Weibchen. Während die Männchen nur ein kurzes Leben besitzen, werden Weibchen bis zu 2 Jahre alt. Nach ihrer Geburt ernähren sich Männchen per Jagd von kleinen Insekten, mit dem einzigen Ziel, sich fortzupflanzen. Die Weibchen dieser Art weben Meterlange Netzstrukturen und warten darauf, dass andere Lebewesen mit diesem in Kontakt kommen. Berührt eine Nahrungsquelle das Netz, begibt sich das Weibchen sofort zu dieser Stelle, denn wer in Berührung mit dem Netz der Witwe kommt, erleidet Taubheitsgefühle an allen Berührungspunkten. Bei kleinen Tieren führt dies häufig zu Bewegungsunfähigkeit, sodass sie am lebendigen Leib von der Spinne zersetzt und gefressen werden, was zur qualvollen verendung führt.
Kommen größere Tiere oder gar Menschen mit dem Netz in Berührung, geht das Weibchen auf die potenzielle Nahrungsquelle über und legt ihre Eier in einem Berührungspunkt des Netzes ab. Ist dies geschafft, verlässt die Spinne den zukünftigen Wirt wieder und webt ein neues Netz an ihrem neuen Standort.
Die Eiablage Stelle wird durch eine kleine, pickelartige Erhebung sichtbar, welche leicht gerötet sein kann und juckt. Innehalb von weiteren 3 Tagen lässt Rötung un Juckreiz nach, sodass nur eine unauffällige, schmerzlose Erhebung der Haut zurück bleibt. Nach weiteren 4 Tagen schlüpfen aus den in der Haut liegenden Eiern kleine Spinnen, welche die Selbe Substanz abgeben, die auch das Netz beinhaltet. Die taube Stelle wird oft erst spät bemerkt, da die Spinnen durch diese Eigenschaft keine Schmerzen verursachen, während sie Gewebe zersetzen und sich ernährt oft nicht wahrgenommen wird. Nach wenigen Tagen haben die Babyspinnen ein ca. Hühnerei großes Loch in das Gewebe des Wirts gefressen. Zumeist kommt es nun zu Ausfallerscheinungen, Funktionseinschränkungen und Nervenschäden beim Wirt. Dies kann sich z.B durch Missempfindungen, wie Kribbeln bemerkbar machen. Nach einigen weiteren Tagen brechen die Tiere durch die Haut und verlassen den Wirt, um selbst Netze zu weben oder Paarungspartenr zu suchen. Bei mangelnder Hygiene bemerken Menschen die Tiere erst dann, wenn sie den Wirt bereits wieder verlassen haben. Die so entstehenden Wunden beginnen stark zu schmerzen und zeigen sich oberflächlich nur durch kleine Löcher in der Haut. Bei Versorgung der Wunde, muss die Haut im gesamten Bereich aufgeschnitten werden. Die Wunde muss gespült und mehrfach täglich gereinigt werden. Die Infektionsgefahr ist extrem hoch. Wunden von Nebelwitwengelegen müssen fast immer professionell versorgt werden. Es ist ratsam einen Fachkundigen aufzusuchen, sollte man mit einem Netz in Berührung gekommen sein, um Gelege frühzeitig entfernen zu lassen. Das entfernen eines noch intakten Geleges ist einfach und wenig schmerzhaft. Diese Stellen verheilen problemlos.
       
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Merab Bat Yesaina
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyFr Nov 02, 2018 3:41 pm

Grüner Lachs
"Einfach und edel"



[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Grüner Lachs
Herkunft: Unsicher, vermutlich Tirastir oder Menargond
Verbreitungsraum: Hauptsächlich Menargond und Tirastir sowie der nördliche Teil Bretonnias

Beschreibung:
Der Lachs wird gebacken und mit einer grosszügigen Schicht grüner Paste bestrichen, die gut gewürzt ist; meist enthält diese auch Meerrettich. Der Name rührt also offensichtlich von dieser Paste. Beim Adel wird zu dem Gericht Weizenbrot gereicht, im einfachen Volk hingegen meistens Schwarzbrot aus Roggen oder Hafer, wenn sie denn an Lachs gelangen. Normalerweise gehören Zwiebeln traditionell zu diesem Gericht, können aber natürlich durch ein passendes Gemüse ersetzt werden. Am besten ist das Mahl, wenn nicht nur der Lachs, sondern auch das Brot noch schön warm ist.



Feigenküchlein
"Der süsse Gruss aus dem Süden"



[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Feigenküchlein
Herkunft: Aurum
Verbreitungsraum: In ganz Varantas, wird hauptsächlich in der oberen Schicht gegessen

Beschreibung:
Eine Mischung aus eingeweichten, klein gehackten, getrockneten Feigen, Poudre forte, Salz und Eigelb wird auf den Teig gegeben, eingerollt und die Enden der Teigrolle zusammengedrückt. Die Rollen werden dann in Öl bis zu goldgelber Farbe ausgebacken. Falls Honig zu Verfügung steht, wird dieser noch warm darüber gegeben.


Es gibt im Triviabereich zwar ein Thema mit Sagen und Legende, aber kein Thema mit Büchern, aber trotzdem kann sowas wie das hier passieren. ;D


Buch der Volkslieder
"Kein Wort kann ein Gefühl gänzlich ausdrücken"

Name: Buch der Volkslieder. Man lasse sich aber von dem Titel nicht irreführen. Das Buch beinhaltet hauptsächlich Gedichte - Liebesgedichte, um genau zu sein.
Ursprung: Gesammelte Gedichte aus allen Ecken und Enden Varantas'. Sie stammen grösstenteils aus den oberen Schichten. Das Buch wurde im Jahr 758 von einem Gelehrten zusammengestellt.
Bekanntheitsgrad: Hauptsächlich in den oberen Schichten, wobei auch hier nur Interessierte an Gedichten über diesen Sammelband stolpern.

Auszug:
Gedicht Nr. 36
Geschrieben von anonym

Wenn Ihr mein Herz wäret,
wer wäret Ihr,
dies zu verleumden?
Ihr trüget all meine Gedanken
und all meine Gefühle.
Ihr wüsstet im tiefsten Innern,
welch Worte ich Euch ohne Hemmung zuflüsterte.
Ihr verstündet mich besser,
als ich mich Euch erklären könnte.
Denn mein Innerstes wäre nicht mehr meines,
sondern Eures allein.
Kein anderer Mensch hätte Anrecht darauf.
Und wenn mein Herz mir ferne wäre,
wenn mein Herz das Leben ausgehaucht hätte,
so wäre der Tod mir nahe,
träte mir gegenüber
und nähme mich mit sich.

Gedicht Nr. 102
Geschrieben von Radmund Bethel

Mich verlangt
nach den Blüten.
Ich will mich an ihrem Duft betören.
Mich verlangt
nach dem Schatten des Baumes.
Ich will in seinem Schutz Ruhe finden.
Mich verlangt
nach des Wassers Quell.
Ich will bei ihr meinen Durst stillen.
Mich verlangt
nach den Früchten des Obstbaumes.
Ich will mich daran gütlich tun.
Mich verlangt
nach den weiten grünen Wiesen.
Ich will darauf meiner Beine Kraft erproben.
Mich verlangt
nach diesem Garten, diesem Paradies.
Oh, wie schön Ihr seid!
Eure Gegenwart gleicht der Geborgenheit einer grossen Eiche.
Eure Lippen sind sprudelndes Wasser
und Euer Antlitz ist süss und lieblich.
Kein Weg ist zu weit,
um bei Euch zu sein.
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Merab Bat Yesaina
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptySa Nov 03, 2018 11:47 pm

Lieder des einfachen Volkes
"Nach den einfachen Weisen des Volkes. "

Name: Lieder des einfachen Volkes. Das Buch enthält, was es verspricht.
Ursprung: Von einem der Gelehrten des damaligen Königs wurde es im Jahr 908 zusammengestellt. Alte Gerüchte besagen, besagter Gelehrter habe aufgrund mancher ausgewählter Lieder seinen Kopf verloren.
Bekanntheitsgrad: Das Buch ist nicht sehr bekannt, jedoch kursieren viele der Lieder auch heute noch unter dem Volk.

Auszug:
Ein Festlied aus dem Osten Bretonnias, einen Tanz begleitend:

Schwester, Mutter, tanzt mit mir!
Im Kreis herum, im Kreis herum.

Nach links, nach rechts, um die eig'ne Achs!
Und in die Hände klatsch, klatsch, klatsch.

Bruder, Vater, tanzt mit mir!
Ein Schritt vor und z'rück, vor und z'rück.

Schulter an Schulter, Hand in Hand,
tanzen wir den ganzen Tag, die ganze Nacht.

Denn Grund zum Feiern haben wir.
Das ganze Dorf tanzt mit, tanzt mit.

Eine Weise der Bergarbeiter Aurums:

Sterne, oh, Sterne, die ihr Kristalle seid,
Rubine, Saphire, des Berges Farbenkleid.
Reich an Silber und Gold,
für die Maid so hold.

Schwärze, oh, Schwärze, die uns verdeckt,
tagsüber, nachtsüber, in Dunkelheit versteckt.
Voll von Dreck und Staub,
zitternd wie das Laub.

Gold muss her und Edelstein,
für die Reichen darf's nur das Beste sein.
Unter Tags pickeln und schuften wir,
unter Tags da verrecken wir.


Gesangsbuch des Drei'ismus
"Lieder zu Ehren der Götter."

