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Nyxen Arion
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BeitragThema: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyMi Jan 01, 2020 4:46 pm

NPC Anmeldung
"Sehe ich da ein neues Gesicht?"

Du hast einen neuen NPC ins Spiel gebracht, als dein Charakter das letzte mal in einer Taverne war? Du hast Ideen für interessante Charaktere auf welche auch andere Spieler im Inplay stoßen könnten? NPCs machen die Welt von Varantas noch lebendiger, also nur her mit euren Ideen! Solltet ihr einen nennenswerten Charakter in eurem letzten Play eingebaut haben oder eine Idee für einen solchen haben, füllt einfach die folgende Vorlage aus und postet diese hier - das Team wird sich dann zeitnah darum kümmern diese unserer NPC-Liste hinzu zu fügen.


Vorlage mit Bild

Code:
<blockquote><div style="float: right; height: 100px; width: 100px; border-style: solid; border-width: 1px; border-color: #eee; background-image: url(BILDLINK); text-align: center;">
Bild
[size=11](wenn vorhanden)[/size]
100px x 100px</div>[b]Name:[/b] Der volle Name des Charakters.
[b]Alter:[/b] Wie alt ist der Charakter?
[b]Beruf:[/b] z.B. Bauer
[b]Rasse:[/b] Mensch, Nachtmahr, etc.
[b]Aufenthaltsort:[/b] z.B. Taverne "Zum rollenden Weinfass", Kronstadt

Bitte fügt hier eine kleine Beschreibung des Charakters und des Aussehens des NPC ein, sowie wissenswerte Kleinigkeiten.</blockquote>



Bild
(wenn vorhanden)
100px x 100px
Name: Der volle Name des Charakters.
Alter: Wie alt ist der Charakter?
Beruf: z.B. Bauer
Rasse: Mensch, Nachtmahr, etc.
Aufenthaltsort: z.B. Taverne "Zum rollenden Weinfass", Kronstadt

Bitte fügt hier eine kleine Beschreibung des Charakters und des Aussehens des NPC ein, sowie wissenswerte Kleinigkeiten.


Vorlage ohne Bild

Code:
<blockquote>[b]Name:[/b] Der volle Name des Charakters.
[b]Alter:[/b] Wie alt ist der Charakter?
[b]Beruf:[/b] z.B. Bauer
[b]Rasse:[/b] Mensch, Nachtmahr, etc.
[b]Aufenthaltsort:[/b] z.B. Taverne "Zum rollenden Weinfass", Kronstadt

Bitte fügt hier eine kleine Beschreibung des Charakters und des Aussehens des NPC ein, sowie wissenswerte Kleinigkeiten.</blockquote>

Name: Der volle Name des Charakters.
Alter: Wie alt ist der Charakter?
Beruf: z.B. Bauer
Rasse: Mensch, Nachtmahr, etc.
Aufenthaltsort: z.B. Taverne "Zum rollenden Weinfass", Kronstadt

Bitte fügt hier eine kleine Beschreibung des Charakters und des Aussehens des NPC ein, sowie wissenswerte Kleinigkeiten.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyFr Jan 03, 2020 11:26 pm

Name: Arior Saewe
Alter: Sie wird oft auf Ende 20 geschätzt. Tatsächlich ist sie aber 38 Jahre alt (Geburtsdatum ist der 1. des Zweiten Fulhor 962 nach der Einigung).
Beruf: Hausfrau und Steinmetz
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Handwerksviertel und manchmal Gelehrtenviertel

Arior ist im Grunde genommen eine normale Bürgerliche - im Grunde genommen. Denn man bemerkt doch rasch, dass sie eine recht spezielle Frau ist. Einerseits stechen ihre roten Haare unter so mancher Menschenmenge hervor, andrerseits sind ihre blauen Seelenspiegel mit ihrer sanften Ausstrahlung für manche Leute wie anziehende Magnete. Ihre blasse Haut zeugt von nordischer Herkunft und ihre direkte Art mitsamt Dialekt untermauert die Vermutung, dass sie entweder aus dem Norden Bretonnias oder aus dem Süden Tirastirs stammt. Bei ihrer Arbeit steckt sie meist in Hosen, Hemd und Schürze, doch ausserhalb dieser trägt sie Kleider.
Arior zeichnet sich einerseits durch Sanftmut gepaart mit Entschlossenheit, andrerseits durch Durchhaltewillen gepaart mit weiser Nachgiebigkeit aus. Für einen Menschen ihres Geschlechts, also für eine Frau, übt sie einen unüblichen Beruf aus. Nebst dem im Norm liegenden Dasein als Hausfrau übt sie den Beruf eines Steinmetzes aus. Dies ist ihr nur dank ihrem Gemahl Tane Saewe möglich, der ihr den Rücken freihält. Man kann ihr nachsagen, dass sie Frau ist so viel man will, ihre Arbeiten sind Meisterwerke.

Name: Tane Saewe
Alter: Geboren im Jahr 958 nach der Einigung ist Saewe nun 42 Jahre alt.
Beruf: Gelehrter
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Gelehrtenviertel (oft im Gelehrtenhaus "Altmann") und manchmal Handwerksviertel

Kantige Gesichtszüge, Bart und ein strenger Blick, dies ist wohl der erste Eindruck von Tane Saewe. Er ist ein mittelgrosser Mann, der keinen Hunger leiden muss, jedoch keineswegs dick ist. Seine Kleidung besteht aus guten, wenn auch nicht teuren Stoffen und wer ihm zuhört merkt schnell: man hat einen Gelehrten vor sich stehen. Seine bestimmte und ernste Art ist unter den Schülern des Gelehrtenhauses Altmann bekannt, denn dort unterrichtet er auch. Hierbei gibt er den Zöglingen alles Wissenswerte über Geschichte und Adelskunde weiter - damit die Rotznasen auch wissen, vor wem sie sich wie tief verbeugen müssen. Trotz seiner manchmal schroff wirkenden Art ist Saewe ein bescheidener, wohlgesinnter Mann. So unterstützt er beispielsweise seine Frau Arior mit purem Optimismus.
Nebst seiner Tätigkeit als Gelehrter geht er einer seiner Leidenschaften nach, dem Schreiben. Ausser seinem Eheweib und seinem Verleger weiss keiner, dass er sich hinter dem Pseudonym Falk Wiantar verbirgt. Möglicherweise stammt die eine oder andere Idee in seinen Manuskripten von seiner Frau.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyFr Jan 17, 2020 10:49 pm

Name: Gyleon "Gyl" Bowe
Alter: 19 Jahre alt, geb. 981 nach der Einigung
Beruf: Frischling bei den Jägern der Verdammten
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Hauptquartier der Jäger der Verdammten

Der Blondschopf mit dem breiten Grinsen auf dem Gesicht hört auf dem Namen Gyleon und stammt aus östlichen Teil des tirastir'schen Drauglands. Aufgewachsen am Meer hat er keine Angst vor Wasser und hat im Kindesalter Fischen gelernt. Er sieht diese Gemeinsamkeit mit dem Anführer des Ordens es als Grund genug, um ihm ab und zu mit Anekdoten in den Ohren zu liegen. Im Grunde ist Gyl ein angenehmer Zeitgenosse. Nur manchen mag er vielleicht manchmal ein bisschen zu fröhlich und zu sorglos zu sein. Doch die lustig funkelnden, braunen Augen des jungen Mannes laden den einen oder anderen dazu ein, auch mal etwas zum Lachen zu finden. Die einfache Kleidung des Nordmannes deutet stark auf seine Herkunft hin und verweisen darauf, dass er auch schon vor seinem Ordensbeitritt nicht am Hungertuch nagte. Sein Vater war in seinem Heimatdorf ein wohlhabender Mann.
Als Frischling des Ordens verrichtet er die üblichen Tätigkeiten und hofft darauf, schon bald einen Mentor auswählen zu dürfen. Dabei ist er erst im Domhor des Jahres 1000 nach der Einigung den Jägern beigetreten. Bei seiner Art wird er bestimmt noch eine Weile seinen Frischlingsstatus geniessen dürfen, bis er den Ernst der Lage verstanden hat.



Name: Youna
Alter: ungefähr 25 Jahre alt, genaues Geburtsjahr unbekannt
Beruf: Hilfskraft
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Felriks Weiten

Youna kann weder sagen, wann sie geboren wurde, noch wo. Aufgewachsen ist sie jedoch in Bretonnia und hat als junges Mädchen Anstellung auf einem Bauernhof in Felriks Weiten gefunden. Seither ist sie dort geblieben und rackert sich auf dem Gehöft als Hilfskraft ab. Sie ist ausdauernd und folgsam. Fremden gegenüber legt sie leichtes Misstrauen an den Tag, versorgt aber Reisende mit grundlegenden Dingen, wenn sie darum gebeten wird. Natürlich hat sie dabei auch nichts gegen Bezahlung einzuwenden, denn so verdient ihr Arbeitsgeber mehr Geld. Sie lebt in einer kleiner Kammer des Bauernhofes, trägt unmodische, meist schmutzige Kleidung und trägt ihre hüftlangen, schwarzen Haare zu einem Zopf geflochten. Ihre Augen sind dunkel und haben etwas Durchdringendes an sich. Das Einzige, was ein Hinweis auf ihre Eltern sein könnte, ist eine Halskette, die sie so lange mit sich trägt, wie sie sich erinnern kann; sie ist aus Holzperlen gefertigt und der Anhänger ist ein Zeichen Enels.



Name: Eved
Alter: ungefähr 14 Jahre alt, genaues Geburtsjahr unbekannt
Beruf: -
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Westen von Vilgresse, Osten des Ewigwaldes

Höchst wahrscheinlich handelt es sich bei Eved um ein Kind der Steppenzügler, doch weder diese noch sie selbst und auch die, die sie sichten oder mit ihr in Kontakt kommen, können es mit Sicherheit sagen. Wer auf Eved trifft, begegnet einem jungen Mädchen, das fröhlich, frech und wortgewandt ist; eine spitze Zunge hat sie, möchte man gar sagen. Ihre blonden Haare werden etwas von einem Kopfband gebändigt und die hellen braunen Augen beobachten die weite Welt wach und mit Neugierde. Offensichtlich hat sie sich mit dem Ewigwald arrangiert, was ein Mysterium für sich ist, denn sie kann problemlos zwischen Ost- und Westufer des Rerepea wechseln. Das hübsch mit Symbolen bedruckte Kleid und den Pfeil und Bogen - mit dem sie gar nicht so schlecht umgehen kann - muss sie offensichtlich von anderen Steppenzüglern gestohlen haben. Nebst ihrer Fähigkeit in der Wildnis überleben zu können, hat sie flinke Finger. Der Geldbeutel oder ähnliches sollte also nicht allzu prominent ausgestellt werden. Ihr Dialekt hat sogar für die Einwohner Menargonds und die Nomaden einen fremdländischen Hauch.


Name: Korydwen "die wilde Hexe"
Alter: 41 Jahre alt, geboren 959 nach der Einigung
Beruf: Schamanin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Westseite des Tannengipfels

Korydwen ist eine interessante Persönlichkeit. Ihr Auftreten hat etwas beeindruckendes an sich. Eine kühle Fassade, dunkles Haar, graue Augen, gut imstande gehaltene Kleidung und sogar Schmuck. Auf ihrer linken Wange hat sie eine kleine Narbe, doch ansonsten sieht sie für ihr Alter sehr jung aus. Sie ist nicht allzu gesprächig, eine Frau, die allein und zurückgezogen auf der Westseite des Tannengipfels lebt. Viele sagen ihr nach, sie sei eine Hexe. Doch tatsächlich sehen sie manche auch als Schamanin oder gar eine neue Rabenruferin an - die schwarzen Federn an ihrem Kragen unterstreichen solch ein Bild von ihr nur noch. Und noch ein paar Leute weniger nehmen teils unendlich lange Wege auf sich, um die Frau aufzusuchen und ihren Rat einzuholen. Denn Gerüchte und Getratsche verbreitet sich auch in Tirastir hinter vorgehaltener Hand schnell, dessen ist sich Korydwen bewusst. Dies ist wohl mit ein Grund, wieso sie ihre Worte bedacht wählt, wenn sie mit Leuten spricht - was nicht allzu oft vorkommt. Sie kennt sich mit Heilkräutern aus und ist tatsächlich auch hilfsbereit. Ein Verwunderter würde bei ihr also Hilfe finden, wenn sie einander über den Weg stolpern würden. Wieso genau Korydwen allein in der Wildnis lebt, behält sie für sich. Wer es schaffen würde, sie zum Reden zu bringen, würde entdecken, dass es die altbekannte Leier ist: unerfüllte Liebe zwischen arm und reich. Welcher der Adligen genau der Schuldige ist, bliebe unklar.




Name: Naol van Enlon, ehemals Louan Denez
Alter: 205 Jahre alt, geboren 795 nach der Einigung
Beruf: Händler
Rasse: Vampir
Aufenthaltsort: Nostra

Naols Aussehen zieht bestimmt die Aufmerksamkeit des einen oder anderen auf sich. Einerseits sind es seine kurzen, roten Haare, die auf jeden Fall ein Blickfang sind, dafür verantwortlich, andrerseits die Narben, die er sich vor seiner Verwandlung zum Vampir eingehandelt hat. Die eine zieht sich über die linke Gesichtshälfte, die andere über das rechte Schlüsselbein. Eine weniger auffällige Narbe zieht sich seinem Hals entlang. Seine hellblauen Augen werden selten tiefrot, er weiss sehr wohl, wie er mit seinem Blutdurst umzugehen hat. Seine Augenbrauen, die dunkler und bräuner als sein Haupthaar sind, weisen darauf hin, dass sich seine Haarfarbe noch verändert hätte, wenn er nicht mit gut 25 Jahren Opfer des Vampirvirus geworden wäre. Seine kurzen, aber spitzen Ohren verweisen darauf hin, dass er adliger Abstammung ist. Ein Bastard, um genau zu sein. Er trägt Ohrschmuck, der an Tropfen erinnert; er hat sich den Schmuck verdient, indem er als Händler seinen Beitrag an Nostra leistet. Seine kleinen und feinen Fänge werden möglicherweise von anderen Vampiren verspottet. Doch das kratzt ihn nicht im geringsten. Denn Naol ist selbstbewusst, laut, bestimmt und gerissen. Auch wenn er gerne redet, gibt er sehr wenig bis gar nichts von sich selbst preis. Er weiss und hört genug, um von vielen anderen Dingen sprechen zu können. Er hat ein Talent dazu, mehr aus seinem Gesprächpartner herauszukitzeln, als dieser preiszugeben gedachte.
Mit seinen 205 Jahren ist er der Älteste momentan lebende Vampir der Blutlinie van Enlon. Diese gilt unter den Bewohnern von Nostra als grösstenteils verrückt und gefährlich. Auf die Nachfahren dieser Linie wird also ein wachsames Auge geworfen. Im Rahmen dieses Hintergrunds kann Naol als sehr gemässigt und "zivilisiert" gelten. Er erkennt Leute am Geruch ihres Blutes. Bis in einem Umkreis von drei Metern kann er bei Konzentration sagen, wer sich alles in seinem nahen Umfeld aufhält. Natürlich muss er eine Person schon etwas kennen, um den Geruch definitiv zuordnen zu können. Das ist für ihn aber kein Problem, ein gutes Gedächtnis hat er ja. Unbemerkt an ihn heranschleichen kann sich somit so gut wie niemand.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptySa Feb 29, 2020 4:37 pm

Name: Braffolk der Früchtehändler
Alter: 42 Jahre, geboren 958 nach der Einigung
Beruf: Früchtehändler
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Marktviertel, Kronstadt

Bei weitem nicht der schlankeste Mensch im Marktviertel ist Braffolk, der zumeist gleich auch mit dem Zusatz "der Fruchthändler" genannt wird, ein freundlicher Mann. Als Händler der mit süssen, grossen und kleinen Früchten wirtschaftet, hat er Kontakte in den Norden, Süden und Westen. Man erkennt ihn an seinem sanften Lächeln, den kurzen braunen Haaren und den blauen Augen sowie der zuvorkommenden Art. Obwohl er sanftmütig wirkt, ist er knallhart, wenn es ums Geschäft geht. Es ist weitum bekannt, dass man bei ihm die besten Früchte innerhalb der Kronstadt findet. So erklärt sich auch der Preis, den sich nicht jedermann leisten kann.


Name: Francis Sturney
Alter: 18 Jahre, geboren 982 nach der Einigung
Beruf: Magierschüler
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Magiergilde

Francis gehört zu der oberen Schicht der Bürger. Als Sohn aus gutem Hause muss er sich bei seiner Ausbildung zum Magier nicht um hohe Schulden sorgen. Dementsprechend wirkt er nicht gestresst, wenn sich das Gesprächsthema um Geld dreht. Im Allgemeinen hat er ein gutes Händchen für Finanzen, ein Faible für Mathematik und ist somit jetzt schon ein Helfer in der Finanzabteilung der Magiergilde. Seine Aura ist nicht beeindruckend gross, eher moderat, doch er stürzt sich voller Eifer in den Unterricht und übt sich lange und intensiv in seiner Magie. Francis zeigt eine prominente Begabung in der Aericae, er wird sich bestimmt für die Unterschule des Blitzes entscheiden. Er macht einen ruhigen Eindruck, sein Lächeln ist meist schüchtern, doch in den Gebieten, in denen er bewandert ist, ist er selbstsicher und überzeugend. Nebst Mathematik interessiert er sich für Experimente in der Alchemie, für Geschichte und begibt sich bevorzugt auf den rationalen Weg. Seine helle Haut setzt er nur ungerne der Sonne aus, doch sie ist ein Verweis darauf, dass er aus Tirastir stammt. Sein Gesicht macht einen unschuldigen Eindruck, die hellen Augen bestätigen jenen nur noch mehr. Oft fährt er sich mit der Hand durch das braune Haar, wenn er nervös ist. Man trifft ihn zumeist in schwarzer Kleidung an, bevorzugt Roben. Auch ist es nicht unüblich, dass er mindestens ein Buch mit sich rumträgt.


Name: Beatry
Alter: 27 Jahre, geboren 973 nach der Einigung
Beruf: Dienstmädchen
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Cafeld, Cafelds Strassen und Bunter Marktplatz

Zwar ist Beatry noch keine 30, sieht aber aus, als hätte sie schon fast die 40 erreicht. Als einfaches Dienstmädchen in mehr als einem Haushalt in Cafelds wohlhabenderen Häusern rackert sie sich tagtäglich ab. Zum Putzen, Kochen und Waschen kommen auch Einkäufe und sonstige Besorgungen hinzu. Somit trifft man sie hin und wieder auf den Strassen Cafelds oder auf dem Markt. Sie macht keinen glücklichen oder zufriedenen Eindruck. Sie sieht abgearbeitet und müde aus. Ihre einfach Kleidung hat schon bessere Tage gesehen und ihr Gesicht ist von mehreren Falten gezeichnet. Ihr Haar ist blond, gewellt und im Normallfall zu einem Zopf zusammengebunden. Ihre dunklen Augen schauen meist tieftraurig in die Welt hinaus. Sie hat ihren Mann im Jahr 998 nach der Einigung verloren und hat nun alleine, nebst sich selbst, drei Münder zu stopfen. Manchmal wird sie auf ihren Besorgungen auf dem Markt von ihrem ältesten Kind begleitet, ein Mädchen, das ihrer Mutter ähnlich sieht. Beatry ist nicht der plauderfreudig, gibt jedoch Auskunft, wenn sie gefragt wird.


Name: Elild
Alter: 20 Jahre, geboren 980 nach der Einigung
Beruf: Obstpflückerin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Seljenna, nördliche Wiesenlandschaft Seljennas

Elild ist ein fröhliches Mädchen, das in der nördlichen Gegend von Seljenna wohnt. Nebst den Feldern, die hie und dort dank den Bauern ihren Platz gefunden haben, gibt es auch Obsthaine. Neben eben einem solchen wohnt die junge Frau mit ihrem Vater. Ihre Mutter ist vor wenigen Jahren an einer Krankheit gestorben, seither kümmert sich Elild alleine um den Haushalt und hilft ihrem Vater bei der Pflege des Hains und pflückt während der Erntezeit das Obst. Sie hat feine Gesichtszüge, leicht gebräunte Haut, grosse Augen und weiches Haar. Haar- und Augenfarbe sind beide braun, wobei ihre Regenbogenhäute je nach Lichteinfall den Eindruck hinterlassen, dass sie violett schimmern. Elild zeichnet sich nebst ihrer Freundlichkeit mit ihrer Tüchtigkeit aus. Reisenden gegenüber ist sie offen und hält sich mit Fragen, aber auch mit Gastfreundlichkeit nicht zurück. Zu dem einen oder anderen Händler hat sie schon einen guten Draht hergestellt. Mit der Zeit wird ihre Fähigkeit im Feilschen bestimmt verfeinert werden. Dafür, dass sie weitab vom Schuss wohnt, hat sie ein asugeprägtes Modebewusstsein und achtet auf ihre Kleidung und lässt die übliche Kopfbedeckung aus ihrer Gegend nie ausser Acht. Ihr Glaube an die drei Götter des Drei'ismus hat sich auch stark auf ihre Ausdrucksweise ausgewirkt.


[EDIT]


Name: Letha
Alter: unbekannt
Beruf: -
Rasse: Geist
Aufenthaltsort: Dämmerwald, Mitten im Dämmerwald

Inmitten des düstersten Teils des Dämmerwaldes besteht die Chance, dass man einem merkwürdigen Geist begegnet. Letha könnte als Baumgeist klassifiziert werden, als düsterer und depressiver Baumgeist. Seine Gestalt ist genauso düster wie der Wald um ihn herum. Er ist ein schlankes, gar schlacksiges Wesen, das mit seinen ungefähr 2,3 Metern äusserst viele Humanoiden überragt. Seine Glieder sind lang und zierlich, sehen gar gebrechlich aus. Sein Äusseres ähnelt dem eines Menschen, doch das, was die Haut sein könnte, sieht aus wie Rinde. Wie dunkle, schwarze Rinde, die sich bestimmt sehr rau anfühlen würde. Nur kann man Geister bekanntlich nicht anfassen und so lässt sich diese Theorie nicht bestätigen. Sein dunkles Äusseres findet an seinen Händen einen starken Kontrast, denn diese sind weiss und heben sich so von der Umgebung ab. Am abstrusesten ist wohl Lethas Gesicht. Da ist keines. Einzig dunkle Rinde. Und ein Loch auf der Höhe der Stirn, aus dem es orange-gelb leuchtet. Dasselbe Leuchten findet sich auch auf den Schultern des Geistes. Das ist jedoch die einzige Farbe, die man an Letha finden kann.
Es ist ein Rätsel, wie der Geist seine Umgebung wahrnimmt, doch es macht den Eindruck, dass er tatsächlich sieht, hört und riecht. Auch sprechen kann er, obwohl er keinen Mund besitzt. Seine dunkle, tiefe und schleppende Stimme scheint direkt aus seinem Brustkorb zu kommen. Wenn er sich aufregt - was sehr selten vorkommt- wird sie amüsant hoch. Letha scheint sich sehr einsam zu fühlen und sich nach Gesellschaft zu sehnen. Er lamentiert sein Dasein, versteht die Welt nicht und in seiner Antriebslosigkeit findet man ihn so gut wie immer am selben Ort. Jedoch hat er die Angewohnheit, bei Vollmond nicht auffindbar zu sein.

Name: Vepha
Alter: 31 Jahre, geboren 969 nach der Einigung
Beruf: Sammlerin
Rasse: Bestiar
Aufenthaltsort: Ewigland, Dämmerebene

Vepha ist im Ewigland geboren worden und auch dort aufgewachsen. Ihre Eltern aber nicht. Sie verdankt es ihren Zeugern, dass sie in Freiheit leben darf. Zusammen waren diese der Sklaverei auf der anderen Seite der Rerepea entflohen. Lange geniessen konnten Vephas Eltern die hart erkämpfte Freiheit nicht. Ihre Mutter verstarb wenige Wochen nach der Geburt und auch ihr Vater überlebte nicht sehr viel länger in der Wildnis. Das Waisenkind wurde von einem Stamm der Dämmerbene gefunden und aufgenommen. Dementsprechend weiss Vepha so gut wie nichts von den Leuten und der Kultur, die auf der anderen Seite des Ewigwaldes herrschen. Sie ist ganz in der Tradition ihres Stammes erzogen worden und spricht, kleidet und geht wie diese.
Sie sorgt für den Unterhalt ihrer Stammesmitglieder, indem sie Essbares sammelt. Wurzeln, Beeren, Früchte; Vhepa kennt sich aus, was geniessbar und was giftig ist. Trotz gleicher Kleidung, Accessoires und Bemalung, wie es die Leute ihres Stammes zu tragen pflegen, unterscheidet sie sich äusserlich von ihnen. Einerseits die fahle, geradezu graue Haut, das helle, ja gar weisse Haar, die spitzen, langen Ohren und die kurzen, leich gewundenen Hörner. Kurz vor ihrem 20. Geburtstag gelang ihr ihre erste Verwandlung. In ein Tier, das ihre Freunde nicht kannten.
Vepha tritt besonnen auf und bewegt viele Gedanken. Sie überlegt gründlich, ehe sie handelt. Sie hat eine poetische Ader und reimt Gedichte aus dem Stegreif. Ihre dunklen Augen haben etwas Forsches an sich und sie stellt ihre Fragen direkt. Sie legt viel Wert auf Treue und Loyalität.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyMo März 23, 2020 9:40 pm

Jeden Monat mindestens ein Post, danach sieht es momentan aus. ;D

Name: Sarra
Alter: 25 Jahre, geboren 975 nach der Einigung
Beruf: Tänzerin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Goldhafen

Wer sich in Goldhafen an einem Ort aufhält, an dem Unterhaltung geboten wird, hat früher oder später die Chance Sarra zu begegnen. Ihre braune Haut und das etwas dunklere Haar sowie die ebenso braunen, fast schon schwarzen Augen, machen auf den ersten Blick deutlich, dass sie aus den südlichen Gebieten von Aurum stammt. Ihr Dialekt ist jedoch deutlich von dem Goldhafischen geprägt und in ihrem Reden und Handeln unterscheidet sie sich so gut wie nicht von den Einwohnern der Stadt. Sie trägt helle, leichte Gewänder, die körperbetont sind. Schmuck findet sich in ihren Haaren, an den Armen und Fingern und auch ihr Gesicht ist geschminkt, um sie möglichst schön und reich erscheinen zu lassen. Sie hat ein ansehnliches Gesicht, dessen untere Hälfte sie oft hinter einem Schleier verbirgt. Jedoch ist ihr Gesichtsausdruck zumeist undurchdringlich. Wer sie lange genug beobachtet, könnte erkennen, dass sich hinter den lächelnden Augen Traurigkeit verbrigt. Obwohl sie in ihrem Beruf als Tänzerin nicht den schlechtesten ausführt, scheint sie etwas zu bedrücken. Es braucht viel Geduld, Zeit - mindestens Wochen - und Vertrauen, um von ihr zu erfahren, dass sie nicht in Goldhafen geboren wurde, sondern weiter südlich. Sie wurde im Alter von ungefähr acht Jahren entführt und in der Stadt zur Tänzerin ausgebildet. Sie weiss nicht, ob ihre Familie noch weiss, dass sie lebt und weiss ebenso wenig, wie es ihren Eltern und Geschwistern geht. Ihr Arbeitgeber wacht mit Argusaugen über sie. Bisher kam Flucht nicht in Frage. Im Grunde genommen ist sie nicht viel mehr als eine Sklavin.


Name: Sier Ceolwiu Yournell
Alter: 22 Jahre, geboren 978 nach der Einigung
Beruf: Adliger
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Aurum, Zenur; seltener Bretonnia, Kronstadt

Ceolwiu ist der zweitgeborene Sohn von Sire Yournell, der eine kleine Länderei im Nordwesten Aurums, nahe der Echia besitzt. Bevorzugt hält sich Ceolwiu in Zenur auf, wo er sich unter die anderen Adligen mischt. Hin und wieder befindet er sich auch in Kronstadt. Sein Vater gehört, wie der Titel schon klarstellt, zum niederen Adel. Auch seine Mutter entstammt diesem, kommt aber aus Bretonnia. Dies ist auch der Grund, wieso Ceolwiu ab und zu nach Kronstadt reist, er begleitet seine Mutter auf ihren Besuchen zu den Verwandten. An sich ist er ein Mann, der mit Worten umzugehen weiss und sich seine Ziele gesetzt hat. Nichtsdestotrotz gehört eine gewaltige Portion Temperament zu seiner Person. Wer ihn verärgert, darf sich mit seiner Rage bekannt machen. Dabei bleibt es nicht nur bei verbalen Ausfällen, er kann auch sehr gut handgreiflich werden. Somit trägt Ceolwiu das Potential mit sich herum, Teil eines Gerüchts oder Skandals zu werden. Mit seiner Art, zu wissen was er will, kommt er bei manchen Leuten auch etwas arrogant herüber, doch offensichtlich macht er sich nichts aus der Meinung anderer. Sein stoisch ruhiges Gesicht spricht Bände davon - sofern er nicht wie zuvor erwähnt wütend ist. Ceolwiu trägt grösstenteils dunkle Gewänder mit darauf gestickten, feinen Mustern und hohen Kragen. Zumeist wird die Anlege mit hellen Handschuhen ergänzt sowie einem filigranen geschwungenen Schwert. Dieses verweist darauf, dass er im Schwertkampf unterwiesen wurde. Tatsächlich beherrscht er diese Kunst besser als mancher zuerst erwartet. Seine Haut ist hell für einen Bewohner Aurums, sein Haar wiederum mehr als typisch dunkel, fast schon schwarz. Seine markanten Augenbrauen unterstreichen seine Mimik und seine dunkelblauen Augen können Zorn und Arroganz besonders gut ausdrücken. Die spitzen Ohren des Adels sind bei ihm nur minim ausgeprägt, was ihn insgeheim ziemlich ärgert.


Name: Ilin
Alter: 46 Jahre, geboren 954 nach der Einigung
Beruf: Magierin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Bretonnia, Magiergilde

Ilin gehört zur wohlhabenderen Schicht der Bürger. So konnte sie ohne grossartige Schulden in jungen Jahren ihre Ausbildung in der Magiergilde geniessen. Ihre Spezialität: Kommunikation via Spiegel, was auch der Grund ist, wieso sie immer einen Handspiegel nebst ihrem Magierstab mit sich rumträgt. Normalerweise hält sie sich in der Magiergilde auf und ist nur selten auf Reisen in Bretonnia unterwegs. Sie trägt ihr blondes Haar, das schon die ersten grauen Strähnen aufweist, meist zu einem Zopf geflochten, der über eine ihrer Schultern fällt. Ihr Kleid, das blau gefärbt ist und weite Ärmel besitzt, gibt den Blick frei auf das kunstvolle Untergewand. Ebenso trägt sie schlichten Schmuck. Darunter einen Ring, der daran erinnert, dass sie verheiratet ist - oder war, sie ist Witwe. Ihre hellen, blauen Augen lassen erkennen, wenn sie Mitleid verspürt oder tief in Gedanken versunken ist. Sie ist eine freundliche Frau, die gerne ihren Rat teilt, aber auch für ein belangloses Schwätzchen zu haben ist. Sie ist zumeist auf dem neuesten Stand, was die Gilde betrifft und kümmert sich gut um die Schüler der Magier. Für manche der jungen Leute, die eine Ausbildung hinter den Mauern der Magiergilde geniessen, ist sie sowas wie deren Sorgentante.


Name: Cyne
Alter: 14 Jahre, geboren 986 nach der Einigung
Beruf: Fremdenführer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Cafeld

Eigentlich hat der Bursche nicht wirklich einen Beruf. Aber für die eine oder andere Vele führt er einen Fremden in der Stadt überall herum. Er kennt die besten Kneipen, die günstigsten Gasthäuser, die verruchtesten Ecken und die besten Essensstände auf dem Markt. Er weiss, wo man den geschicktesten und schnellsten Schuhmacher findet, wo man Schwarzhandel mit Gleichgesinnten treiben kann und wie man unbemerkt aus der Stadt wieder heraus kommt, egal ob via Land- oder Seeweg. Cyne ist ein gewiefter Junge und nicht auf den Mund gefallen. Doch er weiss ganz genau, wann er sich mit Fragen zurückzuhalten hat und schätzt sein Leben höher als ein blaues Veilchen. Er lässt sich schnell zu einem Grinsen und Scherzen hinreissen, aber wenn ein schweigsamer Führer gewünscht wird, kann er genau auch das sein. Cyne hat braungebrannte Haut, meegrüne, wache Augen und braunes Haar, das einen Stich ins Rote aufweist. Seine Frisur, die kurz geschnitten und meist eher unordentlich ist, wird von einem Zöpfchen ergänzt. Daran trägt er eine grüne und eine gelbe Holzperle. Zu seiner Familie lässt er nie etwas verlauten. Anscheinend hat er sich vorgenommen, bald einmal auf einem der Schiffe als Bootsjunge anzuheuern.