Name: Gesangsbuch des Drei'ismus. Wird oft auch nur "Gesangsbuch" genannt.
Ursprung: Zusammengestellt und abermals abgeschrieben wurde es erstmals von Gelehrten in Erwick kurz nach der Einigung. Seither wurde es mehrmals ergänzt und überarbeitet und wird immer wieder von Schreibern kopiert.
Bekanntheitsgrad: Aufgrund des Drei'ismus ist es dementsprechend häufig in den Städten zu finden. In Dörfern sind die Exemplare aber schon deutlicher weniger.

Beschreibung/Auszug:
Ein Lied zur Ehre der Götter, weit verbreitet in Bretonnia und Menargond:

Höret, ihr Männer und Frauen,
höret, ihr Jünglinge und Maiden,
höret, ihr Knaben und Mädchen.

Von Anbeginn der Zeit
waren die drei Götter.
So gross sind sie, mächtig,
ewig.

Schon von Anfang an
gehört nur ihnen
Anbetung, Dank und
Lobpreis.

Vom ersten Tag
bis zum letzten
gehören wir
ihnen.

In ihr Ohr
legen wir
Bitte, Lob,
alles.

Enel,
Tatnel,
Imel,
das sind unsere Drei.

Ein Lied das oft mit kleinen Kindern vor dem Zubettgehen gesungen wird:

Der Abend dämmert schnelle.
Nun gehe ich zur Ruh
und weiss, Imel gibt auf mich Acht.

Der Tag ist vergangen.
Nun gehe ich ins Bett
und weiss, Imel gibt auf mich Acht.

Die Sternlein prangen am Himmelszelt.
Nun schliess' ich meine Augen
und weiss, Imel gibt auf mich Acht.

Denn Morgen ist wieder ein Tag
und dafür brauch' ich Kraft.
Immer weiss ich, Imel gibt auf mich Acht.
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Navare Wysvara
Weltenkuppler
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Navare Wysvara


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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDi Nov 06, 2018 10:45 am

Wildwein
"Spätburgunder des Nordens"



[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Wildwein
Herkunft: Tirastir. Die Trauben für den Wein stammen jedoch aus wärmeren Regionen und werden importiert, um in Tirastir zu gären und später zu reifen.
Verbreitungsraum: Der Wein ist sehr edel und findet sich fast nur beim Adel.

Beschreibung:
Der Spätburgunder gehört zu den Königen unter den Rotweinsorten. Die Reben, von denen die Trauben geerntet werden, bestehen über sechs bis hin zu einunddreißig Jahren.
Die Trauben werden von Hand selektiert, entrappt und in der Maische vergoren. Sie Gären zwei bis drei Wochen in offenen Eichenholzbottichen und Bütten, werden danach schonend gekeltert.
Danach wird der Saft angereichert und reift zwölf bis vierundzwanzig Monate in Eichenholzfässern.
Die Abfüllung in Flaschen erfolgt ohne Filtration und Schönung.

Der Wildwein glitzert in einem satten Purpur mit dunklen Reflexen. Er duftet nach dunklen Beeren, Zedernholz, Leder, Gewürzen und etwas Lakritz. Im Geschmack ist er saftig und frisch mit guter Länge und Struktur.
Der Wildwein wird zu dunklem Fleisch, Käse, Wild und Lamm serviert.





Vermo Máis
"Das Beste aller Länder"



[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Vermo Máis
Herkunft: Der genaue Ursprung dieses Weines ist verloren gegangen. Keiner kann mehr den genauen Ursprung klären, jedoch ist seine Geschichte eine lange. Der Wein war anfangs ein einfacher Wein, geliebt vom einfachen Volk. Der Adel wollte daran teilhaben, verstehen, warum der Wein so gerne getrunken wurde. Für den Gaumen des Adels war der Wein nicht fein genug, sodass Winzer anfingen den Wein zu veredeln. Das Gerücht sprach sich herum, dass ein erstklassiger Rotwein geschaffen werden sollte. Ein edler Spätburgunder. So geschah es, dass der Wein durch verschiedene Länder reiste und sein Rezept verfeinert wurde. Über die Jahre kamen so die besten Zutaten aus allen Dynastien zusammen.
Verbreitungsraum: Überall, beim höchsten Adel, wird jedoch meist nur zu besonderen Festen oder Anlässen bereitgestellt durch seinen hohen Preis.

Beschreibung:
Die ausgewählten Trauben sind nur von höchster Qualität. Die Winzer selber pflücken und entrappen die Früchte, geben sie in die traditionelle Maische, wo sie zum Gären drei Wochen, auf den Punkt genau zurückgelassen werden.
Sie werden vorsichtig ausgepresst, um so wenig Trübstoffe wie möglich in den Saft zu pressen.
Der angereicherte Saft lagert mehrere Jahre und wird beim Abfüllen mit Eischnee gefiltert und geschönt. Keinerlei Rückstände oder störende Krümel sollen im Wein bleiben.
In der Flasche muss der Wein weitere Monate ruhen, ehe er in den Verkauf und die Auslieferung kommt.

Der Burgunder ist von einem kräftigen leuchtenden Rubinrot, bis hin zu einem tiefen, Dunkelrot. Die Reflexe sind dunkle, kaum mehr als Rot erkennbar und deutet auf die dunklen Beeren hin, die verwendet wurden.

Sein Duft ist betörend, von zartröstiger Würze, mit beeriger Frucht, die an Brombeeren erinnern, bei feinherben biss. Er ist höchst delikat, reichhaltig und an Aromen von Brombeeren, Kirschen und Bittermandeln.

Im Geschmack ist er samtig, aber kraftvoll, dezent feinherb, durch feine Gerbstoffstruktur. In einigen Jahrgängen kann er leicht süßlich ausfallen oder wird mit den feinsten Himbeeren versetzt.
Er bereichert die festliche Tafel und ist ein angesehener Begleiter bei sinnlichen Stunden.






Thurgau
"Leichter Weißwein"



[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Thurgau, Trocken
Herkunft: Angeblich aus Thurgat, daher der ähnliche Name
Verbreitungsraum: Durch sein leichtes und frisches Aroma verbreitet er sich langsam in Varantas und wird von immer mehr Leuten entdeckt. Je nach Inhaltsstoffen ist er in fast allen Schichten zu finden.

Beschreibung:
Die Trauben für diesen Wein stammen von weniger älteren Reben. Dennoch werden sie einzeln von Hand gepflückt, entrappt und in der Maische gegoren. Sie Gären zwei bis drei Wochen in Fässern, deren Holz wenig zum Geschmack beiträgt und das Aroma durch andere Zutaten nicht beeinflusst.
Die gepressten Trauben werden angereichert und nur ein halbes Jahr gereift. Auch hier wird ein Holzfass gewählt, dass den Geschmack nicht weiter beeinflusst.

Der Weißwein zeigt sich letztendlich von einer hellen, fast schon strohgelben Farbe, mit zarten, grünen Reflexen. Er duftet nach frischen Äpfeln, Schwarzen Johannisbeeren und einem dezentem Bukett.
Im Geschmack ist er leicht und spritzig, bringt eine angenehme Frische mit sich, durch die kurze Reifdauer. Der frische Geschmack wird von einer blumigen Note abgelöst. Zum Schluss kommt eine verhaltene Säure, mit zart verschmolzenem Muskatton durch.

Der Wein kann hervorragend alleine getrunken werden, wird aber auch gerne zu leichten Gemüsegerichten, süßlichen Speisen als Kontrast, oder zu Fisch serviert. Besonders gerne wird er zum Grünen Lachs serviert.




Medovina
"Auch Honigmet genannt"



[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Medovina, was so viel heißt wie Honigwein
Herkunft: Vermutlich aus den nördlichen Regionen. Ein genauer Ort kann nicht mehr bestimmt werden, da der Honigmet einfach hergestellt werden kann.
Verbreitungsraum: Überwiegend in den nördlichen Ländern, seltener in anderen Bereichen. Durch seine Süße erfreut er sich an größer werdender Beliebtheit, besonders an kalten Abenden. Der Export wird immer gefragter. Met ist in allen Ständen zu finden. Diese Variante ist ein wenig teurer, als der einfache Honigmet.

Beschreibung:
Für den Honigmet wird Honig in Wasser, in dieser Variante in Apfelsaft gelöst, der vorher mit Reinzuchthefe gegoren wurde. Der Honig wird über mehrere Tage nach und nach zugegeben, um eine qualitative Gärung zu gewähren. Der Honig ist ein Sommerblütenhonig und dadurch angenehm süßlich.
Die Gärung im Gärballon aus Glas dauert ungefähr knappe zwei Wochen und wird dabei in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Die Temperatur darf dabei nicht unter fünfzehn Grad fallen, andernfalls unterbricht der Gärprozess.
Nach der ersten Hauptgärung kühlt der Met runter und ein erster Abzug wird vorgenommen. Dabei wird die zu Boden gesunkene und abgestorbene Hefe entfernt.
Danach wird der Met veredelt.Ein Beuteelchen mit Gewürzen wird in den Met gehangen, der nun in Eichenholzfässern gelagert wird. Dabei muss der Met ständig überprüft werden, um den richtigen Zeitpunkt zu finden, wann die Gewürze sich perfekt in den Met eingefügt haben.
Nach dem Abfüllen kann der Met sofort verkauft und getrunken werden. Dafür wird er leicht erwärmt.