Name: Lukil Parry
Alter:  26 Jahre, geboren 974 nach der Einigung
Beruf: Bibliothekar
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Bretonnia, Magiergilde

Der Magier Lukil hat seine Ausbildung zum Magier erst mit 24 Jahren abgeschlossen. Seine Aura ist eher klein, sein Talent dürftig, aber nützlich ist er für die Gilde trotzdem. Er stammt aus der oberen Schicht des Bürgertums, hat jedoch Schulden bei der Gilde, die er nun abarbeitet. Sein Fokus ist ein gewundener Stab, den er immer, am Oberschenkel befestigt, mit sich herumträgt. Seine Kleidung gehört zu der besseren Qualität. Er trägt Hosen, Hemd, eine Krawatte und darüber eine lange, verzierte Weste. Offensichtlich kümmert er sich um sein Erscheinungsbild, denn seine Haut und sein Haar ist gepflegt, geschniegelt und gestriegelt. In schönen glänzenden Wellen umspielt sein braunes Haar sein Gesicht. Seine braunen Augen unter den dunklen Brauen können zwischendurch schon einmal jemanden vorwurfsvoll anschauen, was meist dann der Fall ist, wenn jemand zu laut in der grossen Bibliothek der Magiergilde redet. Dort befindet er sich auch meistens. Seitdem er seine Zeit als Lehrling hinter sich hat und er in der Schule der Aericae einen Zauber perfektioniert hat (er kann um sich herum in einem Radius von maximal 3 Metern alle Gespräche für diejenigen ausserhalb des Radius verstummen lassen) arbeitet er leidenschaftlich in der Bibliothek. Somit ist es keine Seltenheit, ihn mit Büchern und Dokumenten herumeilen zu sehen. Er hat eine Leidenschaft für Literatur, Poesie und Geschichte. Gleichfalls ist er in seiner Freizeit oft im Garten, wo er sich um die Rosen kümmert und neue Arten zu züchten versucht. Man munkelt, er habe sich in eine der Magierinnen verguckt.


Name: Merey
Alter:  28 Jahre, geboren 972 nach der Einigung
Beruf: Magierin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Bretonnia, Magiergilde

Merey gehört deutlich zu den Schönheiten unter der Magiergilde. Aber keine Sorge, das ist nicht das Einzige, was sie ausmacht. Sie ist klug, geradezu gerissen und hat ihre Schulden bei der Gilde schon längst abbezahlt. Sie war im Vergleich zu anderen ein Frühchen. Mit 14 machte sie ihre Aufnahmeprüfung und schloss die Ausbildung erfolgreich mit 17 Jahren ab. Sie hat eine beschauliche Aura, die kein Magier übersehen kann. Bewandert in Aericae und Terracae gehört sie zu den forschenden und experimentierenden Magiern. Mit ihren teilweise deutlich älteren Kollegen arbeitet sie an Thesen rund um die Aura und die Magie und schreibt die Ergebnisse für die Gilde nieder. Sie kann Luftströme sichtbar machen, oder kleinere Objekte schweben lassen - auch in ihrer Abwesenheit, wenn auch nur für eine bestimmte Zeitspanne. Vielleicht können irgendwann Objekte für immer in einen schwebenden Zustand gebracht werden? Merey hat ihr blondes, langes Haar immer frisiert und trägt Schmuck darin. Ihre Gewänder sind zumeist in blauen und beigen Tönen gehalten und ihre Arme ebenso oft bloss. Dafür trägt sie an ihren Armen ebenso Schmuck, so etwas wie lange Armreifen. Ihre blauen Augen sind ausdruckstark und sie schminkt sich auch an normalen Wochentagen dezent. Sie hat eine spitze Nase und Merey lässt sich allgemein rasch zu einem Lächeln hinreissen. Sie hat einen ausgeprägten Sinn für Humor, ein neckisches Wesen und mag Feste und Unterhaltung. Sie mag Blumen, ist Fremden gegenüber aufgeschlossen und ist im Allgemeinen eine neugierige Person. Man flüstert hinter vorgehaltener Hand, dass sie von einem jüngeren Magier umworben wird.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyMo Apr 13, 2020 11:45 pm

Jeden Monat wieder. Ausserdem müssen es wieder weniger Bilder auf meiner Pinnwand werden... ;P

Name: Alin
Alter: 19 Jahre, geb. 981 nach der Einigung
Beruf: Magier
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Magiergilde, ausserhalb nur in Begleitung

Alin ist ein sonderbarer junger Mann. Sein Name hat einen leicht femininen Hauch und auch sein Aussehen ist dem nicht ganz entflohen. Er ist von schlanker, fast schon zierlicher und kleiner Statur, hat feine, langgliedrige Hände und ein Gesicht mir sanften und rundlichen Zügen. Von einem Bartflaum ist rein gar nichts zu sehen. Er hat ein kleines Stupsnäschen, das er nicht in die Angelegenheit andrer steckt, wenn er nicht muss. Unter den dunklen, ausdrucksstarken Augenbrauen schauen zwei ruhige Seelenspiegel in die Welt hinaus, die in hellblaue Farbe getaucht sind. Es hat sich fast ununterbrochen ein leichtes Lächeln in seine Mundwinkel eingenistet, als ob er an jeder Person und in jeder Situation etwas Amüsantes fände. Manchereiner könnte es fälschlicherweise als Arroganz auslegen. Doch auf Streit oder Demonstration von Macht ist Alin keineswegs aus, er weiss, dass er dabei den Kürzeren ziehen würde. Sein braunes Haar ist dicht und sieht meist etwas ungekämmt aus; es ist ziemlich wild. Seine Kleidung ist zumeist in hellen und braunen Farbtönen gehalten. Über einer fast weissen Tunika trägt er ein braunes, leichtes Wams. Um sein rechtes Handgelenk trägt er ein Armband, an dem drei hellblaue Steine festgemacht sind. Wer ihn danach ausfragt, kann erfahren, dass es ein Geschenk seiner älteren Schwester ist.
Im Jahr 1000 nach der Einigung hat er seine letzte Prüfung abgelegt und darf sich seither Magier nennen. Um seine Schulden abzubezahlen, arbeitet er für die Gilde. Er hat sich auf die Schule der Terracae spezialisiert. Sein besonderes Talent ist es ausserdem, dass er mittels eines Zaubers einen Kompass sichtbar machen kann. Für unerfahrene Reisende oder lange Expiditionen wäre er also ein interessanter Begleiter. Alin hat ein grosses Interesse für Landkarten, aber auch für die Astronomie. Er ist ein gelassener Zeitgenosse und tendenziell sparsam mit seinen Worten, verwehrt aber keine Antwort, wenn er eine weiss.



Name: Eadhal "Ed" Thasge
Alter: 34 Jahre, geb. 966 nach der Einigung
Beruf: Hofschreiber
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Erwick, Festung der Eiche

Eadhal gehört zur obersten Schicht der Bürger. Er steht im Dienste der Familie Cairderry wie schon sein Vater und dessen Vater vor ihm. Das Geschlecht der Thasge bringt seit fünf Generationen den Hofschreiber der Fürstenfamilie hervor. Als solcher kann Eadhal lesen und schreiben und arbeitet eng mit den Sekretären und Beratern der Cairderrys zusammen. Bei offiziellen Anlässen ist er anwesend, um das Gesagte niederzuschreiben. Somit kann er in einer abgekürzten Schrift schnell abfassen, was Gegenstand des Gesprächs war und wer welche Stellungnahme dazu eingenommen hat. Ausserdem kümmert er sich um die Annalen der Fürstenfamilie und hat auch Einfluss auf die Bibliothek der Eiche.
Eadhal hat braune Haare und Augen, einen treuherzigen Blick und ist in Kleidung anzutreffen, die stark an den traditionellen Stil angelehnt ist, jedoch deutlich lockerer ausgefallen ist. Zusätzlich hat er so gut wie immer seine Schreibsachen in der Hand oder zumindest in seiner Tasche sicher verstaut und trägt sie bei sich. Eadhal ist grossgewachsen und macht doch einen liebenswürdigen Eindruck. Er ist ein loyaler Mann und hält sich zu der Familie der Cairderry. Eadhal, der von seinen Liebsten nur "Ed" gerufen wird, ist verheiratet und hat eine sechsjährige Tochter sowie einen zweijährigen Sohn. Von seiner eigenen Familie spricht er mit sichtbaren Stolz und offensichtlicher Zuneigung.



Name: Shabeen Abdha'i
Alter: 23 Jahre, geb. 977 nach der Einigung
Beruf: Magier
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Magiergilde

Shabeen stammt aus Aurum und ist für seine Ausbildung nach Bretonnia übergesiedelt. Seine Haut ist braun und verträgt ein grosses Mass an Sonne, ehe sich ein leichter Sonnenbrand einstellt, um dafür zu sorgen, dass seine Haut dunkler wird. Sein dunkelbraunes Haar trägt er lang und bindet es zumeist zu einem einfach Pferdeschwanz zusammen. Zudem trägt er einen kurz gestutzten Bart. Seine Augen sind dunkel und manche würden sich vielleicht gar dazu hinreissen lassen zu sagen, dass sie schwarz seien. Unter seinem linken Auge hat er ein Muttermal. Ergänzt wird sein Erscheinungsbild von Tattoos in goldener Farbe. Diese befinden sich über Nase, in der rechten Gesichtshälft und am Hals. Bei Magieanwendung leuchten sie auf. Shabeen läuft in Roben in blauer, roter und weisser Farbe herum.
Seine angestammte Schule ist die Spiricae und er übt sich in der Illusionsmagie. Hierbei zeigt er sehr grosse Bewunderung für Meisterin Seleste und besucht ihre Unterrichtsstunden auch nach Abschluss seiner Ausbildung im Jahr 999 nach der Einigung, wann immer ihm dies möglich ist. Er wird ganz sicher so manche Jahre für die Magiergilde arbeiten, bis er keine Schulden mehr hat. Shabeen ist ein freundlicher und fröhlicher Mann. Wer Witze reissen will, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Jedoch kann er auch ganz schön ernst sein. Er hat ein ausgeprägtes Interesse für die Astronomie, welches er mit seinem Freund Alin teilt.


Name: Danjo und Wyn
Alter: Danjo: 48 Jahre, geb. 952 nach der Einigung | Wyn: 18 Jahre, geb. 982 nach der Einigung
Beruf: Jäger
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Tirastir

Danjo und Wyn sind immer zusammen unterwegs. Es sind Vater und Tochter, die sich als Jäger durchs Leben schlagen. Wyns Mutter ist im Jahr 990 nach der Einigung am Keuchhusten gestorben. Sie treiben sich hauptsächlich im Norden Tirastirs herum, durchstreifen jedoch hin und wieder auch die südlichen Ländereien des Territoriums des Rabenfürsten.
Danjo ist gross und stark und ein talentierter Jäger. Sein Haar ist braun und ungekämmt und seine wachen Augen sind ebenfalls braun. Er ist ein guter Bogenschütze und bringt seiner Tochter das Jagen bei. Manchmal erscheint er ein bisschen ruppig, doch er ist besonnen und trotz seiner direkten Art überlegt er, was er sagt. Wyn ist seine engste Vertraute und er teilt seine Gedanken mit ihr. Bei jeder Entscheidung hört er gerne zuerst auch ihre Meinung. Er ist talentiert im Spurenlesen und kennt sich besonders gut im Grenzwald aus. Gegen ein bisschen Geld würde er Fremden auch als Führer dienen.
Wyn sieht ihrer Mutter sehr ähnlich. Dunkelbraunes, fast schon schwarzes Haar und dunkelblaue Augen. Sie ist eine gewitzte junge Frau und schätzt das Vertrauen sehr, das ihr Vater in sie setzt. Sie fällt schnell ihr Urteil über andere und scheut sich auch nicht, es auszusprechen, wenn sie danach gefragt wird. Trotzdem ist sie das diplomatischere Händchen des Duos und kann das eine oder andere zu ihren Gunsten aushandeln. Das Handwerk der Jagd lernt sie von Danjo und sie ist besonders gut darin Fallen auszulegen.


[EDIT]

Name: Sainarakh mo Reakhe nemil mo Hurot ino Amila, hört auf den Rufnamen Sainarakh
Alter: 20 Jahre, geb. 18. des zweiten Rahor 980 nach der Einigung
Beruf: Pferdepflegerin & -züchterin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Bretonnia

Sicht- und hörbar ist Sainarakh ein Fremdling. Sie strandete im Herbst 999 nach der Einigung an der Küste Varantas. Glücklichen Umständen verdankt sie es, dass sie noch vor Ende des Jahres in der Kronstadt eine Anstellung in den königlichen Stallungen bekam. Seither hat sie sich in der varantischen Gesellschaft einzuleben begonnen. Sie geht ihren Aufgaben als Pferdepflegerin gewissenhaft und leidenschaftlich nach. Sie hat ein gutes Händchen für die Vierbeiner und ihr Talent und Wissen wurde rasch anerkannt. Sobald sie sich einigermassen in Varantisch ausdrücken konnte, wurde entschieden, dass es Sinn machen würde, sie in den Bretonnischen Zuchten allgemein arbeiten zu lassen. Somit befindet sie sich nicht die ganze Zeit in den königlichen Stallung in der Kronstadt, sondern kann auch auf den Gestüten ausserhalb der Stadt gefunden werden. Jedoch hält sie sich gewöhnlicherweise nur zur Decksaison ausserhalb der Kronstadt auf.
Ihre Kleidung ist recht eigen und schreit geradewegs danach, dass sie nicht den Traditionen von Varantas folgt. Ein Obterteil mit weiten Ärmeln, luftige und lockere Hosen sind ein Teil davon. Ergänzt wird ihre tägliche Anlege durch Stiefel und einen ärmellosen Überrock, der ab der Hüfte gespalten ist, um Bewegungsfreiheit zu gewähren. Um ihre Taille ist ein breites Band geschlungen und ein Kopftuch trägt sie üblicherweise auch. Nur selten trifft man sie in einem einfachen, unifarbenen Kleid mitsamt Kopftuch an. Nebst ihrer Kleidung fällt vor allem ihre Aussprache auf. Sie hat inzwischen viel gelernt, doch einiges an Vokabular fehlt ihr noch und fehlende Worte werden fantasievoll umschrieben. Ihr Akzent ist stark und sie spricht manche Konsonanten anders aus als die Varantler.
Sainarakh strahlt Ruhe und Gelassenheit aus und schnell bemerkt man, dass sie eine neugierige Person ist. Sie ist eine gute Zuhörerin und schon der eine oder andere hat von ihr behauptet, dass sie eine tolle Gesprächspartnerin ist. Sprachbarrieren imponieren ihr offensichtlich nicht. Und in ein paar Jahren wird sie bestimmt fast so gut wie ein Muttersprachler die Zunge Varantas' beherrschen. Sainarakh respektiert Autoritäten und Vorschriften. Ihre Moral richtet sie nach wie vor nach den Traditionen und Gesetzen der Vhuke. Ihre ethischen Vorstellungen beruhgen auf Regeln von aussen, somit besteht die Gefahr, dass ihre Wertvorstellungen von äusseren Einflüssen verändert werden - auch zum schlechten hin. Sie ist einfühlsam und fürsorglich und wann immer sie kann auch gastfreundlich. Obwohl sie nach Harmonie sucht, kann sie bei Auseinandersetzungen sehr emotional bis hin zu irrational werden. Zudem hat sie ein starkes Bedürfnis danach, gemocht zu werden. An sich ist sie eine produktive und organisierte Persönlichkeit.
Weiteres Wissenwertes zu ihrer Person wären vielleicht folgende Dinge: Sie ist ein Langschläfer und Morgenmuffel und beim Anblick von Blut wird ihr übel, ausser es ist ihr eigenes oder das von Pferden. Sie ist eine gute Reiterin und Organisatorin und hat eine Vorliebe für fremde Sprachen. Sie kann ausserdem in ihrer Muttersprache (Narotian na Vhuke) schreiben. Körperlich ist sie eher schwach und hat nicht das beste Immunsystem. Sie ist ausserdem nachtblind. Obwohl sie ihren Verlobten schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hat und die Wahrscheinlichkeit schwindend gering ist, dass sie ihn je wiedersieht, hält sie an diesem Versprechen fest.
Erwähnenswert ist ausserdem, dass sie hin und wieder mit einem Sprachgelehrten anzutreffen ist, mit dem sie über ihre Muttersprache und andere Sprachen fachsimpelt. Zudem hängt sie einer anderen Glaubensrichtung an, die monotheistisch ist. sie nennt ihren Gott in ihrer Sprache "shimat il" oder "änure il".