Der Met ist, abhängig von den Farbstoffen im Honig, von einer meist samtigen goldgelben Farbe, manchmal ein dunkles Gelb, fast orange wirkend, mit feinen Reflexen, die sich kaum von der eigentlichen Farbe des Met unterscheiden.
Er duftet nach einem Hauch von Karamell, leichtem Apfel und dem warmen Honig.
Im Geschmack ist er statt, lieblich und vom Honig dominiert. Eine feine Note von Bienenwachs kommt durch. Zuletzt schmeckt man das Karamell und eine sanfte Note von süßem Apfel.





Drachenblut
"Ein Trank, dem selbst die Götter huldigen"



[x] Getränk | [ ] Speise
Name: Drachenblut, ein Kirschmet
Herkunft: Tirastir, der genaue Ort des ersten Auftauchens bleibt unbekannt
Verbreitungsraum: Fast nur in Tirastir, besonders stark in Minhall. In unterschiedlichen Herstellungen zieht er sich durch alle Schichten.

Beschreibung:
Für diesen Met werden vier Honigsorten verwendet. Darunter findet sich der würzige Waldhonig, kräftig-würziger Weißtannenhonig, der nur in den teuren Sorten eingesetzt wird, da er sehr gering verfügbar ist. Durch den Honig der Erikapflanze bekommt der Met eine rötliche Farbe.
Die letzte Honigsorte Kleeblütenhonig, um eine gewisse Süße hinzuzufügen.
Der Honig wird in Kirschsaft gelöst, der vorher mit Reinzuchthefe in Gärballonen vergoren wurde.
Nach knappen zwei Wochen findet der erste Abzug statt. Der klare Met wird, in der teuren Variante in Zedernholzfässern gelagert. In billigeren Versionen in einfachen Holzfässern.
Der Met wird mit Gewürzen veredelt, die dem Met eine leicht scharfe Nuance verleihen.
Nach der Veredelung darf der Met ein wenig ruhen und wird dann abgefüllt. Er kann kurz danach verkauft und getrunken werden, wird dazu leicht erwärmt.

Der Met ist von samtig roter Farbe, erinnert stark an Blut. Seine Reflexe sind tief und rein, fast nicht mehr als Rot erkennbar. Durch diese Farbgebung kam er zu seinem Namen Drachenblut.
Der Geruch des Met ist herb, durch die Honigsorten und mit einem süßlichen Ton der Süßkirschen. Wird der Met erwärmt, nicht gekocht, verbreitet sich ein warmes, feinherbes Aroma.
Im Geschmack ist der Met leicht scharf, gezeichnet von Ingwer und den herb-würzigen Stoffen des Honigs. Die Süßkirschen lösen den scharfen Geschmack ab und lassen eine angenehme süße, mit leichter Frische durch Holunder zurück.

In anderen Verarbeitungen finden sich häufig Sauerkirschen, da diese bedeutend günstiger sind. Ingwer lässt sich ebenso nur in der teuren Variante finden.

Dem Met wurde eine unglaubliche Wirkung nachgesagt. Er soll heilende Kräfte haben, beflügeln, den Körper stärken, reinigen und sogar Unsterblichkeit verleihen. Diese Gerüchte sind natürlich nicht wahr, halten sich im einfachen Volk jedoch hartnäckig durch seinen Namen und die Farbe.
Manch einer glaubt, in dem Met ist wirklich das Blut von Drachen zu finden, die sie einst beschützt haben sollen.





Hirschbraten
"Reichhaltiges Gericht für den Abend"



[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Hirschbraten aus der Keule
Herkunft: Tirastir. Der genauere Ursprungsort lässt sich nicht mehr feststellen.
Verbreitungsraum: Meist nur in Tirastir. Selten hat man das Glück einen in Tirastir gelernten Koch in anderen Dynastien zu finden. Diese beschriebene Variation ist für die Adelshäuser vorbehalten.

Beschreibung:
Die Hirschkeule wird für vierundzwanzig Stunden in seinem Sud aus Brühe, Zwiebeln, Lauch, Knollensellerie, Karotten, Knoblauch und Gewürzen, bestehend aus Lorbeer, Pfeffer, Salz und Petersilie mariniert.
Nach dem Marinieren wird das Fleisch von allen Seiten scharf angebraten und im Ofen für mehrere durch gegart.
Beim garen wird der entstandene Fleischsud aus der Marinade benutzt. Seine Inhaltsstoffe sind komplett zerstoßen und die übrigen Stücke wurden durch feines Sieben entfernt.

Zu dem Hirschbraten wird eine gehaltvolle Rahmsauce, Preiselbeer-Birnen-Kompott, Apfelrotkohl und Bratkartoffeln serviert.





Wildrouladen
"Beliebt in allen Schichten"



[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Wildrouladen
Herkunft: Tirastir, zuerst in den kleinen Dörfern entdeckt.
Verbreitungsraum: Je nach Rezept in allen Schichten, aber selten über den Norden hinausgehend.

Beschreibung:
Für die Wildrouladen wurde anfänglich das Fleisch genutzt, was auf einer erfolgreichen Jagt geschossen wurde. Es wurde nur das beste Fleisch benutzt und als kleines Festessen für den Erfolg der Jagt zubereitet.

Für die Zubereitung wird das Fleisch in Scheiben geschnitten und weich geklopft. Es wird von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer eingerieben, mit ein wenig körnigem Senf bestrichen.

Ab diesem Schritt unterscheidet sich die Zubereitung je nach Stand des Kochs.
In einfacheren Schichten wird das Fleisch mit Gemüse, wie Lauch, Sellerie und Karotten in feine Streifen geschnitten belegt. Wer Pflaumen hat, gibt davon welche hinzu, rollt das Fleisch auf und brät es von allen Seiten scharf an.
Nach dem Braten wird es in einen Bräter oder in ein ähnliches Gefäß mit Öl gegeben und wird etwas über eine Stunde geschmort.
Dazu wird Rosenkohl und Kartoffeln serviert.

In den höheren Ständen werden die Rouladen mit Pfifferlingen, Speck und Zwiebeln gefüllt. Auch hier wird gerne dezent etwas Pflaume mit ins Spiel gebracht.
Die gefüllten Rouladen werden auch hier von allen Seiten scharf angebraten, im Bräter geschmort und letztendlich mit einer Rahmsauce, Apfelrotkohl oder Speckrosenkohl an Variationen von Kartoffeln serviert.





Warme Zimtpflaumen
"Herbstliches Dessert"



[ ] Getränk | [x] Speise
Name: Warme Zimtpflaumen
Herkunft: Tirastir
Verbreitungsraum: Inzwischen in fast ganz Varantas

Beschreibung:
Die Pflaumen werden halbiert und entsteint. Mit einer Mischung aus Zucker und Zimt werden sie im Ofen gegart, bis der Zucker ein wenig kristallisiert ist.
Die warmen Pflaumen werden mit Sahne, bei dem einfacheren Volk, oder mit Vanille angereicherten Pudding oder Flan in den höheren Rängen serviert.
Es ist eine sehr beliebte Süßspeise, sind die Pflaumen erst einmal reif.

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Lorcan Cairderry
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDi Jan 22, 2019 8:16 pm

Wie vorgewarnt folgen jetzt meine Triviaideen für ein paar Bücher. Ich hoffe es verträgt sich möglichst alles mit Varantas. ^^'

Das Buch der Hohen Lieder
"Das erhabene Gesangsbuch"


Name: Das Buch der Hohen Lieder, auch bekannt als: Das erhabene Gesangsbuch.
Ursprung: Es wurde im Jahr 542 von einem Gelehrten zusammengestellt. Er soll aus dem Grenzgebiet zwischen Menargond und Bretonnia kommen.
Bekanntheitsgrad: Dieses Buch ist sehr selten. In ganz Varantas gibt es gerade einmal vier oder fünf Exemplare davon. Bekannt ist es nur unter den Sammlern, Gelehrten und Adligen.

Beschreibung und Auszug:
Das Buch gehört zu den Schriften des Drei’ismus. Jedes Exemplar der vier oder fünf Bücher unterscheidet sich von den anderen, da jedes einzelne von einem anderen Schreiber abgeschrieben und bebildert wurde. Heutige Forscher und Besitzer dieser Bücher sind sich uneinig darüber, welches das Original und welches die kurz darauf verfassten Abschriften sind. Jedoch sind sie sich einig, dass sie alle grossen Wert besitzen. Sie beinhalten alte, kunstvolle Lieder, die zur Ehre der Götter gesungen werden und auch ebenso alte Gebete.

Gebet Nr.5
Ursprung ungewiss

Mit demüt’gem Herz knie ich vor Euch,
Ihr hoch erhobenen Götter.
Mein Haupt beuge ich vor Euch,
Ihr unvorstellbar güt’gen Götter.
Mit meinem Mund bekenne ich
Eure Sanftmut und Eure Grosszügigkeit.
Meine Erinnerungen erzählen mir,
wie oft Ihr mich aufgerichtet habt.
Meine Gegenwart flüstert mir zu,
Euch dankbar zu sein.
Meine Zukunft ermutigt mich,
auf Euch zu vertrauen.
Auf Euch drei Götter baue ich
mein Leben, meine Familie, mein Haus.

Gebet Nr.18
Wird einem der Arion-Könige aus dem 3. oder 4. Jahrhundert zugeschrieben.

Oh, ich elender Mensch!
Wer bin ich, dass die Götter mir ihre Ohren zuneigten?
Klein und vergänglich bin ich und doch harre ich auf die Götter. In meiner Brust hege ich meine Hoffnung, einer schmerzlichen Pein gleich.
So höret mich, Ihr Götter und wendet Euch nicht ab! Höret das Bitten und Flehen Eures Knechtes.
Erweiset Gnade und tuet, wie es gut in Euren Augen.

Lied Nr.25
Verfasser vermutlich ein Mann aus dem Haus des Löwen

Wer gleicht den Göttern?
Ihr Brüllen gleich den Löwen,
die in dem öden Land umherziehen,
Ihre Stimmen wie der Donner,
der das Gewitter ankündigt.

Wer gleicht den Göttern?
Ihr Antlitz strahlender als
tausend Edelsteine,
furchterregender als
der Anblick eines Wüstentigers.

Wer gleicht den Göttern?
Wer befiehlt den Wind und den Regen,
ja das Leben selbst?
Wer gleicht den Göttern?
Wer würde es wagen,
sich selbst so zu nennen?

Einzig mit Ehrfurcht nehme ich Eure Namen in den Mund.
Enel der Erste, Tatnel der Mächtige, Imel der Jüngste.


Kleiner Pflanzenführer für junge Heilkundige
"Jeder fängt mal klein an."


Name: Kleiner Pflanzenführer für junge Heilkundige, ein Buch, das hält, was der Titel verspricht. Wird umgangssprachlich meist auch einfach «Kleiner Pflanzenführer» genannt.
Ursprung: Wurde von einem Arzt des Königs im Jahre 237 verfasst.
Bekanntheitsgrad: Unter den Heilkundigen weit verbreitet. Besonders bei den angehenden Heilern sehr beliebt und dient als grundlegendes Buch in so mancher Ausbildung.

Beschreibung:
Zwar beinhaltet das kleine, aber kompakt beschriebene Buch nicht viele Pflanzen, dafür sind die Beschreibungen umso detaillierter. Als einführendes Buch in die Pflanzenkunde liefert es wichtige Informationen, die auch beim Studium von unbekannteren Gewächsen hilfreich sind. Es beinhaltet lediglich die am meisten verwendeten und bekannten Pflanzen.


Grosser Pflanzenführer für Meister
"Nutze das Wissen zum Guten."


Name: Grosser Pflanzenführer für Meister. «Grosser Pflanzenführer» ist ebenso geläufig.
Ursprung: Vom selbigen Autor wie der «Kleine Pflanzenführer», ein Arzt aus Bretonnia. Jedoch sollen noch andere Heilkundige von Bretonnia und gar einer aus Tirastir beim Verfassen geholfen haben.
Bekanntheitsgrad: Wenn auch etwas weniger verbreitet und bekannt, so doch auch ein beliebtes Buch bei Heilkundigen aller Art. Es zählt ebenfalls zu einem der grundlegenden Bücher dieser Berufsgruppe.

Beschreibung:
Sehr viel dicker und grösser wartet der Grosse Pflanzenführer mit deutlich mehr Inhalt auf als der Kleine. Zwar nimmt er viel Platz auf einem Büchergestell ein, ist hierfür aber umso nützlicher. Alle bis dahin bekannten Pflanzen wurden aufgeführt und beschrieben. 958 nach der Einigung wurde eine neue Auflage geschrieben und das Buch wurde noch wuchtiger. Nichtsdestotrotz ein treuer Begleiter im Alltag eines Heilkundigen. Nebst Pflanzen mit heilenden Kräften und sonstigen positiven Nebenwirkungen sind auch giftige darin enthalten.


Die Krone im Glanz der Sonne
"Das Licht der Ehre"


Name: Die Krone im Glanz der Sonne.
Ursprung: Wurde von einem einst berühmten Gelehrten Bretonnias namens Wulf Renje im Jahr 103 nach der Einigung verfasst. Über seine Person ist ansonsten nichts bekannt. Jedoch stammte er mütterlicherseits von der Renjell’schen Dynastie ab. Er machte, bis zu einem auch damals kaum bekannten Skandal, Karriere am Hof des Königs.
Bekanntheitsgrad: Unter Gelehrten besonders bekannt. Wird auch im Geschichtsunterricht der adligen Sprösslinge eingesetzt. Dementsprechend allem voran im Adel und der oberen Schicht verbreitet.

Beschreibung:
Bei dem Buch «Die Krone im Glanz der Sonne» handelt es sich um eine Historiografie von dem Bretonnischen Gelehrten Wulf Renje. Es ist in enger Zusammenarbeit mit dem noch heute bekannten Gelehrten Ansgar von dem Felde, der aus Cafeld stammte, entstanden. Das Buch behandelt die ganze Zeit von der Geburt des Kronprinzen Arion im Jahre 0 bis zum Jahre 99, in dem sich schon die geordnete Versklavung der Nachtmahre anbahnte. Da der Gelehrte von dem Felde zu dieser Zeit schon sehr alt war und Renje noch jung war, stützen sich grosse Teile des Inhalts auf Erfahrungen und Forschungen des Älteren der beiden. Ausführlich wird das 1. Jahrhundert nach der Einigung beschrieben. Ein äusserst kritischer Leser wird jedoch merken, dass manches Loben der Krondynastie fast schon etwas gezwungen wirkt.


Das Feuer der Sonne. Die Kronkriege
"Und die Götter lächelten auf die Krondynastie hinab."


Name: Das Feuer der Sonne. Die Kronkriege.
Ursprung: Wurde von dem Gelehrten Ansgar von dem Felde geschrieben. Der Kommentar des Autors am Anfang des Buches hält fest, dass es zwischen 73 und 75 Jahren nach der Einigung zusammengetragen und verfasst worden war.
Bekanntheitsgrad: Besonders unter Gelehrten und Studenten der Geschichte und der Anfänge der jetzig bestehenden Dynastien bekannt.

Beschreibung:
Bei den Historikern ist das Buch «Das Feuer der Sonne. Die Kronkriege» sehr beliebt. Detailliert gibt die Historiografie die Ereignisse ab Beginn der Einigungskriege bis zum Sieg der Sonnendynastie wieder. Obwohl ein eigentlich recht objektiver Blick auf die Geschehnisse behalten wird, taucht doch unterschwellig die Botschaft auf, dass die damalige Sonnendynastie von den Göttern favorisiert gewesen sein und schlichtweg den anderen Dynastien überlegen gewesen muss, weswegen sie schlussendlich siegte. Bei manchen Ausgaben lautet der Untertitel: «Die Einigungskriege».


Die verlorenen Dynastien
"Vergessenes soll vergessen bleiben."


Name: Die verlorenen Dynastien.
Ursprung: Von dem Gelehrten Wulf Renje verfasst. Fertig geschrieben und veröffentlicht wurde es im Jahr 105, drei Monate nach dem Tod seines Arbeitskollegen Asgar von dem Felde.
Bekanntheitsgrad: Heute unbekannt und in Vergessenheit geraten.

Beschreibung:
«Die verlorenen Dynastien» beinhaltet eine Auflistung der niedergegangenen Häuser. Zu jeder verschwundenen Dynastie gibt es eine oder mehrere kurze Geschichten, die der Autor in mühsamster Arbeit gesammelt hat. Manche davon sind wahr, andere davon beinhalten phantastische Elemente. Die Veröffentlichung solch eines Buches missfiel dem damaligen König gänzlich. Er liess die gedruckten Bücher verbrennen. Einzig zwei Exemplare überlebten in irgendwelchen Privatbibliotheken. Jedoch sind sie seit Jahrhunderten vergessen und nicht gefunden worden. Wulf Renje erfuhr eine ebenso unschöne Behandlung. Er verlor den Kopf.


Märchen aus dem Süden
"Als die Sonne noch stärker vom Himmel brannte..."


Name: Märchen aus dem Süden.
Ursprung: Wurde von einem Geschichtenerzähler im Jahr 891 zusammengetragen und herausgebracht. Vermutlich stammt er selbst aus dem Norden Aurums oder dem Süden Bretonnias.
Bekanntheitsgrad: Wie weit ist es verbreitet? (Häufig | Selten | Einzigartig)

Beschreibung:
Dieses Buch enthält eine Sammlung von insgesamt 45 Märchen aus Aurum. Einerseits sind darin sehr bekannte Märchen enthalten, kurze und äusserst lange, aber auch vor der Zusammenstellung dieses Bandes deutlich unbekanntere Märchen. Auch wenn sie oft so manchem Kind vorgelesen werden, enthalten sie oft einen düster angehauchten Aspekt. Dem Vorleser obliegt es selbst, diese Märchen dann kindergerecht zu erzählen.


Legenden des Nordens
"...und der Wind des Nordens noch eisiger war."


Name: Legenden des Nordens.
Ursprung: Geschrieben von einem Gelehrten oder sonstigen Angehörigen der oberen Schichten aus Tirastir ist dieses Buch auf das Jahr 853 zu datieren.
Bekanntheitsgrad: Wenn auch weniger bekannt als beispielsweise «Märchen aus dem Süden» gehört dieses Buch zu den gern gelesenen Werken eines Liebhabers von Sagen und Legenden.

Beschreibung:
Insgesamt beinhaltet dieses Buch eine stolze Sammlung von insgesamt 80 Geschichten. Alle weisen sie eine stolze Länge vor, dementsprechend ist auch das Buch nicht gerade dünn. Hierbei handelt es sich um Legenden und Sagen aus dem nördlichen Fürstentum. Anders als andere Sammelbände dieser Art sind die darin enthaltenen Geschichten allesamt dunkel und blutig. Definitiv kein Werk, das in Kinderhände geraten sollte.


Sammelband der Geschichte der Krondynastie
"Und so wa(h)r es."