Name: Lassan Ferummond
Alter: 52 Jahre, geb. 948 nach der Einigung
Beruf: Sprachgelehrter
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Sprachreisen in die anderen Fürstentümer

In jungen Jahren wollte Lassan aus dem wohlbetuchten Hause der Ferummond Dichter werden. Da es seiner Familie nicht unbedingt an Geld fehlte - ein Grossteil beteiligte sich am Handel - konnte er auch so manche Reisen unternehmen, um seine Inspiration an verschiedenen Orten des menschlichen Königreiches zu suchen. Auf einer dieser Reisen, im Jahr 968, fand er an der Perlenküste Aurums ein gut verschnürtes Bündel. Darin entdeckte er ein Büchlein, das in einem varantischen Dialekt geschrieben war, jedoch nicht aus Varantas stammen konnte. Das Büchlein behandelte eine Sprache, die der vorige Besitzer wohl auf seinen Reisen erforscht haben musste. Das Interesse Lassans war entfacht und er liess jeglichen Gedanken an Dichtkunst fahren und befasste sich von nun an mit der fremden Sprache. Dank diesem Fund wurde aus ihm ein Sprachgelehrter. Das Büchlein, das er gefunden hatte, übersetzte er in die Hochsprache, um den Fund mit anderen Gelehrten und Interessierten zu teilen und besprechen zu können. Seither hat er in der Sprachforschung und unter den Sprachgelehrten zu neuen Erkenntnissen verholfen. Im Frühling des Jahres 1000 traf er auf dem Markt in Kronstadt auf eine junge Frau, die jene fremde Sprache selbst sprach. Mit ihr zusammen verfasste er eine neue Ausgabe seiner Übersetzung. Noch immer trifft er sich hin und wieder mit der Pferdepflegerin Sainarakh. Es scheint sich um eine Beziehung zu handeln, die der zwischen Vater und Tochter oder Onkel und Nichte ähnelt.
Lassan ist ein hagerer Mann und sein Haar ist schon weiss. Sein Gesicht ist von den Jahren schon deutlich gezeichnet, aber seine blauen Augen sehen nach wie vor freundlich in die Welt hinaus. Er ist weitsichtig und trägt eine der ersten Brillen, die es gibt. Er ist eher vergesslich und hat daher den Hang, möglichst alles aufzuschreiben. Er ist gutherzig, jedoch leicht einzuschüchtern. Seine Kleidung spricht davon, dass er aus gutem Hause kommt und sich Stoffe von ebenso guter Qualität leisten kann. Zum Fortbestand dieser Familie hat er selbst auch beigetragen. Er ist Witwer, seine Ehefrau ist im Jahr 997 verstorben und er hat zwei Söhne und eine Tochter.


[EDIT II]

Name: Niel'donceoris
Alter: genaues Alter unbekannt, ca. 200 Jahre
Beruf: -
Rasse: Dämmerwesen
Aufenthaltsort: Enelswald

Seit gut zwölf Jahren weilt Niel'donceoris in der Welt Foladrion. Im Jahr 988 nach der Einigung hat das Dämmerwesen ein Portal durchschritten und ist in der fremden Welt gelandet. Den Ort seines Eintreffens, den Ewigwald, hat es schon vor Jahren verlassen und ist ein bisschen - grösstenteils unentdeckt - in den Fürstentümern umhergereist, ehe es auf den Enelswald stiess und sich entschied, vorerst da zu bleiben und den Wald als seinen eigenen zu betiteln. Das Dämmerwesen ist maximal einen halben Meter gross und sein ganzes Äusseres ist grau, bis auf die Augen, die gänzlich schwarz sind. Es trägt keine Kleidung, denn es gibt nichts, das es zu verstecken gälte. Das Konzept von Geschlechtern ist ihm gänzlich fremd, so bleibt einem nichts anderes übrig, als Niel'donceoris tatsächlich als "es" zu brandmarken. Sein Gesicht ist rund und der Kopf kahl und aus seinem Körper gibt es Auswüchse, die man sehr wohl als Blütenblätter bezeichnen könnte. Wie alle Fae würde auch Niel'donceoris seinen wahren Namen nie verlauten lassen. Es stammt aus dem Volk der Blütenseelen und seinen Rufnamen erhielt es von den Ältesten ihres Volkes. Müsste es sich an die Bräuchtümer Varantas' anpassen, würde es sich am ehesten als "sie" betiteln. Niel'donceoris ist freich, eigensinnig und benennt alles als das seinige, was es will. Ausserdem spielt es gerne Streiche. Egal ob den Waldbewohnern oder irgendwelchen unglücklichen Reisenden. Es kann zudem sehr sarkastisch werden.


Name: Kevegar
Alter: 35 Jahre, geb. 965 nach der Einigung
Beruf: Söldner
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Militärviertel, Abgelegenes Lager

Schon seit ein paar Jahren verdingt sich Kevegar als Söldner. Er gehört tatsächlich zu den fähigeren und ist kein schlechter Kämpfer. Früher gehörte er jedoch den Jägern der Verdammten an. Im Jahr 993 nach der Einigung wurde er aus dem Orden rausgeschmissen. Sein Fehler: Er hatte den Lohn seiner Aufträge für sich behalten und nichts den Jägern abgegeben. Er hat sein Ordensabzeichen verloren und seither ist es ihm verwehrt, die Quartiere der Jäger der Verdammten aufzusuchen. Noch so mancher der Jäger erinnert sich an ihn und seine früheren Bekannten des Ordens sind nicht gut auf ihn zu sprechen. Kurz nach seinem unehrenhaften Austritt wurde er von einem Raubtier angefallen und hat schlecht verheilte Narben davongetragen. Es ist nebst seinen stechend blauen Augen eines seiner Markenzeichen. Kevegar ist mittelgross, hat schwarzes Haar und trägt immerzu dunkle Kleidung. Er nimmt so gut wie jeden Auftrag an, solange die richtige Anzahl Münzen rausspringt. Er ist ein verschlossener Mann, der einzig an seinen eigenen Vorteil denkt. Jedoch nimmt er seine Aufträge ernst.


[EDIT III (2.0)]

Name: Mibras
Alter: 48 Jahre, geb. 952 nach der Einigung
Beruf: Abenteurer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Öfters in der Kronstadt, Gelehrtenviertel, ansonsten in der Wildnis Tirastirs, Menargonds und Bretonnias

Zwar ist Mibras eher ein ruhiger Mann, doch in manchen Kreisen ist er bekannt und in aller Munde. Nämlich kennen ihn so manche Gelehrte und Forscher Varantas' und besonders unter den Abenteurern hat er sich auch einen Namen gemacht. Von ihnen wird er auch der lebende Tote genannt, auch wenn niemand in seiner Gegenwart diesen Titel ausspricht. Weit hergegriffen ist dieser Spitzname jedoch nicht. Seine Haut ist blass, leichenblass trifft es ziemlich gut. Also ist es kein Wunder, dass irgendwann irgendwer damit angefangen hat, ihn so zu benennen. Auch wenn seine Hautfarbe der Hauptgrund ist, so schaut sein Gesicht überraschend jung aus, dafür, dass er die Vierzig schon vor ein paar Jahren geknackt hat. Kaum eine Falte findet sich in seinem Antlitz, dafür aber des Öfteren die eine oder andere Schramme. Unter den Glehrten munkelt man, er würde deutlich älter werden als der durchschnittliche Mensch. Sein rot-blondes Haar ist so gut wie immer wild und lang und sein Bart hat er am Kinn zu einem Zöpfchen geflochten. Kaum einer kann sagen, was für eine Farbe seine Augen haben. Einige behaupten, sie seien braun, andere sind der Meinung, sie seien grau und manche sind felsenfest überzeugt, seine Seelenspiegel seien grün. Mibras' dunkle Kleidung ist stark abgenutzt und mehrmals geflickt. So auch seine dunkelgraue Kapuze, ohne die man ihn nie antrifft. Er kann sehr gut mit Pfeil und Bogen umgehen, ist ein ausgezeichneter Jäger und Spurenleser und hat ein Händchen dafür, erfolgreiche Fallen aufzustellen. Er bringt den Gelehrten und Forschern der Kronstadt immer wieder seltene und spannende Pflanzen und auch Tiere. Er kennt sich gut in der Wildnis der nördlichen Fürstentümer aus und nebst seinen geliebten Entdeckungsreisen hilft er auch Leuten, die sich verirrt haben, wieder auf den richtigen Weg zu finden. Keiner weiss, dass er sich regelmässig für mehrere Nächte zu den Blutsteinen im menargondischen Draugland begibt.



Name: Jophia Bendann
Alter: 14 Jahre, geb. 986 nach der Einigung
Beruf: -
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Martkviertel

Jophia war zehn Jahre alt, als sie von einem Tag auf den anderen so gut wie alles verlor. Ihr Vater wurde des Betrugs schuldig befunden und in den Kerker geschmissen - den er nie wieder verliess. Zuerst lebte das Mädchen noch zusammen mit ihrer Mutter in einem Zimmer einer Bruchbude, ehe sie allein dastand; ihre letzte Bezugsperson war innerhalb weniger Monate vom Keuchhusten dahingerafft worden. Von ihrem letzten Heim vertrieben lebte sie fortan auf den Strassen der Kronstadt. Sie überlebte anfangs mittels betteln, begann aber schon bald zu stehlen. Sie klaut sich immer nur so viel zusammen, wie sie zum täglichen Überleben braucht. Obwohl sie ein recht gutes Händchen dafür hat. Unter all dem Schmutz der Gassen ist Jophia ein hübsches Mädchen: Ein rundliches Gesicht, helle grüne Augen und braunes, geschmeidiges Haar. Ihre Kleidung ist fast allesamt zerschliessen. Die kalten Tage und Nächte überlebt sie nur dank einem mehrmals geflickten, dicken Tuch. Fremden gegenüber ist sie zurückhaltend, geradezu ängstlich. Ihre Augen sind fast immerzu von Sorge gezeichnet. Wenn sie sich zu sehr fürchtet, ergreift sie die Flucht. Jophia kennt sich gut in den Strassen und Gassen von Kronstadt aus und kennt so manches gutes Versteck.



Name: Rinnarat "Rin" Osdho'e
Alter: 29 Jahre, geb. 971 nach der Einigung
Beruf: Gerichtsschreiber und Poet
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Zenur

Rinnarat ist ein entfernter Cousin von Shabeen Abdha'i. Am Gerichtshof von Zenur ist er als Schreiber tätig und hat somit Verbindungen zu Männern in hohen Posten der Regierung Aurums. Vielleicht hat auch das eine oder andere Bestechungsgeld dafür gesorgt, dass er sich in seiner jetzigen Position befindet. Aber Gerüchte gibt es bekanntlich viele. Nicht nur in der Hauptstadt des südlichen Fürstentums, auch in anderen grossen Städten Varantas' kennt man den Namen Osdho'e. Dies aber nur dank seiner Tätigkeit nebst seinem Brotberuf. Schon der eine oder andere Gedichtband des jungen Dichters ist erschienen. Er ist bekannt für seine leidenschaftliche Poesie. Dass der eine oder andere Verweis auf Erotik in seiner Dichtung enthalten ist, tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch, ganz zum Missfallen mancher Leute. Rinnarat ist ein fröhlicher Mann, ein Optimist, der das Leben geniesst. Er ist gesellig und wird von seinen engsten Freunden Rin gerufen. Nichtsdestotrotz ist er auch gerissen und gehört definitiv zu den klügeren Köpfen des Menschenreiches. Er kann gut mit Worten umgehen und die Aussagen anderer zu seinen Gunsten auslegen. Er legt viel Wert auf sein Äusseres und erscheint immer gepflegt. Er bevorzugt dunkle und satte Farben. Seine Westen und Überwürfe sind allesamt mit feinen Stickereien verziert. Seine Haut ist braungebrannt und sein dunkles Haar fällt ihm gut und gerne bis zu seinem Hintern. Er hat es zumeist zu einem Zopf geflochten. Ein Bart ist nicht unüblich, jedoch trägt er ihn immer kurz gestutzt. Rinnarats Augen sind hellbraun, jedoch ist ein Stich ins Violette vorhanden. An seinem rechten Ohr trägt er einen goldenen Ring. Hinter vorgehaltener Hand flüstert man, er habe eine Vorliebe für Männer.

[EDIT IV (Damit Levi auch ja genug Auswahl hat)]

Name: Sonitri
Alter: 19 Jahre, geb. 981 nach der Einigung
Beruf: Angehende Schamanin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Die eisigen Weiten

Sonitri gehört zu einem Stamm, der die eisigen Weiten seine Heimat nennt. Die Pejag, wie sie sich nennen, sind einen Grossteil des Jahres nomadisch unterwegs und sind mal dort, mal da zu finden. Öfters kommen sie am Eissee und am Orbisrücken vorbei. Sie überwintern für gewöhnlich die schlimmsten Zeiten bei einem Rie-Thing. Die Pejag scheuen sich nicht davor, Bären zu jagen. manche ihrer schönsten Felle stammen von diesen Tieren. Als angehende Schamanin wird Sonitri vom Schamenen des Stammes geschult. Sie lernt auf die Stimmen der Ahnen und Geister zu hören und den Willen der Götter zu erkennen. Nebst ihrer Verbindung zur Geisterwelt ist die junge Frau talentiert im Fischfang. Sie ist eher wortkarg und ihre Stimme erklingt nur, wenn sie etwas zu sagen hat. Somit erhalten ihre Aussagen nur noch mehr an Gewicht und sie wird von den Leuten ihres Stammes ernst genommen. Sie hat auch einiges an Wissen zu Pflanzen und grundlegende Fähigkeiten im Heilen von Verletzungen und Krankheiten. Ihre Kleidung ist dick und warm gefüttert. Braun ist die vorrangige Farbe, verziert werden die Kleidungsstücke mit wärmendem Fell. Um den Hals trägt Sonitri eine Kette mit einem Amulett. Ihr braunes Haar trägt sie oft offen, wenn es sein muss, flechtet sie es zu einem Zopf. Ihre dunklen Augen drücken Ruhe und Besonnenheit aus. Die Haut der angehenden Schamanin ist leicht braun und ist somit der Sonneneinstrahlung im Schnee angepasst.



Name: Suristrii
Alter: 21 Jahre, geb. 979 nach der Einigung
Beruf: Jägerin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Die eisigen Weiten

Suristrii gehört zu den Pejag. Sie fällt unter ihren Stammesgenossen auf. Sie hat helle Haut, die sie vor der starken Sommersonne schützen muss und grün-braune Augen. Einzig ihr glänzend schwarzes Haar passt zu den Leuten ihres Volkes. Es ist ein offenes Geheimnis, dass ihr Vater aus den südlichen Ländern stammt und nicht länger als ein Herbst bei den Pejag weilte. Das ändert jedoch nichts daran, dass sie ein geschätztes Stammesmitglied ist. Sie gehört trotz ihres jungen Alters zu den besten Jägern. Besonders im Fischfang tut sie sich hervor. Sie wirkt nach aussen kühl, gelassen und kalkulierend. Doch Freunde erfahren ihre humorvolle und fürsorgliche Seite. Auch ihre Kleidung ist den kalten Temperaturen angepasst. Als Anführerin eines Jägertrupps steht es ihr zu, aufwendig gefertigte und kunstvolle Kleidung zu tragen. Sie befährt regelmässig den Eissee und könnte schwören, dass sie schon mehr als einmal grosse, dunkle Schatten im Wasser gesehen hat. Sie ist die beste Freundin von Sonitri, die sie sehr schätzt. Ihre ähnlich klingenden Namen waren für sie beide eigentlich schon Grund genug, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.