Name: Sammelband der Geschichte der Krondynastie.
Ursprung: Dieses Buch kann nicht einen einzigen Verfasser nennen. Über die Jahrhunderte haben verschiedene Historiker daran gearbeitet. Die Gelehrten stammten aus allen Teilen des Königreiches. Der letzte Teil wurde jedoch von einem gewissen Drag Merrand geschrieben und schlussendlich das Gesamte von ihm als Sammelband herausgegeben.
Bekanntheitsgrad: Sehr bekannt. Unter allen Historikern ein Muss, sehr beliebt bei jeglichen Studenten der Geschichte.

Beschreibung:
Bei diesem Buch handelt es sich nicht einzig um die Chronik der Krondynastie. Es behandelt auch die Geschichte von ganz Varantas. Es umfasst den Zeitraum von 100 bis 899 nach der Einigung. Jedoch wird darin Varantas’ Geschichte nicht detailliert festgehalten. Es dient eher als Überblick; für genauere Geschichtsschreibung des Kontinents müssen andere Werke hinzugezogen werden. Jedoch ist die Chronik der Krondynastie äusserst genau und lässt keinen Wunsch nach Detail offen.


Chronik der Löwendynastie
"Das Brüllen des Löwen"


Name: Chronik der Löwendynastie.
Ursprung: Verfasst von mehreren Gelehrten aus Aurum.
Bekanntheitsgrad: Sehr bekannt unter Historikern. Ebenfalls bekannt unter Interessierten der Dynastiegeschichten und Familienforschern.

Beschreibung:
Der Titel beschreibt treffend den Inhalt des Buches. Wie zu erwarten ist es eine Chronik der Löwendynastie. Es umfasst den Zeitraum vom Jahre 0 bis 899. Anders als viele andere Bücher, die Chroniken oder Historiografie enthalten, wartet dieses Werk mit einem besonders protzigen Einband auf. Sogar die etwas günstigeren Ausgaben weisen trotz einfachen Materialen hochwertiges Handwerk auf.


Der Westen und der Norden
"Traditionell und standhaft"


Name: Der Westen und der Norden. Wird meist auch «Die Chroniken der Eichen- und Rabendynastie» genannt.
Ursprung: Verfasst von Gelehrten aus Menargond und Tirastir stammt es aber aus Bretonnia, da die daran arbeitenden Autoren dort wohnten.
Bekanntheitsgrad: Auch dieses Buch ist sehr bekannt unter Historikern. Unter Geschichtsinteressierten und Familienforschern ebenso gemocht.

Beschreibung:
Zwar weist es nicht ganz so eine Detailtreue wie die Chronik der Löwendynastie auf, trotzdem ist «Der Westen und der Norden» genau in der Wiedergabe der Geschehnisse und der Familienangehörigen der beiden Dynastien. Es umfasst ebenfalls die Jahre 0 bis 899. Alle Ausgaben weisen einen schlichten Einband auf.


Des Schlaftrunkes Bruder
"Das war wohl ein bisschen zu viel, nur ein kleines bisschen."


Name: Des Schlaftrunkes Bruder.
Ursprung: Verfasst von einem Heiler, der aus dem Süden Bretonnias stammt. Herausgegeben wurde es 982 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: Das Buch ist bekannt unter Heilern und Alchemisten. Andere finden dafür wohl kaum einen Nutzen.

Beschreibung:
Das Buch besteht aus einer ganzen Liste von Gifttränken, die genau beschreibt, was für welchen Trank gebraucht wird – es beinhaltet ausführliche Rezepte. Auch die Wirkung wird äusserst genau beschrieben. Ebenfalls sind Gegengifte enthalten.


Unter der Linde mein Liebster
"Nein, das war keine Intrige zuviel."


Name: Unter der Linde mein Liebster.
Ursprung: Geschrieben von einem Bretonnischen Schriftsteller mit Wurzeln aus Aurum und Tirastir, bekannt unter dem Namen Falk Wiantar. Ob es sein wirklicher Name ist oder ob es sich um ein Pseudonym handelt, ist nicht sicher.
Bekanntheitsgrad: Besonders beliebt ist das Buch unter adligen Damen.

Beschreibung:
Der Liebesroman «Unter der Linde mein Liebster» erschien im Jahr 994 und erfreut sich hoher Beliebtheit unter der weiblichen Leserschaft. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um eine Adlige und ihre Affäre mit einem Bildhauer aus der einfachen Schicht. Die grosse Leserzahl unter den Damen kommt wohl daher, dass manche Intrigen darin amüsant beschrieben sind, manch eine schlüpfrige Szene vorkommt und das Ende erfrischend düster ausfällt.


Der Samen der Eiche
"Die Eiche gedeiht."


Name: Der Samen der Eiche.
Ursprung: Verfasst von einem menargondischen Gelehrten. Wird ungefähr auf das Jahr 770 datiert.
Bekanntheitsgrad: Äusserst beliebt im ganzen westlichen Fürstentum und sonstigen Leuten, die eine Vorliebe für Menargond hegen.

Beschreibung:
Dieses Werk enthält eine Geschichtensammlung. Die einzelnen Erzählungen widmen sich verschiedenen Abenteurern und Helden aus der Eichendynastie. Aufgegriffen werden Ereignisse aus den Jahren 0 bis 750 nach der Einigung. Grösstenteils sind sie wahr und die erfundenen oder halbwahren Teile der Geschichten sind fast nicht auszumachen. Besonders der Fürstenfamilie von Menargond und der nahestehenden Verwandtschaft gefällt dieses Buch. Es hat schon an so manchem Abend eine familiäre Gesellschaft unterhalten.


Die Herrschaft der Krone und die Pflichten der Fürsten
"Das, mein Junge, ist Politik."


Name: Die Herrschaft der Krone und die Pflichten der Fürsten.
Ursprung: Geschrieben von einem Berater des Königs Arion. Geschrieben im Jahr 985 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: Einzig Leute, die sich mit dem politischen System der Menschenreiches beschäftigen, finden Interesse an diesem Buch.

Beschreibung:
Bei diesem Werk, verfasst von einem der Berater des Königs, handelt es sich um eine rein theoretische Abhandlung des politischen Systems. Es ist eine recht trockene Lektüre. Jedoch ist sie für angehende Fürsten und deren Familien und den Sprösslingen der Nebenfamilien recht nützlich. Es erweist sich nämlich als ein aktuelles Werkzeug für das Kennenlernen des politischen Systems. Hat man sich einmal durch das Buch gekämpft, steht man schlussendlich als deutlich wissender da.


Die Kunst der Diplomatie
"Und sie werden Euren Worten zu Füssen fallen."


Name: Die Kunst der Diplomatie.
Ursprung: Verfasst von einem Angehörigen der Beraterfamilie der Eichendynastie. Wird ungefähr auf das Jahr 955 nach der Einigung datiert.
Bekanntheitsgrad: Bekannt unter den männlichen Angehörigen der Fürstenfamilien und manchen aus dem Adel, die sich für solches interessieren.

Beschreibung:
Dieses Buch ist alles andere dick. Klein wie es ist, fällt es kaum auf. Alle Exemplare weisen eine sehr kleine Schrift auf, Konzentration beim Lesen ist also gefragt. Es beinhaltet eine theoretische Abhandlung zur Thematik der Diplomatie. Ein grosser Schwerpunkt liegt auch auf der Rhetorik.


In der Ruhe die Kraft
"Atme tief ein, spüre wie die Luft in dich hineinströmt, halten und langsam die Luft wieder entweichen lassen."


Name: In der Ruhe die Kraft.
Ursprung: Kaum verwunderlich, dass bei diesem Inhalt dieses Buch aus Bretonnia stammt. Geschrieben von einem Meister in der Magiergilde. Erschienen im Jahr 790 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: Unter den Schülern der Magiergilde sehr bekannt.

Beschreibung/Auszug:
Ein kleines, unauffälliges Buch. Obwohl es Theorie enthält, ist es fast schon poetisch geschrieben. Somit ist klar, dass der Autor einen deutlichen Hang zu den schönen Künsten hatte. Für die Schüler der Magiergilde und deren Lehrer ist es interessant, da es sich mit der Meditation befasst. Von Thesen über Übungen und erwünschte Resultate ist alles enthalten.


Tugenden der Krone
"Des Königs rechtes Betragen"


Name: Tugenden der Krone.
Ursprung: Geschrieben von einem Gelehrten und Berater des damaligen Königs. Verfasst im Jahr 731 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: Nicht allzu bekannt. Wird höchstens in der Königsfamilie und manchen Fürstenhäusern gelesen. Wird manchmal recht kontrovers behandelt.

Beschreibung und Auszug:
Bei diesem kleinen Büchlein handelt es sich um ein Memorandum. Alles darin dreht sich um das Verhalten des Königs und welches er denn anzustreben habe. Alten Geschichten zufolge soll der damalige König nicht sehr erfreut gewesen sein. Das Schicksal des Beraters wird je nach Erzähler anders geschildert. Von Enthebung des Amtes bis Exekution ist alles dabei.