Zuletzt von Merab Bat Yesaina am Mo Mai 18, 2020 7:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyFr Mai 08, 2020 8:10 pm

Es ist ein neuer Monat, also guess what~ e.e

Name: Atriùs Everron
Alter: 25 Jahre, geb. 975 nach der Einigung
Beruf: Steinmetz
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Handwerksviertel

Atriùs ist ein ambitionierter Mann. Er strebt nach einer Perfektionierung seines Handwerks. Dieser Perfektionssinn zieht sich durch so gut wie alle Bereiche seines Lebens. Er möchte das Vollkommene, Vollständige, Schöne. Wer ihn gut kennt, weiss, dass er er geradezu einen Putzfimmel hat und ein Ordnungsfreak ist. Nichtsdestotrotz ist er eine freundliche Person und weit davon entfernt, jedermann gegen sich aufbringen zu wollen. Er eckt bei anderen nicht gerne an, verteidigt seinen Standpunkt jedoch überzeugt und gewissenhaft. In seine Arbeit lässt er sein Herzblut einfliessen und opfert etliche Stunden für seine Werke. Gerne nimmt er Ratschläge von den älteren Fachleuten entgegen. Insbesondere schaut er jedoch zu Arior Saewe auf und bewundert ihre Arbeit. Hin und wieder fragt er ausdrücklich um ihren Rat und lässt sich von ihr unterrichten.
Atriùs überragt viele Leute und gibt auch auf sein Äusseres Acht. Sein mittellanges, blondes Haar hat er für gewöhnlich zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Seine hellen, grau-blauen Augen haben meist einen sanften Ausdruck und ein Lächeln verschönert sein anhin schon attraktives Gesicht nur noch mehr. Er ist von muskulöser Gestalt. Seine Kleidung ist von guter Qualität und ist auch ein Zeichen dafür, dass er sich um sein Essen nicht so schnell sorgen muss.


Name: Meda Seanha Keras
Alter: 21 Jahre, geb. 979 nach der Einigung
Beruf: Adlige
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Minhall

Erst wenige Jahre vor ihrer Geburt ist ihrem Grossvater der Aufstieg in den niederen Adel gelungen. Genau wie er ist sie eine ehrgeizige Person. Sie missachtet regelmässig die Anweisungen ihres Vaters und strebt nach mehr, wobei sie die Unterstützung ihres Grossvaters erfährt. Sie hat das Ziel in den adligen Kreisen weiter nach oben zu steigen. Noch ist sie niemandem versprochen, doch ihr Grossvater und sie arbeiten aktiv daran Verbindungen zum Hochadel zu knüpfen. Sie setzt ihren eigenen Willen gekonnt durch und hat eine stark ausgeprägte manipulative Seite. Das heisst noch lange nicht, dass sie anderen Böses will, ganz im Gegenteil, doch wenn sie sich einen Vorteil verspricht, setzt sie eben alles daran, um diesen zu erhalten. Einer wurde ihr schon in die Wiege gelegt. Seanha ist recht hübsch anzusehen. Sie hat grosse, runde Augen mit dunkler Iris und ebenso dunkles Haar, das ihr, wenn nicht zu einem Zopf geflochten oder in einer komplizierten Frisur hochgesteckt, gelockt über die Schultern fällt. Ihr Teint ist relativ blass. Ihre Wangenknochen sind ausgeprägt, wenn auch eher tief angesetzt. Sie ist recht gross und überragt sogar manche Männer. Ihre Kleidung ist oft in dunklen Farben gehalten und oft mit Blau versehen. Seanha hat eine ausgeprägte Vorliebe für Blumen. Allem voran Rosen mag sie. Sie verfolgt gespannt Neuzüchtungen und versucht sich selbst an dieser Kunst. Von manchen Damen aus dem niederen Adel und dem reichen Bürgertum Tirastirs wird sie inzwischen schon "blaue Rose" genannt.


Name: Meda Saorah Ciasyl
Alter: 24 Jahre, geb. 976 nach der Einigung
Beruf: Adlige
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Aurum, Zenur

Als erstes sticht Saorah mit ihrem türkis-blauen Haar hervor. Es ist keineswegs natürlich, wie es die dunklen Wimpern verraten. Jede Woche färbt sie sich das Haar mittels einer Paste aus verschiedenen Produkten von Pflanzen, sogar vor den Augenbrauen macht sie nicht Halt. Ihre Augen sind braun und oft kann man ihre Gefühle an ihnen ablesen. Ihre Haut ist nicht vornehm blass, doch für einen Bewohner Aurums tendeziell hell. Ihr langes Haar ist so gut wie immer perfekt frisiert und ihr Schmuck, den sie gerne trägt, ist vorrangig weiss. Ihre Kleider bevorzugt sie in hellen Farben. Die spitzen Ohren verweisen darauf, dass sie dem niederen Adel angehört. Trotzdem ist ihre Familie, die ihren Sitz im Westen von Voreios hat praktisch verarmt. Den Luxus, den Saorah geniesst, verdankt sie ihren Verwandten, bei denen sie in Zenur lebt. Sie ist recht vorlaut, etwas zickig und kann rasch verstimmt werden. Nichtsdestotrotz sollte man sie nicht unterschätzen. Sie ist klug und gerissen und weiss, wie sie mit Worten umzugehen hat, um zu erreichen, was sie sich wünscht. Sie pflegt ihre Beziehungen zu anderen Adligen gewissenhaft. Dem einen oder anderen aufmerksamen Auge könnte es auffallen, dass die noch unverheiratete, junge Dame es auf Sier Ceolwiu Yournell abgesehen hat. Nebst dem sie mit Vorliebe dessen Nähe sucht, liebt sie Früchte und insbesondere Äpfel über alles.


Name: Taleen Osdho'e
Alter: 41 Jahre, geb. 959 nach der Einigung
Beruf: Juwelier
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Aurum, Zenur

Taleen ist Rinnarat Osdho'es jüngster Onkel väterlicherseits. Trotz seines eher finsteren Gesichtsausdruck, sieht man ihm seinen Beruf fast jederzeit an. Er ist Juwelier und trägt seine Produkte gerne an sich selbst zur Schau. Und von seinem düsteren Blick muss man sich keineswegs einschüchtern lassen. Im Grunde ist er ein freundlicher Mann, auch wenn er hart im Verhandeln ist und da kein Stück von seinem Standpunkt weicht. Er nimmt das Leben deutlich ernst und ist geradezu humorlos. Besonders mit sarkastischen und makabren Witzen kann man ihm schockierte Blicke entlocken. Sein Geschäft ist weit herum bekannt und er beliefert sogar den fürstlichen Hof Aurums. Folglich hat man es bei seinem Schmuck mit Werken höchster Qualität zu tun. Um bedrohliche Konkurrenz muss er sich nicht sorgen. Taleen ist ein grossgewachsener, schlanker Mann. Seine Wangenknochen sind hoch angesetzt und seine leicht schrägen Augen schmal. Sie stechen mit ihrem hellen Blau aus dem Antlitz hervor. Sein langes Haar ist dunkel und eine Haut hat den typischen gebräunten Ton Zenurs, wobei ein goldener Unterton nicht zu leugnen ist. In mehr als einem Sinne ist Taleen der goldene Mann der Hauptstadt von Aurum - wenn er auch nicht ganz so viel im Besitz hat wie der Fürst.

[EDIT I]

Name: Nyaloy Parry
Alter: 29 Jahre, geb. 971 nach der Einigung
Beruf: Sekretär
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Gelehrtenviertel

Nyaloy ist Lukils älterer, magisch nicht begabter Bruder. Nichtsdestotrotz hat er etwas mit seinen Talenten angefangen. Er ist der Sekretär und die rechte Hand eines Mannes aus dem niederen Adel. Er hat ein gutes Gespür für Organisation, Verhandlungen und das Knüpfen von sozialen Bindungen zu den richtigen Personen. Alles in allem kümmert er sich eigentlich um die ganzen Angelegenheiten seines Arbeitsgebers Rojoann Ceolfeld. Er is geschickt im Umgang mit Worten und kennt sich auch mit der Rechtsgebung grundlegend aus. Nyaloy hegt die Hoffnung, dass Ceolfeld ihn zu seinem Erben ernennt, da dieser ohne Kinder oder sonstige noch lebende Verwandte dasteht. Er ist ein guter und schneller Schreiber, doch es ist nicht selten so, dass er die Tinte gar in seinem Gesicht verschmiert und nicht nur an den Händen. Auch wenn er sich um sein Erscheinungsbild kümmert, wäre sein kleiner Bruder bei einem direkten Vergleich schicker angezogen. Ausserdem ist Nyaloys braunes Haar öfter verstrubbelt. Seine braunen Augen, die je nach Lichteinfall den Eindruck geben, dass sie doch grau seien, sind sehr ausdrucksstark. Zudem gehört Nyaloy zu den grösseren Männern des Reiches. Auch wenn er sehr kontaktfreudig erscheint, ist er tendenziell misstrauisch oder zumindest vorsichtig. Der ältere Parry hat die Angewohnheit alles mögliche zu analysieren. Er ist ein guter Beobachter und kann sich auf sein Gedächtnis verlassen.



Name: Sire Rojoann Ceolfeld
Alter: 76 Jahre, geb. 924 nach der Einigung
Beruf: Adliger, Gelehrter, ehemaliger Abenteurer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Gelehrtenviertel

Der alte Herr ist geradezu eine lebende Legende. Die Frage ist lediglich, wie lange er noch leben wird. Er ist deutlich vom Leben gezeichnet, was daran liegt, dass er einen Grossteil seines Lebens als Abenteurer verbracht hat. Er ist der einzige Sohn eines Mannes, der dank seiner Verdienste für den damalig regierenden König kurz vor seinem Ableben geadelt wurde. Rojoann wurde geboren, als sein Vater schon über fünfzig war. Jegliche sonstige Verwandte und Familie sind vor seinem Vater, der in hohem Alter verstarb, oder wenige Jahre nach ihm gestorben. Da er selbst nie geheiratet und keine Kinder gezeugt hat, steht er ohne Erben da. Die Ceolfelds stammen ursprünglich aus Cafeld.
Nach vielen Jahren des Daseins als Abenteurer und dem späten Erlernen von Lesen und Schreiben wurde Rojoann danach ein Gelehrter im Gelehrtenhaus Altmann. Er unterrichtet dort heute noch die Fächer Geografie und Kunde für seltene Wesen und Pflanzen. Nicht selten unterhält er seine Schüler mit Geschichten von seinen Reisen. Er hat das Reich weit in den Süden, weit in den Norden und ebenso weit in Osten und Süden bereist. Er hat Höhlen erkundet und Berggipfel erklommen. Er hat deutlich grosses Glück, so manche Male wäre er auf seinen Abenteuern fast schlimm verunfallt oder gar gestorben. Er sieht solche gut überstandenen Erlebnisse als das Lächeln der Götter, an die er noch heute noch glaubt. Obwohl er meist im Gelehrtenviertel anzutreffen ist, hält er sich manchmal auch im grossen drei'istischen Tempel auf. Rojoann ist ein Mann mit grossem Wissen und trotzdem ist er recht bescheiden. Er ist nicht der beste Mann im Umgang mit der adligen Etikette, aber er kann sich gerade so über Wasser halten. Insbesondere sein Sekretär ist ihm eine grosse Hilfe. Zwar ist Rojoann freundlich, doch genauso ist er sehr bestimmt und fast schon halsstarrig. Nichtsdestotrotz hat er eine gesunde Portion Humor, den er auch mit den Leuten im Altmann teilt.
Sein Haar ist übrigens schon ganz weiss. Es ist gut und gerne schulterlang und er hat es in der Regel zusammengebunden. Er trägt einen kurz gestutzten Bart und einen Schnauzer. Seine Kleidung ist von Blautönen geprägt. Das Gesicht ist von der Sonne gebräunt und vom Alter zerfurcht. Seine braunen Augen strahlen willkommenheissende Wärme aus. Irgendwie wirkt Rojoann wie der Grossvater, der sich mit seinen Enkelkindern auf jegliches Abenteuer einlassen würde. Ausserdem kann er noch ziemlich gut mit dem Schwert umgehen.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptySa Jun 20, 2020 10:25 pm

Ich glaube, in der Zwischenzeit ist meine Pinnwand mit möglichen Kandidaten für NPCs wieder angewachsen. Höchste Zeit, mal wieder etwas abzuarbeiten. ^^'

Name: Naroy "Kind Tatnels"
Alter: 38 Jahre, geb. 962 nach der Einigung
Beruf: Seemann, Hafenarbeiter
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Cafeld, Hafen

Unter den Seeleuten von Cafeld und den anderen oft angefahrenen Häfen ist der Seemann als Kind Tatnels bekannt. Diesen Namen verdankt er dem Umstand, dass er während seiner Dienstzeit auf verschiedenen Schiffen gut und gerne sechs Schiffbrüche überlebt hat. Man munkelt under den Seeleuten, dass er bei all den Schiffbrüchen die Gnade Tatnels gefunden hatte. War er einst überzeugt davon, dass er sein Grab auf hoher See finden würde, so ist er sich dessen inzwischen nicht mehr so sicher. Allem voran, da es für ihn schwierig geworden ist, auf einem Schiff anzuheuern. Viele Kapitäne und andere Seeleute befürchten, er brächte ihnen Unglück auf einer Überfahrt. So arbeitet er hauptsächlich im Hafen Cafelds und ist einer der Männer, welche die Schiffe be- und entladen. Er hat eine tief sitzende Liebe für das Meer und es zeigt sich in einem Gespräch rasch, dass er gerne öfters auf einem Schiff anheuern würde. Doch seit etwa 997 war er nicht mehr auf hoher See. Er ist ein ernsthafter Mann und kennt sein Handwerk gut. Auch wenn er sehr schroff ist, so hat er doch auch eine hilfbereite Seite. Er beantwortet ohne Zögern Fragen nach Wegweisung und derartiges. Naroys Kleidung ist sichtbar alt, mehrmals geflickt und zerrissen ist sie ein Zeugnis davon, dass er mit seiner Arbeit gerade so über die Runden kommt, um sich zu ernähren. Er hat mehrere Tattoos mit verschiedener Symbolik und Bedeutung. Sein braunes Haar ist lang und ungekämmt und er trägt einen kurzen Bart. Seine Augenfarbe ist ein undefinierbares Matsch-Grün. Ein zusätzliches Merkmal ist, dass seine Nase mindestens einmal gebrochen worden ist.



Name: Hesna
Alter: 24 Jahre, geb. 976 nach der Einigung
Beruf: Dienstmagd
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, "Das öffentliche Bad"

Hesna ist die Tochter des Besitzers des öffentlichen Bades in Kronstadt. Tatsächlich arbeitet sie dort als Dienstmagd und hilft den Angestellten bei ihren Aufgaben. Es kommt hin und wieder vor, dass sie von dem einen oder anderen Besucher für ein leichtes Mädchen gehalten wird. Hinter vorgehaltener Hand behaupten das auch alle im Tavernenviertel, die sie kennen. Trotz ihrer Kleidung mit grosszügigem Ausschnitt, tun ihr die Leute damit Unrecht. Doch für sich selbst steht sie über den Gerüchten. Auch wenn sie jemand direkt als Hure beschimpfen würde, so regte sich kein Muskeln in ihrem Gesicht. Tatsächlich fällt es ihr schwer, grossartig viele Gefühle zu spüren und zu benennen. So wird sie von einigen Leuten als hochnäsig und distanziert abgestempelt. Ihre einzige Sorge ist es jedoch, ihren Vater beim Betreiben des öffentlichen Badehauses zu unterstützen. Bis auf diese Angelegenheit ist sie nicht sehr ambitioniert. Sie hat eine schöne Figur mit deutlich erkennbaren weiblichen Rundungen und ihr rotes Haar gehört nebst ihren braunen und kühl wirkenden Augen zu ihren auffälligsten Merkmalen.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyMi Jul 15, 2020 10:19 pm

Es ist schon Mitte Juli und ich habe noch keine weiteren NPCs vorgeschlagen? Geht ja gar nicht! Also ändern wir doch etwas daran. :)


Name: Brytmari «Bryt»
Alter: 79 Jahre, geb. 921 nach der Einigung
Beruf: Bäuerin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Tirastir’sches Draugland

Brytmari ist in der Gegend ihrer Heimat auch als Bryt oder die alte Bryt bekannt. Sie führt den Bauernhof weiter, der ihrem verstorbenen Ehemann gehört hat. Dabei hilft ihr die gesamte Nachkommenschaft, die den Hof einmal erben wird. Brytmari ist keineswegs ein Stöckchen in der Landschaft. Sie trägt nebst Muskelmasse auch ein gutes Stück Fett mit sich herum. Ihre Haut ist nicht nur von Wetter und Sonne gezeichnet, sondern auch vom Alter. Auch ihr Haar ist schon weiss, dieses trägt sie immerzu hochgesteckt. Ihre Augen sind dunkelbraun und strahlen zwar oft eine deutliche Strenge aus, doch an sich ist Bryt eine freundliche Frau. Sie verlangt harte Arbeit, doch sie belohnt diese auch gerecht. Sie hält nicht viel von sinnlosem Geplapper, hört aber gerne Geschichten und erzählt hin und wieder auch selbst eine. Sie kennt sich ein bisschen mit Kräutern aus und kann simple Krankheiten und Symptome behandeln.



Name: Senavar
Alter: 48 Jahre, geb. 952 nach der Einigung
Beruf: Bettler
Rasse: Bestiar
Aufenthaltsort: Kronstadt, Marktviertel, Marktstrassen

Schon seit Jahren fristet Senavar seine Existenz auf den Strassen der Stadt. Für gewöhnlich treibt er sich im Marktviertel, insbesondere in dessen Strassen mit den Ständen und Händlern herum. Er lebt vom Betteln. Als stummer Beobachter nimmt er vieles wahr. Gegen ein, zwei Münzen gibt er Informationen frei. Seine Kleidung ist schäbig, teils mehr Fetzen als tatsächlicher Stoff. Das Einzige, das ganz geblieben ist, ist seine mehrfach geflickte Decke, die als sein wertvollster Besitz gilt. Es ist nämlich die Decke seiner Mutter. Er ist der letzte Überlebende seiner Familie und mit ihm wird unweigerlich eine Bestiarenfamilie aussterben. Er gehört nämlich zu den Schlangen, den Serpis. Wer sein Geheimnis kennen würde, würde zwischen seinem menschlichen Aussehen und seiner Bestiarform definitiv Parallelen ziehen. Einerseits findet man keine Haare an seinem Körper. Fragt man ihn danach, behauptet er, es läge an einer Krankheit, die er als Kind hatte. Einzig ein Bartschatten weist darauf hin, dass vielleicht die Möglichkeit zum Haarwuchs bestünde. Seine Haut ist geradezu immer trocken und glatt, man findet nur wenige Spuren des Alters in seinem hageren Gesicht. Seine Augen sind sehr wohl interessant. Seine Iriden sind gross, füllen fast den ganzen Augapfel aus. Sie sind von einem blassen Gelb, die um die Pupille schliesslich einen rostbraunen Kranz bilden. Senavar misst die Betonung seiner «S» in keinem Satz.



Name: Gelen
Alter: 20 Jahre, geb. 980 nach der Einigung
Beruf: Bäuerin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Tirastir’sches Draugland

Gelen ist eine Enkelin Brytmaris. Eine der hübschen. Und als solche muss sie zwar auch arbeiten, aber nie allzu schwere körperliche Arbeit verrichten. Insbesondere wenn sie Gäste haben, kümmert sie sich um die Bewirtschaftung derer. Sie hat immerzu ein Lächeln auf den Lippen und hört anderen gerne zu. Sie ist eine sanfte Seele und wenn sie Sorgen hat, wendet sie sich ihrer Grossmutter, ihrer Mutter oder einer ihrer Schwestern zu. Oder vielleicht auch einem weiblichen Gast des Hofes. Was man jedoch von Gelen erfahren kann, sind lediglich die Gerüchte des einfachen Volkes des Drauglandes. Wer wem das Herz gebrochen hat, wessen Schuld es ist, dass das junge Mädel der Nachbarsfamilie schwanger ist, alles solche Dinge. Im Grunde genommen lenkt sie sich damit nur selbst davon ab, dass sie sich in jeden zweiten schönen Reisenden verguckt. Gelen ist eine Frau, die man leicht an der Nase herumführen kann. Jedoch ist ihr der Rückhalt und der Schutz ihrer Familie gewiss. Sie trägt im Normalfall die traditionelle Kleidung der Draugländer Frauen. Zusätzlich hat sie immer eine Kette an mit einem Anhänger, der das Zeichen der Drei Götter darstellt. Ihr langes braunes Haar hat sie zumeist zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Augen sind von einem hellen Braun und ihre Haut ist mit Sommersprossen gesprenkelt.



Name: Kieran
Alter: 27 Jahre, geb. 973 nach der Einigung
Beruf: Haussklave
Rasse: Nachtmahr
Aufenthaltsort: Grundsätzlich Erwick oder wo auch immer sich Lorcan Cairderry gerade befindet

Man könnte meinen als Haussklave der Familie Cairderry habe Kieran das grosse Los gezogen. Ganz so einfach ist die Geschichte dann aber doch nicht. Geboren wurde Kieran in Kronstadt. Er hat Vater weder Mutter nie kennengelernt. Sobald er alt genug war, wurde er von seiner Mutter weggenommen. Er wurde in eine Art Heim gesteckt, in dem man Nachtmahrkinder erzieht, um sie schliesslich Familien des Hochadels als persönliche Sklaven zu verkaufen. Er wurde schon nach wenigen Jahren als Problemfall angesehen. Er war ein aufgeweckter, neugieriger kleiner Nachtmahr, der so manchen Streich ausheckte. So wurde er mit ungefähr acht Jahren den allgemeinen Sklaven zugeteilt und dazu verdonnert, die Strassen von Kronstadt sauber zu halten. Mit zehn wurde er bei dem Bau von neuen Gebäuden eingesetzt und die körperliche Arbeit stählte seinen Körper. Mit gut 15 Jahren legte er sich mit einem Menschenjungen an, was ihm eine saftige Auspeitschung einbrockte. Zusätzlich wurden ihm die Ohrspitzen abgeschnitten. Seine Narben auf dem Rücken sind zahlreich und schlecht verheilt. Ein Andenken an besagten Jungen hat er auch: Die Narbe an seiner Oberlippe. Es fehlt sogar ein kleines Stückchen der Lippe, sodass der Zahn dahinter hervorblitzt. In dieser Zeit hat sich der Wille in ihm gefestigt, dass er für die Befreiung der Sklaven kämpfen will, irgendwie, von innen heraus. Nachdem er sich einigermassen von seiner Auspeitschung erholt hatte, wurde ein Priester des grossen drei’istischen Tempels auf ihn aufmerksam. Sein Handeln hatte zur Folge, dass Kieran wieder zur Schulung für persönliche Sklaven zugelassen wurde. Sobald er diese abgeschlossen hatte, wurde er mit gut 19 Jahren Haussklave einer Familie aus dem hohen Adel. Dieser diente er, bis zum Tod des Familienoberhaupts. Vor dessen Ableben machte er Kieran ein Geldgeschenk. Der Nachtmahr war sich bewusst, dass man ihn nicht das Geld würde behalten lassen. So kaufte er sich sieben Ohrpiercings mit dem Geld, eines für jedes seiner Dienstjahre in dieser Familie. Kurz darauf wurde er von der Familie Cairderry aufgekauft und begab sich das erste Mal aus Kronstadt. Mit seinem neuen Herrn, dem Erbrpinzen der Eichendynastie, verstand er sich anfangs alles andere als gut. Mit der Zeit begannen sie sich zu arrangieren und Kieran lernte so ziemlich alle Launen seines Herrn kennen. Dadurch, dass er fast 24/7 seinem Herrn zur Hand gehen muss, hat sich doch eine gute Beziehung entwickelt. Schon bei der kleinsten Geste weiss Kieran, was Lorcan Cairderry von ihm will. Und insgeheim hegt er die Hoffnung, seinen Herrn mit der Zeit für die Sache der Nachtmahre gewinnen zu können.
Kieran fällt einerseits durch seine Grösse auf, andrerseits durch seine Augen. Sie sind von einem hellen Blau und in der Nacht leuchten sie leicht. Seine Haut ist typisch für seine Artgenossen, ein dunkles grau-blau. Sein schwarzes Haar trägt er kurz, nichtsdestotrotz ist sein Schopf wild gelockt und eine anständige Friese ist fehl am Platz. Sein Gesichtsausdruck ist zumeist ernst, ob er Humor hat, das haben erst wenige herausgefunden. Er ist ein kluger Kopf, kennt Sitten und Gebräuche des Adels und kann gekonnt mit dem Hintergrund verschmelzen. Als persönlicher Sklave geniesst er definitiv Vorteile. Zum Beispiel eine bessere Behandlung als andere seiner Art, oder aber auch gute Kleidung. Vor allem deswegen, da er des Öfteren einen Adligen wortwörtlich herumträgt.


[EDIT I]



Name: Ecchán
Alter: 55 Jahre, geb. 945 nach der Einigung
Beruf:
Rasse: Pflanzenbestiar
Aufenthaltsort: Dämmerwald, Mitten im Dämmerwald und bei der Statue im Dämmerwald

Ecchán ist eine seltene, wenn nicht gar einzigartige Erscheinung. Auch wenn sein Äusseres auf den ersten Blick recht menschlich erscheint, so ist bei weitem nicht alles daran, wie es bei einem normalen Menschen sein sollte.  Seine rechte Körperhälfte mutet stark pflanzlich an. Als sei er aus einem Teil Fleisch und Knochen und aus einem anderen Teil Baum zusammengesetzt worden. Grundlegend lässt sich sagen, dass er helle Haut, schwarzes Haar und hellblaue Augen hat. Oberflächlich ist seine rechte Hälfte jedoch von Rinde und Blättern bedeckt. So fehlt ein zweites Auge und auch seine rechte Hand hat eine sonderbare, nicht sehr funktionale Form. So ist auch der rechte Fuss eher klumpig, dafür aber stabil. Er ist von schlanker Statur, dafür aber beachtlich gross mit seinen knappen zwei Metern. Er trägt einzig einen langen, gelben Rock, den er mit einem schmalen Gürtel an Ort und Stelle hält. Ausserdem sieht Ecchán so aus, als sei er erst gut und gerne Mitte zwanzig. Gepaart mit dem Fakt seines Geburtsjahres lässt sich vermuten, dass er eine höhere Lebenserwartung als normale Menschen hat.
Offenbar hat er keine Angst vor den Dingen, die im Dämmerwald lauern. Laut seinen eigenen Angaben ist er im Dämmerwald geboren und hat ihn nie verlassen. Interessierten Reisenden, wenn er denn mal auf einen trifft, gibt er an, dass die Statue im Dämmerwald einer seiner Elternteile sei. Nicht Vater oder Mutter, schlichtweg ein Elternteil. Wenn man nach dem zweiten Elternteil fragt, so erhält man darauf keine Antwort. Ecchán ist ein ruhiger, besonnener Zeitgenosse. Geradezu philosophisch könnte man sagen. Er ist willig, Fremden den Weg zu zeigen. Doch meist verschwindet er spur- und klanglos, sobald er seinem Ermessen nach einem Reisenden genug des Weges gezeigt hat. Insofern lässt sich auch sagen, dass er ein merkwürdiges Wesen ist.
Zu seinen Angewohnheiten gehört es, hin und wieder Letha aufzusuchen, um mit ihm zu reden. Zumeist übernimmt er bei diesen Treffen die Rolle des geduldigen Zuhörers. Sollte jemals jemand über das Duo stolpern, dürfte eine Konversation zwischen den beiden doch auch unterhaltsam sein. Als sei Ecchán das Kind, das die Rolle des Erwachsenen übernimmt und Letha der Erwachsene, der in die Rolle des Kindes schlüpft.



Name: Malee van Enlon
Alter: 12 Jahre, geb. 988 nach der Einigung
Beruf: -
Rasse: Vampir
Aufenthaltsort: Nostra

Anfang des Jahres 1000 nach der Einigung ist das Vampirvirus im Körper der kleinen Malee ausgebrochen. So ziemlich alle waren sich sicher, dass die Tochter zweier Vampire, es nicht überleben würde. Fast wortwörtlich hat die Kleine der gesamten Gemeinschaft von Nostra den Stinkefinger gezeigt und den Virus überlebt. Sofern man von überleben sprechen kann. War sie anfangs bekannt als ein unglücklicher Unfall, so ist sie nun doch ein kleiner Glückspilz – je nach Perspektive. Ihre Eltern, beide irgendwann in den letzten Jahrzehnten von einem Vampir der van Enlon Linie verwandelt worden, leben inzwischen nicht mehr. Malees Vater starb als sie ein Kleinkind war wegen irgendeiner Dummheit – man schiebt es auf die Blutlinie – und ihre Mutter starb kurz darauf, wie gemunkelt wird, an Liebeskummer. Seither hat sich grössenteils Naol van Enlon um sie gekümmert. Sie nennt ihn Onkel, was im weitesten Sinne gar nicht so abwegig ist. Man ist sich in Nostra einig, dass sie in seiner Obhut zu einem einigermassen anständigen Vampir heranwachsen wird.
Malee ist für ihr Alter klein, hat ein rundliches, kindliches Gesicht und grosse Augen. Sie hat dunkles, langes Haar und graue Seelenspiegel. Ihre leicht spitzen Ohren weisen darauf hin, dass irgendwoher blaues Blut in ihre Adern gelang. Ihre Vampirzähne fallen relativ schnell auf; es sind die unteren Eckzähne. Sie trägt meist simpel geschneiderte Kleider und hat eine Vorliebe für die Farbe Violett in all ihren Schattierungen.
Malee beobachtet ihre Umgebung immerzu aufmerksam. Mit wenigen Altersgenossen ist sie es sich gewöhnt sich an den älteren Individuen zu orientieren und sich älter zu verhalten als sie ist. So gilt sie als verantwortungsbewusst und organisiert. An sich ist sie eine introvertierte Persönlichkeit und eher zurückhaltend, trägt jedoch eine rechte Portion Neugierde mit sich herum. Sie bläst sichtbar Trübsal, wenn Onkel Naol auf seinen Handelsreisen ist.



Name: Truskah
Alter: 38 Jahre, geb. 962 nach der Einigung  
Beruf: Kräuterkundige
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Aurum, Zenur,

Truskah wurde im Südwesten von Voreios geboren, kam aber schon in jungen Jahren nach Zenur. Von ihrer Mutter wurde sie in der Kunst der Kräuterkunde unterwiesen. Wunden kann sie dürftig bis gut behandeln und sie kennt so manche Pflanze und deren Wirkung. Sie wohnt ausserhalb der Mauern des Löwenviertels zusammen mit ihrer alten Mutter und zeigt grosse Anteilnahme an dem Leben der armen Bevölkerung. Ihre Gutherzigkeit lässt es zu, dass sie so manchen armen Wicht gratis oder für nur wenig Lohn behandelt. Doch man soll sich von dieser Freundlichkeit nicht täuschen lassen. Truskah ist eine ernste, gar knallharte Frau. Sie weiss, was gerecht ist und was nicht und stellt sich auf die Seite des Gesetzes. So kann sie beispielsweise einen Verwundeten notdürftig versorgen, ihn aber trotzdem der Wache ausliefern, wenn er ein gesuchter Krimineller ist. Ihre Wortwahl ist direkt und unnachgiebig. Sie zu bestechen ist geradezu eine nicht zu bewältigende Aufgabe.
Truskah erkennt man an ihren langen, schwarzen Rastas und der dunklen Haut, die typisch für manche Teile Aurums ist. Ihre Lippen sind voll und auch die Rundungen ihres Körpers sind nicht zu verachten. Es kommt oft vor, dass sie ihre Augenbrauen zusammengezogen hat, als ärgere sie etwas. Ihre Augen sind von einem dunklen Braun, doch ein Stich ins Rostbraune lässt sich nicht leugnen. Sie trägt nebst einfacher Kleidung silberne Ohrringe, die an Tierzähne erinnern.



Name: Wilronann «Will» der Hufschmied
Alter: 41 Jahre, geb. 959 nach der Einigung
Beruf: Hufschmied
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Handwerkerviertel

Wilronann ist im Grunde genommen für mindestens zwei Dinge bekannt: Sein gutes Handwerk und sein Lachen. Einerseits hatte er als Junge in seinem Vater einer der besten Lehrer, wenn es darum geht die Arbeit eines Hufschmiedes zu erlernen, andrerseits hat er eine Vorliebe für schlechte – in seinen Augen gute – Witze. Das ändert aber nichts daran, dass er von vielen gemocht wird. Er ist ein umgänglicher Mann und lebt mit seiner Familie, seine Frau, zwei Söhne und eine Tochter, im Handwerkerviertel, wo er seine Hufschmiede betreibt. Im Normalfall trifft man ihn dort an. Hin und wieder kommt es vor, dass er an den Kronhof gerufen wird, um den Vierbeinern in den königlichen Stallungen neues Schuhwerk zu verpassen.
Wilronann hat braunes, leicht gelocktes Haar, einen Backenbart mit Schnauz und braune Augen. Sein Lachen hat dafür gesorgt, dass er unzählige Falten hat. Er ist einfach gekleidet mit Hose, Hemd und Schuhen. Bei der Arbeit trägt er natürlich auch seine Schürze mitsamt Gurt.