Ein Auszug aus dem Kapitel zur Erziehung:
Ferner ist es von Grund auf wichtig, dass der Thronerbe schon von Anfang an auf die zukünftigen Bürden vorbereitet wird. Hierfür ist es vonnöten, dass der Kronprinz von Geburt an mit den richtigen Personen umgeben ist. Sobald sein Unterricht beginnt, sollen ihm Männer zur Seite gestellt werden, die seinen Verstand schützen, nähren und schärfen. Diese Mentoren des Kronprinzen müssen selbst aus untadliger Abstammung kommen und nicht nur korrekt handeln, sondern korrekten Herzens sein. Ihre mahnenden und ermunternden Worte sollen den Kronprinzen dazu erziehen, den Göttern ihren Respekt zu zollen und seine Eltern zu ehren. Sie sollen ihn lehren Sympathie gegenüber allen Lebewesen zu haben und nicht voreilig zu handeln. Von Kindesbeinen an soll nicht nur sein Kopf, sondern sein ganzes Sein die Standards unseres Reiches verinnerlicht haben.

Ein Auszug aus dem Kapitel zur rechten Haltung des Königs:
Wie der König handelt und seine ganze Einstellung hat grossen Einfluss nicht nur auf den Hof und seine Untertanen selbst, sondern auch insbesondere auf seinen Thronerben. So ist es unerlässlich, dass seine Haltung bis in den Kern korrekt ist und sich nach den Prinzipien der Götter richtet. Das Gesicht von Willkür abzuwenden und hin zur Besonnenheit. Keine ausschweifende Lebensweise. Zu achten, dem der Lebensatem Enels eingehaucht wurde. Was hier nur angedeutet wurde, wird im Folgenden ausführlich dargelegt und alle wichtigen Aspekte genannt.


Die Lieblichkeit der Dame
"Oh, wie liebreizend ihr Benehmen, einer Dame aller Ehre."


Name: Die Lieblichkeit der Dame. Rechtes Verhalten.
Ursprung: Verfasst von einem Autorenpaar, von dem einer aus Aurum und der andere aus Bretonnia stammt, erschien dieses Memorandum im Jahr 697 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: Wie weit ist es verbreitet? (Häufig | Selten | Einzigartig)

Beschreibung:
Deutlich patriarchalisch angehaucht ist das Memorandum, das sich rund um das angemessene Verhalten einer adligen Dame dreht. Auch wenn es schon mehr als dreihundert Jahre auf dem Buckel hat, erfreut es sich unter den Erzieherinnen grösster Beliebtheit. So manch eine junge Dame mag die Augen verdrehen, wenn sie dieses kleine Büchlein lesen muss, aber es gibt kaum eine Adlige, die sich dieses Memorandum nicht zu Gemüte führen musste.


Das rechte Benehmen der Sprösslinge
"Weise Worte weise nicht zurück."

Name: Das rechte Benehmen der Sprösslinge. Verhalten der Fürstensöhne.
Ursprung: Geschrieben von dem Nachkommen des Autorenpaars von «Die Lieblichkeit der Dame» erschien dieses kleine Büchlein im Jahr 712 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: dieses kleine Büchlein im Jahr 712 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: So bekannt wie das Gegenstück unter den adligen Damen ist, so viel wird dieses Buch unter der männlichen Partei des Adels gelesen.

Beschreibung:
Wie bei «Die Lieblichkeit der Dame» handelt es sich hierbei um ein Memorandum. Zwar konzentriert es sich hauptsächlich auf das rechte Verhalten eines Erbprinzen, ist aber auch auf alle anderen Adligen übertragbar. Viele junge Herren haben es im Zuge ihrer Ausbildung mindestens einmal lesen müssen. Obwohl es unter dem Adel bekannt ist, erfreut sich auch dieses Memorandum nicht unbedingt hoher Beliebtheit.


Die Spuren der Monster
"Unglück haben wie Taran."

Name: Die Spuren der Monster.
Ursprung: Geschrieben von dem Schriftsteller Falk Wiantar. Erschienen im Jahr 981 nach der Einigung.
Bekanntheitsgrad: Bekannt unter allen Liebhabern der Unterhaltungsliteratur.

Beschreibung:
Dieser Roman des Autors Falk Wiantar beschreibt die Geschichte eines Jägers der Verdammten. Offensichtlich hat er die Umstände genau recherchiert, denn so manche Person oder genaue Begebenheit wird referenziert, die in den Geschichtsbüchern zu finden ist. Die Geschehnisse von «Die Spuren der Monster» sind im 2. Jahrhundert nach der Einigung angesiedelt. Der Leser verfolgt Aufstieg und Fall des Protagonisten Taran. Scheinen ihm anfangs die Götter zu lächeln, beginnt er nach und nach alles, auf dem höchsten Punkt seines Ruhmes und Reichtums, zu verlieren. Unter eifrigen Lesern des Schriftstellers Falk Wiantar gilt «Unglück haben wie Taran» praktisch schon als Sprichwort.


Des Wassers Maid
"Hörst du, wie die Wellen flüstern?"

Name: Des Wassers Maid. Eine Geschichte aus Aurum.
Ursprung: Wie der Untertitel sagt, stammt die diesem Buch innewohnende Geschichte aus Aurum. Es gibt unzählige Versionen davon, die mündlich überliefert werden. Im Jahr 749 nach der Einigung hat ein Schriftsteller erstmals die verschiedenen Versionen möglichst geeint und dieses Buch geschrieben.
Bekanntheitsgrad: Bekannt, allem voran in Aurum.

Beschreibung:
Diese Geschichte dreht sich um das Mädchen Beloa, die in einem Fischerdorf Aurums wohnt. Kaum volljährig geworden soll sie gegen ihren Willen an einen alten Fischer verheiratet werden. Als ihr das bekannt gemacht wird, zieht sie sich in eine kleine Bucht zurück. Von ihrem Weinen und Seufzen angelockt entsteigt dem Meereswasser eine Gestalt. Der Mann fragt nach ihrem Herzensleid und Beloa erzählt ihm von ihrem Schicksal. Stumm hört er ihr zu und als sie geendet hat, legt er eine Hand an ihre Wange und wendet sich von dem Mädchen ab. Ihre Frage, ob sie ihn wiedersehe, bleibt unbeantwortet – die geheimnisvolle Gestalt verschwindet wieder im Wasser. Jeden Tag, der ihr vor der Hochzeit bleibt, kehrt sie in die kleine Bucht zurück und hofft den Mann wiederzusehen. Doch er taucht nicht auf. Als sie von einem Priester vor den Göttern vermählt werden soll, verweigert dieser die Ausführung der Zeremonie. Sie sei kein Mensch mehr und so könne er sie nicht mit dem Fischer vermählen. Gepackt von der Vorstellung, dass das Mädchen von einem bösen Geist besessen sein könne, machen die Dorfbewohner Jagd auf sei. Auf flinken Füssen flieht Beloa in die kleine Bucht und stürzt sich ins Wasser. Zum Verblüffen aller stellt sie fest, dass sie mit dem Wasser Eins werden kann. Der geheimnisvolle Mann erscheint und sie macht sich mit ihm auf in die Tiefen des Meeres. Auf dem Meeresgrund werden die beiden von den Göttern selbst vermählt. Obwohl die Dorfbewohner in Verwirrung zurückgelassen werden, sehnen sich die Eltern des Mädchens schon bald nach ihrer Tochter. Beloa sucht sie am Strand auf und verspricht ihnen sie regelmässig zu besuchen. Ihre Eltern erkenne, dass sie glücklich mit ihrem neuen Leben ist und geben ihr ihren Segen. Beloa und ihr Mann sollen eine grosse Familie gegründet haben.


Rundgang in der Kronstadt
"Wir sind Könige, Königinnen und Vagabunden"

Name: Rundgang in der Kronstadt. Ein Stadtführer.
Ursprung: Geschrieben von einem reichen Händler aus der Kronstadt. Wie der Inhalt zeigt, ist er für seine Verhältnisse ein aussprechend gut gebildeter Mann.
Bekanntheitsgrad: Bekannt unter allen Leuten mit Geld und Namen, die sich die Zeit nehmen können, um die Hauptstadt des Menschenreiches anzusehen.

Beschreibung:
Der Titel sagt praktisch schon alles. Von den prächtigsten öffentlichen Gebäuden über den schönsten Marktplatz bis hin zum besten Gasthaus findet der Leser in diesem Buch alles, was es über die Kronstadt zu wissen gibt.



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Navare Wysvara
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDo Jan 24, 2019 5:53 pm

Ich habe hier zwei Sagen für euch. Vielleicht passt es ja in die Meere um Varantas. :)



Von Sirenen, Meerjungfrauen und Nix
"Der Tod der Meere"

Name: Die Legende hat keinen richtigen Namen, allerdings reicht es das Wort Sirenen und Nix in den Mund zu nehmen und jeder, der mit der See vertraut ist erschaudert.
Ursprung: Seefahrer. Die ersten, die von diesen Geschichten zu erzählen wussten waren die Seefahrer, die sich so das Verschwinden von Schiffen und Besatzung auf hoher See erklärten.
Ausbreitungsbereich: Überall in Varantas, wo Küsten oder Häfen zu finden sind. Meist werden sie von dem älteren Volk erzählt.
Häufigkeit: Häufiger an den Küsten, überall bei Seefahrern bekannt. Seltener im Inland.