Name: Brasste «Brassy» Lashalrid
Alter: 35 Jahre, geb. 965 nach der Einigung
Beruf: Waffenschmied
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Handwerkerviertel

Die Schmiedin ist definitiv eine Ausnahme von wenigen. Als einzige Nachkommin eines inzwischen verstorbenen Ehepaars und ohne nähere Verwandten – kein entfernter hat sich je gemeldet – hat sie die Schmiede ihres Vaters geerbt. Dank der Unterweisung ihres Vaters und auch der Hilfe von Wilronann dem Hufschmied, der seine Schmiede neben ihrer stehen hat, hat sie einerseits das Handwerk gelernt und andrerseits ihr Geschäft behalten. Sie ist richtig gut in ihrer Arbeit, was manche erstaunt und andere nervt. Doch Brasste lässt sich von der Gesellschaft und den Normen nicht beirren. Mit Leidenschaft übt sie ihr Handwerk als Waffenschmiedin aus, produziert, bessert aus, repariert.
Sie ist eine kräftige und grosse Frau, die weiss, wie sie ihren Schmiedehammer zu schwingen hat. Ihr schwarzes Haar, das ihr knapp über die Schultern fällt, hat sie immer zusammengebunden. Ihre durchdringenden Augen sind von dunkelblauer Farbe und drücken oft ihre Willensstärke aus. Man sieht sie praktisch immer in ihrer Arbeitskluft und des Öfteren auch mit einem von der Arbeit dreckigen Gesicht. An ihrem rechten Ohr hat sie mehrere Piercings. Man weiss, dass sie viel Zeit mit ihren Nachbarn, der Familie von Wilronann verbringt und gerne auch einen mit Will trinken geht. Weniger bekannt ist, dass Brassy, wie sie von engen Freunden genannt wird, tatsächlich auf der Suche nach einem Ehemann ist.


[EDIT II]


Name: Kashak
Alter: 24 Jahre, geboren 976 nach der Einigung
Beruf: Jäger, Anidul
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Ewigland, Dämmerebene

Kashak ist in erster Linie ein Einzelgänger. Er lebt für sich, er jagt für sich, in der Regel sorgt er sich nur um sich. Er ist zwar zumeist allein unterwegs, durchstreift ohne Begleitung die Dämmerebene, ist aber trotzdem ein Mitglied eines Nomadenstammes. Sein Verhalten wir geduldet, ja gar unterstützt und verehrt, da er eine spezielle Stellung innerhalb des Stammes innehat. Er ist kein Schamane, wie man vielleicht aufgrund seines Erscheinungsbildes denken könnte. Vielmehr gilt er als ein «Anidul», wie es sein Stamm nennt, ein geistlicher Führer, der auf den Pfaden der Tiere wandelt und dessen Weg sie ohne Bedenken und Furcht folgen können. So gehört es nebst seiner Aufgabe als Jäger dazu, dass er den Fährtenlesern des Stammes Zeichen hinterlässt, damit sie ihm folgen können. Aber man sollte ihn ebenfalls nicht für den Anführer dieser Nomaden halten, dieser Platz wird wiederum von einem anderen eingenommen. Denn in den Augen dieses Stammes gibt es nur selten einen Anidul und es ist ein Zeichen der Gunst der Götter, welches gute Zeichen für die Zukunft verspricht.
Kashak fühlte sich schon als Kind den Tieren mehr verbunden als die anderen in seinem Alter. Er büxte oft aus und verbrachte Tage und Nächte allein in der Ebene ohne sich darum zu sorgen, dass er vermisst werden könnte. So wurde er schliesslich zuerst in die Obhut des Schamanen gegeben und zu den Jägern in die Lehre geschickt, bis der Schamane ihn als Anidul deklarierte.
Der Eingeborene der Dämmerebene ist ein guter Jäger und Fährtenleser und verlässt sich oft auf sein Bauchgefühl. Er fühlt sich besonders den Steppenwölfen verbunden, was kaum zu übersehen ist. Er trägt ein Fell eines solchen Tieres als Teil seiner Kleidung. Er behauptet, dass er mehrere Tage in der Gesellschaft dieses Wolfes verbracht hat, ehe jener einen natürlichen Tod starb. Er hat erst wenige Bestiare getroffen, doch ihnen gegenüber verspürt er eine tiefe Sympathie. Er ist Fremden gegenüber vorsichtig, doch er scheut sie auch nicht, da er doch auch eine gewisse Neugierde beherbergt. Kashak ist selbstbewusst und klug, auch wenn er nicht viel redet, so sind seine Worte doch gewichtig. Nebst dem Pelz trägt er einen Lendenschurz und eine Halskette sowie Armbänder. Zudem ist auch das Fell mit Perlen und Federn geschmückt. Im Normalfall ist er bemalt mit roter und schwarzer Farbe. Ein breiter roter Strich ist dabei über die Augen gezogen und wird von einem dünneren schwarzen Strich untermalt. An seinen Oberarmen sind es jeweils zwei schwarze Ringe. Seine Haut ist braungebrannt und sein Haar dunkel, dieses trägt er nie länger als bis zum Kinn. Seine aufmerksamen Augen sind von blauer Farbe.


Name: Ziaron Aldstan
Alter:22 Jahre, geb. 978 nach der Einigung
Beruf: Magier
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Magiergilde

Ziaron hat mit 21 Jahren seine Magierausbildung abgeschlossen und dient seither weiterhin der Gilde. Er ist ein Anhänger der Schule der Naenicae. Hierbei hat er sich auf die Unterschule der Verzauberung konzentriert und interessiert sich auch für die Visionsmagie. Sein Talent und Können in Bezug auf Verzauberungen ist ein praktischer Vorteil für die Gilde. Auch wenn er keineswegs so aussieht, als interessieren ihn die Ziele und Belange der Magiergilde, so tut er doch, was von ihm verlangt wird ohne Zögern. Allgemein lässt sich sagen, dass er so scheint, als habe er nicht grossartig ein Interesse an irgendwas. Es liegt wohl grösstenteils an seinem Gesichtsausdruck, der meist genau nichts aussagt.
Ziaron ist ein kleiner Mann, schweigsam, aber unbeirrbar. Er macht die Dinge genau so, wie er sie sich gedacht hat und geht methodisch vor bei seinen Aufgaben. Er stammt aus dem Norden Bretonnias und ist somit der Direktheit der Nordmänner nahe und wählt auch so bevorzugt den direkten Weg. Er wurde zwar in der Tradition des Drei’ismus erzogen, ist aber auch abergläubisch. Insbesondere interessiert er sich für Tarot und hat auch seine eigenen Karten. Ausserdem sieht man ihn des Öfteren in der Nähe von Katzen. Er hat eine deutliche Vorliebe für diese eigensinnigen Vierbeiner und sie scheinen sich in seiner Nähe wohl zu fühlen.
Den Magier kann man kaum verwechseln. Man erkennt ihn einerseits an seiner Kleidung, die eine Mischung aus Bretonnischer und Tirastir’scher Mode ist und deren Accessoires darauf verweisen, dass er mit Verzauberung zu tun hat. Fast unabhängig von den Temperaturen trägt er Handschuhe, welch die vorderen Fingerglieder frei lassen. Seine Kleidung ist in tendenziell dunklen und warmen Farbtönen gehalten. Er hat blondes Haar, welches ihm ungefähr bis zum Kinn fällt. Darin findet sich auch das eine oder andere Schmuckstück, um es zu bändigen. Er hat Monolider, seine Augen sind hellgrün und die Pupillen eher schmal. Er erntet dafür oft einen misstrauischen Blick von denen, die ihn genauer ansehen. Zwar ist bewiesen, dass er ein Mensch ist, doch in seinen Adern fliesst tatsächlich extrem verdünnt das Blut von Felyren. Dass einst ein Bestiar in dem Baumstamm der Aldstans vorkam, ist selbst der Familie unbekannt. Zudem hat er Tattoos unter seinen Augen, die eine dreieckig Form haben.


Name: Oana Fluitgeng
Alter: 40 Jahre, geb. 960 nach der Einigung
Beruf: Heilerin
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Menargond, Hauptquartier der Jäger der Verdammten

Oana ist die uneheliche Tochter eines Adligen von Flussgang. Sie wuchs zwar in dessen Haushalt auf, wurde aber nie grossartig beachtet. Sie traf seit ihrer frühen Kindheit immer wieder auf Mitglieder des Jägerordens und konnte so noch vor ihrer Volljährigkeit eine gute Beziehung zu einem Heiler des Ordens aufbauen. So bat sie nach ihrem 16. Geburtstag darum, sich dem Jägerorden anschliessen zu dürfen. Es wurde ihr gestattet und seither lebt sie im Hauptquartier der Jäger. Dort wurde sie von den Brüdern und Schwestern unterrichtet und ausgebildet, sodass sie heute ihre Berufung als Heilerin ausführen kann.
Oana ist eine freundliche Frau. Ihr liegt viel am Wohlergehen des Ordens und dessen einzelnen Mitglieder. Insbesondere um die Frischlinge kümmert sie sich gerne. Für manche von diesen ist sie oft wie eine Mutter und verhält sich auch nicht anders als eine. Sie investiert ihre Zeit auch in die Ausbildung und Weiterbildung junger Heiler.
Die Schwester des Ordens trägt bevorzugt Kleider von einfachem Schnitt und blauer Farbe, verzichtet aber nicht auf Verzierungen daran und zusätzlichen Schmuck. Dieser fällt zwar einfach aus, darf aber nicht fehlen. Ihr langes braunes Haar hat sie zu einem Zopf zusammengebunden und ihre warmen Augen sind von brauner Farbe. Oft trägt sie Bandagen und schmerzstillende Kräuter und Salben mit sich in kleinen Hüfttäschchen mit sich herum.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptySo Aug 23, 2020 5:46 pm

Der eine oder andere NPC mehr für euch. Weniger werden die Bilder an meiner Pinnwand immer noch nicht richtig. x'D

Name: Nao
Alter: 38 Jahre, geb. 962 nach der Einigung
Beruf: Leibwächter
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Zenur

Nao ist der Leibwächter eines niedrigen, aber reichen Adligen in Zenur, namentlich Sire Layron dy Ea. Dahin kam er mit dem einen oder anderen Umweg. Geboren wurde er im Süden von Voreios in einem der letzten Dörfer vor den Feuerlanden. Bei seinem Initationsritus erhielt er seine Tattoos, die seinen Oberkörper zieren. Kurz darauf wurde er von den Soldaten des Fürsten in die Juwelzinnen verschleppt. Für mehrere Jahre schuftete er in den Minen und verrichtete dort seine Zwangsarbeit. Zusammen mit einer Handvoll anderer Arbeiter plante er die Flucht aus den Minen. Von den fünf Männern überlebten zwei die Flucht. Als schwarze Passagiere auf einem Transportschiff gelangten sie zu zweit nach Goldhafen. Dort fiel Nao in die Hände von Sklavenhändlern. Aufgrund seines Körperbaus wurde er in die Kampfarenen gesteckt. Dort erntete er auch einen Grossteil seiner Narben. Nach mehreren Jahren in dem Drecksloch wurde ein Adliger auf ihn aufmerksam und kaufte ihn, um ihn als seinen Leibwächter einzusetzen. Seither verbringt Nao praktisch sein ganzes Leben an der Seite von Sire dy Ea.
Nao ist ein Mann, der seinen Mund zu halten weiss, einen gleichgültigen bis erbosten Blick besitzt und sich nicht in die Angelegenheiten anderer einmischt. Trotz des Schmuckes an seinem Körper, den Kleidern an seinem Leib und dem Dach über dem Kopf ist er ein Sklave. Er hofft, sich mit den Geldgeschenken, die er hin und wieder erhält, sich irgendwann die Freiheit zurückerkaufen zu können.
Nao hat dunkle Haut, ist kräftig gebaut und über 1,80 gross. So gut wie alles an ihm ist breit; Augenbrauen, Nase, Schultern, Mund, vollle Lippen. Sein Haar ist dunkel und er trägt einen Bart. Seine Augen sind dunkelblau mit einem Stich ins Grau. Sie scheinen die eine oder andere Person rasch zu verurteilen.



Name: Kadakhan Mielad
Alter: 26 Jahre, geb. 974 nach der Einigung
Beruf: Magier
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Magiergilde

Kadakhan stammt aus der oberen Schicht der Bürger. Sobald bei ihm eine Aura festgestellt wurde, begann er seine Ausbildung zum Magier. Er hat sich schon von Anfang an für die Sanctucae interessiert. Und sich dieser schliesslich auch zugewandt. Hierbei hat er sich den Schilden zugewandt, denn er hat einen tiefsitzenden Beschützerinstinkt für Leute, die ihm wichtig sind. Darin erweist er sich als fähiger Magier. Er ist eine freundliche und gutherzige Seele, der Fremden mit offenen Armen begegnet. Manche würden ihn tatsächlich als unschuldig und gar naiv bezeichnen. Es wäre bestimmt nicht einmal bei den Haaren herbeigezogen, wenn man behaupten würde, dass er geradezu einen zerbrechlichen Charakter hat. Ein sanftes Lächeln ist sehr leicht auf seinem Gesicht zu finden. Er hat eine Vorliebe für helle Farben und Schmetterlinge.
Kadakhan hat braungebrannte Haut, langes blondes Haar, das er mit Bändern bändigt und weisse Malereien zieren die Haut an seinen Oberarmen - eine Tradition von der Familie seiner Mutter, die aus Aurum stammt. Er ist gänzlich in seine Schwestern vernarrt; deren hat er vier. Er ist mittelgross, von schmaler, aber trainierter Statur und hat türkisfarbene Augen. Bei einem Zwischenfall im Ninhor 1000 nach der Einigung hat er seine rechte Hand verloren. Er trägt daran immerzu einen weissen Verband.


Name: Ryuwell
Alter: 23 Jahre, geb. 977 nach der Einigung
Beruf: Kämpfer des Jägerordens
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Menargond, Hauptquartier der Jäger (oder auf Reisen in Varantas)

Mit gut fünfzehn Jahren ist Ryuwell, ein einfacher Bürgerlicher, zum Jägerorden gestossen. Er war sechs Jahre ein Frischling innerhalb der Organisation. Auch wenn er nicht zur fröhlichsten Sorte gehört, so ist ihm der Orden doch sehr wichtig und ihm ans Herz gewachsen. Er hat zwar nicht viele Freunde, doch er zeigt seine Hingabe für die Jäger durch harte Arbeit. Er ist ein guter Bogenschütze, sein fester Stand und die starken Arme sprechen für sich. Er wurde mit 21 Jahren zum Kämpfer ernannt. Er kann ohne schlechtes Gewissen zu der verschlossenen Sorte gezählt werden, doch mit Geduld bringt man auch ihn zum Reden.
Ryuwell ist mittelgross, von sehniger Statur und das eine oder andere Merkmal sticht an ihm hervor. Er hat eine spitze Nase, ausgeprägte Wangenknochen, einen eckigen aber schmalen Kiefer und einen Unterbiss. Sein Haar ist lang und schwarz. Innerhalb des Hauptquatiers trägt er es offen, bei seinen Aufträgen hat er es zusammengebunden. Seine Augen sind hellbraun und sein eines Auge hat eine leicht gräuliche Färbung; darauf sieht er nicht mehr so gut. Er trägt dunkle Kleidung und mittlere Rüstung. Er ist im Besitz eines metallenen Halsrings, ein Erbstück seines Vaters.
Im Ersten Ninhor 1000 nach der Einigung wurde er nahe der Kronstadt vom Ascheregen überrascht. Ohne Mantel war er der Asche geradezu schutzlos ausgeliefert. Er wurde von der Heilerin Sunnai verarztet und gesund gepflegt. In ihrer Gegenwart verhält er sich etwas schüchtern. Die Narben in seinem Gesicht sind besonders gut verheilt. Am Rest seines Körpers sind die Narben ein einziges hässliches Flickenwerk.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyDi Sep 22, 2020 9:43 pm

Ich habe bestimmt noch nie erwähnt, dass ich noch Bilder bei meinen Pins habe, die darauf warten verwendet zu werden. e.e

Name: Phiasar "Phias"
Alter: 45 Jahre, geb. 955 nach der Einigung
Beruf: Jäger der Verdammten, Kämpfer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Sitz der Jäger, allg. Varantas

Phiasar gehört zu den alten Hasen des Jägerordens. Er ist ein erfahrener Kämpfer, der sich gut auf die Spurensuche und Späheraufgaben versteht. Er ist ein guter Bogenschütze. Einige der Schützen des Ordens sind ehemalige Schüler Phiasars. Nachdem er im Alter von gut 22 Jahren in den Rang eines Kämpfers erhoben wurde, war er regelmässig der Mentor von Frischlingen. Er gehört, wie so viele der Jäger, zur schweigsamen Sorte. Ein ernster Ausdruck auf seinem wettergegerbten Gesicht ist nicht selten. Er ist mittelgross, aber kräftig, um die Sehne zu spannen. Seine Haut ist braungebrannt und das dunkle, kurze Haar schon von einigen grauen Strähnen durchzogen. Er trägt einen kurz gestutzten Bart. Phiasars Augen sind von einem hellen Braun und ihnen entgeht kaum ein Detail. Der Kämpfer liebt Ordnung, gute Planung und Sparsamkeit. Er entstammt der unteren Schicht der Bürger. Mit einer zehn Jahre jüngeren Frau zusammen hat er einen Sohn; beide wohnen im nächsten Dorf und er besucht sie hin und wieder.