Beschreibung:
Die Legende erzählt von Wesen, die im Wasser leben, wobei zwischen den guten und den bösen Meeresbewohnern unterschieden wird.
Die Seefahrer wissen von Wesen zu berichten, die vorzugsweise sich im Nebel zeigen, auf Felsen sitzen, die aus dem Wasser ragen und dort Lieder singen. Diese Lieder sollen von solch verführerischen Stimmen gesungen werden, dass manch ein Mann sich in die Fluten gestürzt haben soll, um dem Wesen, die meist als hübsche junge Frauen dargestellt werden näher zu sein. Das Wesen, oben Frau unten Fisch ist unter den Namen Sirene bekannt.
Sie verführen die Männer, um sie anschließend unter Wasser zu ziehen, um sie ihrer Lebenskraft zu berauben.
Manch einer erzählt sich sogar, dass die Sirenen die Seelen der Männern in Spiegeln gefangen halten sollen und sie erst verzehren, wenn ihnen danach ist, oder sie sich neuer Lebenskraft bedienen müssen.
Die ganz schaurigen Märchen erzählen davon, dass sich viele Sirenen um ein ganzes Schiff gesammelt haben soll. Der einzig überlebende soll berichtet haben, wie sie immer näher kamen. Die gesamte Mannschaft, außer er, soll beinahe vom Schiff gesprungen sein, als der Gesang erklang. Ein hässliches Geräusch weckte sie aus ihrer Trance, nur um festzustellen, dass sich riesige Tentakel um das Schiff gewickelt, zerbrochen und in die Tiefe gerissen haben sollen.
Ein gigantischer Kraken soll von den Sirenen gerufen werden können. Zu all seinem Graus haben die Sirenen die Männer nicht einfach in die Tiefe gezogen, sondern ihnen Knochen und Fleisch mit ihren scharfen Zähnen zerrissen haben.
Ob dies nun eine wahre Geschichte ist, bleibt jedem selber überlassen.
Schon bald kursierten neue Geschichten, darüber, dass selbst Frauen dem Gesang verfallen sein. Jedoch nicht angezogen von einer weiblichen Sirene, sondern von einer männlichen.

Um sich gegen eine Sirene wehren zu können gibt es verschiedene Methoden. Über jede einzelne wird gestritten. Sich die Ohren zustopfen soll keinen Effekt haben.
Es heißt, es benötige jemanden, der die Sirenen im Gesang übertrumpfen kann, sie mit Reimen und Lieder erblassen lässt. Angeblich lässt sie sich nicht nur damit in die Flucht sondern auch in den Tod treiben!
Eine andere Methode besagt, sie mit aus nächster Nähe mit einem Dolch aus reinem Silber verwunden zu können. Andere meinen, es reiche ein grelles Licht oder Feuer.
Über die Methoden herrscht keine Einigkeit. Worüber alle sich einig sind, ist was die Sirenen nach ihrem Tod hinterlassen. Sie sollen sich in kleine Felsen verwandeln, die aus dem Wasser ragen, teils sollen dadurch ganze Inseln entstanden sein, erzählt man sich.

Bei Meerjungfrauen, die weitaus friedfertiger sein sollen, sogar Matrosen in Not geholfen haben sollen, werden diese zu Seeschaum, der auf den Wellen davon getragen wird.
Über die männlichen Vertreter dieser Gattungen weiß kaum jemand zu berichten, wurden sie nur selten gesehen.
Allerdings ist keiner besonders erpicht darauf eines dieser Wesen zu erblickten, selbst, wenn ihnen Vernunft und Verstand nachgesagt wird.
Über angebliche Sirenen im Süßwasser, wie sie auf Varantas angeblich vorkommen sollen lachten die meisten Seefahrer. Angst vor diesen Kreaturen, die sich im offenen und tiefen Meer tummeln sollen herrscht jedoch überall.




Kraken
"Der Wille der Meere"

Name: Der Riesenkraken ist umgangssprachlich auch als Kraken bekannt, was vielen bereits als Name für diese Legende reicht.
Ursprung: Die ersten Erzählungen sollten Seefahrer mit sich gebracht haben. Ob es nun die Geschichte der einstigen Raben war ist nicht mehr bekannt.
Ausbreitungsbereich: Viel unter Seefahrern oder als Geschichte während seiner Seereise.
Häufigkeit: Unter Seefahrern häufig. Da sie diese vielen Passagieren erzählten breitete sich die Geschichte ein aus. Es ist nicht die bekannteste Sage, jedoch einigermaßen gut vertreten.

Beschreibung:
Die Sage erzählt von einem Riesenkraken, umgangssprachlich auch Kraken genannt, der in den tiefen der Meere leben soll. Er soll mehrere Meter groß sein, einige meinen sogar Kilometer, doch wird diese Größe oft nur belächelt. Die tatsächliche Größe weiß keiner zu beschreiben. Seine Tentakel sollten lang und gefährlich sein, ist er damit in der Lage ganze Schiffe zu zerstören oder kleinere Felsen abzureißen.
Wen der Kraken angreift, ist dabei auch ganz klar festgelegt. Die guten Fischer und Matrosen soll er zwar nahe kommen, jedoch ohne ihnen zu schaden. Die Fischer profitieren demnach von seiner Nähe, durch die vielen Fische, die ihn begleiten.
Nach einem überaus guten Fang, manch einer bedankt sich bei den Göttern, kann es vorkommen, dass neben ihnen auch dem Kraken gedankt wird, der den Willen der Götter und Meere ausführen soll.
Gierige Fischer, jene die das Meer verschmutzen bestraft er hingegen. Zieht er ein Schiff nicht mit seinen großen Armen Unterwasser so lässt er einen Malstrom entstehen, der die Schiffe anzieht und in die Tiefe verschluckt.
Es heißt, diese Malströme bleiben unendlich lang bestehen und verändern die Strömungen. Damit, wird berichtet, will der Kraken verhindern, dass sich weitere Menschen an jene Stellen wagen. Die Natur soll sich erholen.
Die Legende beschreibt ebenso, dass der Kraken sich von Sirenen rufen lässt. Warum er auf sie hört und was sie gemeinsam bezwecken wollen wurde bisher nicht ans Tageslicht gebracht.
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Levijana Manoure
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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMo Jan 28, 2019 10:09 am

Armoparder
"dickköpfige Raubkatzen"



Name: Armoparder
Art: Großkatze
Lebensraum: Armopader Leben vorallem in Waldgebieten und Grasgebieten, welche an Waldstücke angrenzen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Bretonnia und Menargond.
Häufigkeit: Häufig.
Größe: Diese eher kleinen Großkatzen besitzen eine Größe von 60-70cm und wiegen um die 20kg. Sie sind athletische Jäger mit dem typischen Körperbau einer Wildkatze.
Nahrung: Fast ausschließlich Fleisch, von allem, was sie erbeuten können. Selten ergänzen sie ihren Speiseplan mit Obst und Früchten.

Beschreibung:
Armopader sind durchaus ansehnliche Geschöpfe, deren schwarz gefleckter, brauner Pelz, eine ansehnliche Jagdtrophäe bietet. Er ist zwar nicht besonders groß, doch man sollte diese wehrhafte Katzenart nicht unterschätzen. Hat ein Armopader sich für ein Beutetier entschieden, wird er dieses jagen, bis er es zur Strecke gebracht hat. Dabei legen diese Tiere oft viele Kilometer zurück und treiben ihr Beutetiere, fals notwendig, bis zur völligen Erschöpfung vor sich her. Zum Glück bevorzugen diese Tiere kleine Beute, die sie mühelos allein erlegen können. Hat sich ein Pärchen gefunden, leben diese Katzen monogam und zurückgezogen, sodass man sie nur selten zu Gesicht bekommt.
Eine Ausnahme bilden hierbei auftretenden Junggesellengruppen, welche aus bis zu 7 männlichen Tieren bestehen. Jene jagen in einer rudelartig strukturierten Gemeinschaft. Junggesellengruppen können zur echten Gefahr für Reisende oder gar ganzen Höfe werden. Sie scheinen vor nichts halt zu machen, was sie einmal ins Auge gefasst haben, so bejagen sie ganze Viehherden bis zur völligen Ausrottung und verfolgen Reisende kilometerweit.
Armopadergruppen sind recht selten, gelten aber als Plage. Einmal aufgetaucht wird man sie so gut wie nicht mehr los und kommt nicht umhin, die Tiere zu töten. Sie sind für ihren sehr starrsinnigen Charakter bekannt.
Weibliche Armopader sind Einzelgänger, bis sie einen Partner gefunden haben, wobei die Männchen die Weibchen umwerben und ihnen Geschenke, wie Nahrung machen.
Die Tragzeit dieser Tiere beträgt etwa 2 Monate.

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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyMi Jan 30, 2019 12:21 pm

Lichterfest
"Ehrung der Toten"


Name: Lichterfest, manchmal auch Fest der Lichter
Datum: 27-28 Tag des zweiten Rahor, 1. Tag des ersten Nihor
Ursprung: Als Gedenken an all jene, die im Kampf gegen die Dämonen gefallen sind
Anerkennung im Menschenreich: Der Feiertag wird in ganz Varantas gefeiert. Jeder, der den Gefallenen Ehre entgegen bringen will darf teil haben.

Beschreibung:
Das Fest der Lichter war anfänglich nur eine kleine Geste. Man erzählt sich, ein junger Priester habe an einem Abend im Rahor, zeitlich ein Jahr nach der Schließung des letzten Risses, angefangen Kerzen und diverse andere Lichter auf dem Friedhof zu entzünden, dankte all jenen, die tapfer gekämpft haben, jene, die sich opferten, den Dämonen sich in Weg stellten.
Sein alleiniges Schauspiel gewann am selben Abend Aufmerksamkeit, sodass die beobachteten Menschen fragten, ob sie mit ihm danken dürften.
In ihrem Dorf entzündete ein jeder der wollte Kerzen. Ein Jahr später wiederholten sie die Prozedur. Ihre kleine Trauerfeier sprach sich schnell herum, bis in andere Dynastien, in denen man es den jungen Priester gleich tat. Durch die schnelle und hohe Verbreitung wurde jener Tag ein neuer Festtag, wobei Trauertag es besser trifft.
In manchen Dynastien bildeten sich kleine Rituale. Ein bestimmter Priester oder das Oberhaupt der Fürstenfamilie beginnt mit dem Sonnenuntergang die erste Kerze zu entzünden. Danach darf ein jeder Kerzen entzünden, sodass ein Lichtermeer entsteht. Auf Friedhöfen, in Fensterbänken, überall wo sich ein Platz finden lässt. Große Feuer werden dabei vermieden.
Es wird zusammen gebetet, getrauert, die inzwischen jedem Verstorbenem gilt. In der Nacht vom 27 bis 28 finden keine Feier statt, Tavernen und Bordelle haben offiziell geschlossen. Es darf kein Alkohol fließen.
Am Tage des ersten Nihor wird das Feiern hingegen aufgenommen. Nach dem Trauertag wollen sie die Verstorbenen mit einer ausgelassenen Feier frönen, auf das die Sturmzeit ihre besänftigten Geister und Seelen zu den Göttern trägt.

Man munkelt, dass jene, die nicht den Toten huldigen in der Nacht des ersten Nihor ihr Haus nicht verlassen sollten. Die enttäuschten Vorfahren, Geister würden sich für diese niederträchtige Tat rächen. Alle Todesfälle in jener Nacht werden dem Fernbleiben der Feierlichkeiten nachgesagt.
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Levijana Manoure
Seelenfünkchen
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Levijana Manoure


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BeitragThema: Re: Deine Triviaideen   Deine Triviaideen EmptyDi Feb 05, 2019 7:11 pm

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gemeiner Wyvern
"Die Grausamkeit des Himmels"

Name: gemeiner Wyvern
Art: Flugechsen
Lebensraum: Berichten zu Folge, befindet sich ihr Hauptlebensraum im Wüstengebiet Aurums, aber es tauchen immer wieder Berichte von einzelnen Sichtungen in ganz Varantas auf. In den Feuerlanden gibt es ein bekanntes Rudel von Wyvern, welche dort über Jahre ihre Jungen aufziehen.
Häufigkeit:
Extrem selten.
Man trifft diese Wesen nur selten an, was dafür spricht, dass es nicht all zu viele von ihnen gibt. Schließlich gab und gibt es mehr als genug gute Gründe um diese Tiere zu jagen und zu töten.

Größe:
Obwohl sie entfernte Verwandte der Drachen sind, erreicht der gemeine Wyvern lange nicht die Größe eines Drachen. Vorallem in Sachen Gewicht können die meisten Wyvern einem Drachen nicht annähernd das Wasser reichen.. Das größte ausgemessene Exemplar erreichte eine Aufrichtungshöhe von 3,0m, was einer Schulterhöhe im Vierpunktstand von ca. 2m entspricht und eine Kopf bis Schwanzlänge von 7m, wobei hier die Rückenlinie vermessen wird. In Aufrichtung wirken diese Wesen daher lange nicht so lang, wie die Zahlen beschreiben. Die Flügelspannweite betrug hierbei ca. 10m. Es handelte sich hierbei vermutlich um ein Alphaweibchen aus den Feuerlanden. Weibliche Wyvern werden generell deutlich größer als die Männchen. Für Männchen ist das Durchschnittsmaß 2,5 m in Aufrichtung, 6m Länge und 8m Flügelspannweite. Diese Forschungsdaten stammen aus dem Rudel der Feuerlande. Jedoch existieren auch Einzelgänger, die größer als der Durchschnitt sind. Wyvern scheinen das Wachstum aufgrund von Hormonhaushalt einzustellen. So werden Ranghöhere Wyvern größer. In einem Rudel ist also die Position anhand der Größe bestimmbar.
Entfernt man Wyvern aus ihren Rudeln, bekommen die meisten nocheinmal einen Wachstumsschub.

Nahrung: Sie ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch. Von welchem Wesen dieses stammt, ist ihnen absolut egal. Allerdings fressen sie meist nur, was sie selbst gejagd haben, da sie meist nichteinmal ihren Rudelmitgliedern vertrauen.

Beschreibung:
Wyvern gelten als extrem inteligente Wesen. Ihre Körper und Lautsprache ist sehr komplex. Dies ist in Sofern ungewöhnlich, da Wyvern zu den wohl grausamsten Tieren gehören, daran gemessen, dass sie in der Lage sind, über ihr Handeln nachzudenken aktiv zu planen und Kommunikation mit anderen Arten zu führen. Vermutlich ist dieser Fakt auch die Begründung für die Dezimierung dieser Art. Wyvern sind extrem streitlustig und widmen ihr Leben augenscheinlich der Kampfeslust. Kämpfe in Wyvern Rudeln, die aus bis zu 7 Alttieren bestehen, sind praktisch an der Tagesordnung. Wyvernrudel werden immer von einem besonders großen Weibchen angeführt. Es ist das einzige Weibchen, dass Eier legt und sich fortpflanzen kann. Daher sind die meisten Rudelmitglieder männlich. Adulte Weibchen verlassen das elterliche Rudel für gewöhnlich um selbst fruchtbar zu werden, da das Alphaweibchen Duftstoffe aussendet, welche alle anderen Weibchen im Rudel unfruchtbar macht. Das Alphaweibchen trifft alle Entscheidungen des Rudels. Zweifelt ein Rudelmitglied die Entscheidung an, wird es nur einmal grob verwarnt. Reicht dies nicht aus, kommt es immer zu einem Kampf, es ist nicht selten, dass Wyvern bei solchen Kämpfen zu Tode kommen. Das Alphaweibchen führt in ihrem Rudel die Selektion durch, bei der es zu schwache Mitglieder tötet, ja sogar zu kleine oder schwache Jungen aussortiert. Nicht selten verlassen im Kampf dauerhaft geschädigte Wyvern das Rudel und leben als Einzelgänger.  Tiere mit Behinderungen müssen beweisen, dass sie das Rudel nicht behindern, dennoch kann man eine Art Mobbing beobachten, was früher oder später meist zum Tode des Tieres führt, wenn es das Rudel nicht freiwillig verlässt. Dieses Verhalten erklärt, warum Wyvern sich derartig misstrauisch verhalten. Selbst im letzten Atemzug heißt es, kann man einen Wyvern nicht ungestraft berühren. Berichten zu Folgen sind Wyvern durchaus in der Lage die menschliche Sprache zu deuten, aber nicht zu sprechen, da ihr Organismus die Worte nicht formen kann.
Sie sind sehr starrsinnig, haben sie sich einmal ein Ziel gesetzt, verfolgen sie es bis zu ihrem Tod. Sehr zum Leid der Menschen, scheint es für Wyvern besonders interessant Menschen zu provozieren und zu jagen. Laut einiger Beobachtungen bevorzugen diese Flugechsen inteligente Beute, mit der sie sich messen können, wodurch ihnen Menschen offenbar als besonders geeignet erscheinen.

Im Gegensatz zu Drachen besitzen Wyvern immer nur 4 Gliedmaßen. Ein paar Flügel und sehr kräftige Hinterläufe.  Die Flügel der Wyvern sind widerstandsfähiger als die der meisten Drachen. Ihre ledernen Flughäute sind etwas stabiler, was nicht verwunderlich ist, da für sie das Fliegen noch um einiges wichtiger ist, als für Drachen. Für die meisten Wyvern ist eine schnelle Fortbewegung am Boden nur schwer möglich. Die Flugechsen besitzen zudem einen langen kraftigen Schwanz, mit dem sie Gleichgewicht halten und Schäden bei Gegnern verursachen können. Ihr Brustkorb ist extrem kräftig, ebenso, wie der recht lange Hals mit dem gepanzerten Kopf. Bei Wyvern entsprechen nur die Schuppen auf der Körperoberseite einem Panzer, der schwer zu durchdringen ist. Alles was der Betrachter vom Boden aus sehen kann, wenn er einen Wyvern fliegen sieht, ist recht leicht verletzbar. Die Klauen des Wyvern sind sehr sehr scharf, selbst jene, welche bei einigen Exemplaren an den Flügeln zu finden sind.
Wyvern können kein Feuer speien, aber ihr Speichel besitzt einen Hemmstoff, der dazu führt, dass Wunden langsamer heilen. Solche Wunden können teilweise die doppelte Zeit zur Heilung benötigen und entzünden sich sehr häufig. Bei Kämpfen unter Wyvern ist dies kaum relevant, da sie selbst immun gegen diesen Stoff sind. Sie besitzen hohe Selbstheilungskräfte, sodass auch Brüche nach wenigen Wochen völlig verheilt sind.
Die Orientierung der Wyvern erfolg vorallem über Geruch, Sicht und Wärme. Sie haben einen sehr starken Geruchssinn und extrem gute Augen. Zusätzlich besitzen sie einen thermischen Sinn, der wie eine Wärmebildkamera funktioniert, jedoch nicht über die Augen verwendet wird. Das Gehör von Wyvern nimmt hohe Töne besser wahr, als tiefe. Dennoch hören sie nicht besser als z.B. Menschen, eher noch etwas schlechter, da ihnen einige tiefe Töne fehlen.

Die Färbung ihrer Schuppen scheint bei jedem Individuum einzigartig. Auch die Anordnung von Stacheln oder anderen Auswüchsen scheint individuell zu sein.


Zuletzt von Levijana Manoure am Fr Jul 31, 2020 9:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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