Name: Uan Ferham
Alter: 26 Jahre, geb. 974 nach der Einigung
Beruf: Jäger der Verdammten, Kämpfer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Sitz der Jäger, allg. Varantas

Der junge Kämpfer Uan, der aus einer moderat wohlhabenden bürgerlichen Familie stammt, gilt als stürmisch, stur und risikofreudig. Damit bereitet er seinen Kollegen hin und wieder Kopfschmerzen. Insbesondere den Heilern des Ordens, die ihn wieder zusammenflicken müssen. Der Schwertkämpfer hat sich schon einige Narben angesammelt. Bisher war, was er wohl seinem Glück zu verdanken hat, nichts lebensbedrohliches darunter. Er ist ein munterer, wortgewandter Mann und er spart auch nicht mit humorvollen Sprüchen, auch nicht in den unpassendsten Angelegenheiten. Je prekärer die Situation, desto mehr Sprüche lässt er vom Stapel. Man kann sehr wohl behaupten, dass er gefährliche Situationen geradezu sucht. Er verkündet jedem, der länger mit ihm redet, dass er Imel unter den drei Göttern am spannendsten findet. Anscheinend ist er darauf aus, den jüngsten der Götter so schnell wie möglich persönlich kennenzulernen, obwohl er ein lebensfreudiger Jungspund ist. Uan gehört zu den kleineren Männern des Ordens, ist aber flink auf seinen Füssen. Sein volles Haar ist braun und seine oft verspielt funkelnden Augen sind hellblau, auf seinen Lippen findet sich oft ein Grinsen. Er ist der stolze Besitzer zweier Schwerter, die er mit purer Liebe pflegt.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyDo Dez 31, 2020 3:09 pm

"Man füge hier den üblichen Einführungssatz ein."

Name: Nùn
Alter: 27 Jahre, geb. 973 nach der Einigung im Monat Rahor
Beruf: Priester, Chorsänger
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Zenur

Nùn entstammt einem kleinen Fischerdorf nahe Zenur. Seine ärmliche Familie gab ihn als Siebenjährigen an den Tempel der Aurum’schen Hauptstadt, damit er dort als Novize diene und sein Lebensunterhalt gesichert sei. Die dortigen Priester wurden schon bald auf seine Singstimme aufmerksam und teilten ihn dem Knabenchor zu. Wie es bei Knaben mit schönen Stimmen so ist, blieb auch ihm das Schicksal eines Kastraten nicht erspart. Im Verlauf der Jahre baute er eine tiefe Freundschaft mit Medad Bar Yesaina auf, der aus dem Süden Aurums nach Zenur kam. Die Freundschaft hält noch bis heute an. 990 n.d.E. reiste Medad nach Kronstadt und Nùn, noch immer ein Novize, blieb in Zenur zurück. Er wurde schliesslich 993 n.d.E. zum Priester geweiht und arbeitet seither für den Chor Zenurs, wobei er es in der Zwischenzeit bis zur Rechten Hand des hiesigen Chorleiters gebracht hat. 999 n.d.E. bereiste Nùn ein paar Teile Bretonnias und besuchte seinen Freund Medad in Kronstadt.
Nùn kann nicht nur mit einer begnadeten und gut kontrollierten Singstimme aufwarten, er ist zudem der Meinung, dass man mit jeder Erfahrung neues lernt und wächst und dass eine gesunde Portion Humor noch nie geschadet hat. Gerade diese schalkhafte Seite mag den einen oder anderen vielleicht fragen lassen, ob der Priester es wirklich ernst meint mit dem Drei’ismus. Das tut er auch, obwohl er die ganze Angelegenheit wohl etwas lockerer angeht als so manche seiner Kollegen. Nùn ist ein freundlicher und gutgelaunter Zeitgenosse, hat aufmerksame Augen und Ohren und nimmt das ihm anvertraute ernst.
Den aus Aurum stammenden Priester erkennt man wohl als erstes an seinem Priestergewand, wobei er kaum etwas gegen farbenfrohere Kleidung einzuwenden hätte. Seine braune Haut wurde auch schon als caramellfarben bezeichnet und ist ebenmässig, besitzt fast keinen Makel, wie manche behaupten würden. Einzig an der rechten Augenbraue hat er zwei kleine Narben, die von Fischerhaken stammen. Sein dichtes, dunkles Haar trägt er kurz und seine Augen haben eine blau-graue Farbe. Nùn ist mittelgross und von tendenziell schmaler, manche würden auch schon sagen zierlicher Gestalt.



Name: Eashwin «Eash» Llylle
Alter: 32 Jahre, geb. 968 nach der Einigung
Beruf: Jäger der Verdammten, Gelehrter
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Sitz der Jäger

Eashwin sieht zwar so aus, als wäre er ein Kämpfer der Jäger, gross, breite Schultern, kräftig, doch tatsächlich ist er ein Gelehrter des Ordens. Er stammt aus dem Süden Menargonds aus einer gut situierten bürgerlichen Familie und interessierte sich schon seit seiner Knabenzeit für die Jäger der Verdammten und bald auch für deren Gelehrten, die Wissen über Monster und gefährliche Wesen sammelten. Kaum war er volljährig geworden verliess er mit der Zustimmung seiner Eltern sein geschwisternreiches Daheim und schloss sich dem Orden an. Nach seiner Frischlingszeit nahmen ihn zu seiner Freude die Gelehrten tatsächlich auf. Sein Mentor war hierbei Vysah, mit dem ihm noch heute ein enges Band der Freundschaft verknüpft. Somit liegt der Schluss auch nicht fern, dass man Eashwin des Öfteren auch in der Gegenwart des Anführers der Jäger sieht. Er gehört nebst dem Ältesten Vysah zu den engsten Beratern Mathyes aus den Reihen der Gelehrten.
Eash ist nebst dem allgemeinen Wissen der Gelehrten insbesondere auf Monster und Dämonen spezialisiert und bringt auch ein sehr tiefgehendes Wissen in der Anatomie mit. Somit ist er einer der Ersten, der sich auf jegliche Beute stürzt, die zum Sezieren ins Hauptquartier zurückgebracht wurde. Dabei hat er ruhige Hände und arbeitet noch genauer als sonst schon. Er ist ein schneller Leser und hat eine schöne Handschrift. Tatsächlich hat der Anführer ihm schon das eine oder andere Mal Briefe für den Adel zitiert, anstatt sie selbst zu schreiben.
Llylle ist ein ruhigerer Mann, doch er ist offen und freundlich. Er führt mit Leichtigkeit Gespräche jeglicher Art und ist von geselligem Charakter. Das Wohlergehen des Ordens und seiner Mitglieder liegt ihm sehr am Herzen. Dadurch arbeitet er sowohl mit den Kämpfern auch mit den Heilern gerne zusammen.
Eashwins leicht gebräunte Haut wird an seiner Nase von hellen Narben unterbrochen, die er sich auf einer Expedition mit anderen Gelehrten zugezogen hat. Sein kurzes Haar ist dunkel, ebenso seine Augen. Er trägt einen kurz gestutzten Bart. Seine Kleidung ist einfach gehalten, Stiefel, Hose, Hemd und ein kurzer, kapuzenloser Mantel von blauer Farbe, der mit Fell bestückt ist. Zudem trägt er eine goldene Halskette mit einem Anhänger, in dem ein grüner Stein eingelegt ist. Es handelt sich hierbei um ein Erbstück seines Grossvaters.



Name: Ja’ar «Der Falke»
Alter: 24 Jahre, geb. 976 nach der Einigung
Beruf: Jäger der Verdammten, Kämpfer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Sitz der Jäger, allg. Varantas

Ja’ar bildet zusammen mit Miorah eine Einheit. Zwar gehört er zu den Kämpfern des Ordens, hat sich aber zusammen mit Miorah auf die Informationsbeschaffung spezialisiert. Beide arbeiten mit verschiedenen Kämpfern und Gruppen zusammen, wobei sie schon des Öfteren der Gruppe von Noir mit Vorliebe geholfen haben.
Ja’ar stammt aus dem Nordwesten Aurums und hat einen Grossteil seines bisherigen Lebens in der Obhut des Jägerordens verbracht. Er zeichnet sich trotz seiner Position nicht als Nahkämpfer aus. Auch wenn das seine muskulöse Gestalt nahelegen würde. Stattdessen ist er ein begnadeter Bogenschütze; er gehört zu den ehemaligen Schülern Phiasars. Er kann sich zu Recht auf seine guten Augen verlassen und verfehlt sein Ziel so gut wie nie, daher kommt auch sein Rufname. Er ist ein guter Spurensucher und entlockt mit seiner charmanten und geselligen Art so manchen Leuten nutzvolle Informationen. Seine eigenen Geheimnisse weiss er aber gut zu verschweigen.
Ja’ar hat gebräunte Haut, mehrere Muttermale und dunkles, kurzes Haar. Einzig eine Strähne ist deutlich länger, zu einem Zöpfchen geflochten und mit Perlen verziert. Zusätzlicher Schmuck sind seine goldenen Ohrstecker. Nicht nur sein Mund trägt öfters ein gutgelauntes Grinsen zur Schau, auch seine dunklen Augen funkeln zumeist vor Freude und Fröhlichkeit. Nebst Stiefeln und Hosen trägt er ein farbiges Hemd und einen kurzen, mit am Kragen Fell gesäumten Mantel.



Name: Miorah «Flügelschlag» Ceomavell
Alter: 25 Jahre, geb. 975 nach der Einigung
Beruf: Jäger der Verdammten, Kämpfer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Sitz der Jäger, allg. Varantas

Miorah ist der Schatten des Duos, das sie mit Ja’ar bildet. Die aus Tirastir stammende Jägerin aus relativ gutem bürgerlichen Hause ist schweigsam, eher reserviert und berechnend. Sie ist eine zierliche, aber äusserst flinke Person. Ihr Können im Umgang mit dem Schwert ist eher dürftig, umso besser schwingt sie ihre Dolche. Ihre Spezialität sind Angriffe aus dem Hinterhalt. Ihre Attacken sind schnell und kaum einer rechnet mit ihnen. Daher rührt auch ihr Rufname «Flügelschlag» Sie scheut nicht davor zurück Gift zu benutzen und ist eine gute Fallenlegerin. Danjo und Wyn gehören zu ihren Bekanntschaften in Tirastir, mit denen sie gerne über Fallen, die Wildnis und Jagden fachsimpelt. Miorah hat ausserdem ein gutes Ohr für Gerüchte und weiss, wie man diese am gescheitesten einsetzt. Auch wenn sie es abstreitet, war sie bestimmt auch schon für das eine oder andere Gerücht über jemand verantwortlich, das die Runden gegangen ist. Insbesondere in direkter Zusammenarbeit mit Ja’ar infiltriert sie gezielt die Häuser und Grundbesitze von Zielpersonen, um Informationen zu beschaffen.
Miorah gehört zu den kleineren Leuten, hat schwarzes, dickes Haar, das ihr bis zum Kinn reicht und dunkelblaue Augen. Manche schwören, dass es ein Violettton ist. Ihre Haut ist hell und sonnenempfindlich. Sie trägt zumeist ausschliesslich schwarze Kleidung. Bei genauerer Betrachtung fällt hierbei ihr langer Mantel auf, der mit dunklen Federn bestückt ist.
Seit Ende 1000 n.d.E. kursiert endlich ein Gerücht über Miorah selbst: Zwischen ihr und Ja’ar soll mehr sein als lediglich gute Zusammenarbeit.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptySo Jan 31, 2021 10:01 pm

Ich muss mir irgendwie die Zeit vertreiben...also plage ich euch mit mehr NPCs. xP

Name: Lord Laouenan "Laou" Cairderry
Alter: 26 Jahre, geb. 975 nach der Einigung im Monat Fulhor
Beruf: Adliger
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Erwick, Festung der Eiche

Laouenan ist der Vetter 2. Grades des momentanen Erbprinzen der Eiche. Die Verwandtschaft sieht man ihm an, noch bevor er seinen Familiennamen erwähnt. Laou hat die typische helle Haut, spitze Ohren und das kräftig rote Haar der Cairderrys. Er ist zwar nicht das schwarze Schaf der Sippe, doch als Nichtsnutz wurde er bestimmt schon mehr als einmal beschimpft. Gemindert hat dies sein auslassendes Grinsen und seine frohgemuten Lebensgeister nie. Ohne Scham nutzt Laouenan die Vorteile aus, die ihm sein Stand einbringen. Er scheint alles auf die leichte Schulter zu nehmen und das Leben als Spiel anzusehen, doch der Spass hört bei ihm auf, wenn es um die Ehre seiner Familie geht. Man kann ihn als Person noch so sehr in den Dreck ziehen; das macht ihm nichts aus, scheint ihn gar zu amüsieren, doch er reagiert hitzköpfig, wenn sein Familienname beschmutzt wird.
Er liebt allerlei Tätigkeiten wie Tanzen, Reiten und Schwertkampf und gehörte zu einem der regelmässigen Begleiter auf Lorcan Cairderrys Jagden. Seit dem Unfall des Erbprinzen ist er einer der wenigen, die sich weiterhin um reges Gesellschaften und fröhlichen Zeitvertreib mit Lorcan bemühen. Hinter Röcken ist er allemal her und versucht so gut wie jeder jungen Dame, die in der Festung der Eiche zu Besuch ist, schöne Augen zu machen. Bisher konnte er nicht für den Bund der Ehe begeistert werden und findet immer neue Gründe, warum er noch Junggeselle bleiben sollte.
Laouenan ist nebst den erwähnten Merkmalen an seiner Grösse - stattliche 1,88 -, an seinem geraden federnden Gang, seinen blau-grauen Augen, seinem langen roten Haar - die Seiten sind kurz rasiert - und den Ohr- und Gesichtspiercings zu erkennen. Natürlich legt er Wert auf hochwertige Stoffe und lässt sich bezüglich der Mode auch für Neues begeistern. In der Regel trifft man ihn jedoch in Hemd und Hose mitsamt passendem Wams an, bevorzugte Farben: Gold und Grün.


Name: Kalliope Nianley
Alter: 31 Jahre, geb. 969 nach der Einigung
Beruf: -
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Kronstadt, Militärviertel, gelegentlich Kronhof

Kalliope ist die Ehefrau eines militärischen Befehlshabers der Krone. Sie entstammt der oberen Bürgerschicht und sieht ihre Heirat mit dem Kommandanten als einen sozialen Abstieg. Er ist ihr zu rau und zu ungehobelt, sie ist unzufrieden mit ihrer Ehe. Sie erscheint als kühle und strenge Person, hat aber eine tiefgehende Liebe für Poesie. Sie pflegt regen Kontakt mit bekannten und weniger bekannten Dichtern und dient als Mäzen von einigen von ihnen. Kalliope ist selbstbewusst und bestimmend, doch auch eine zärtliche Seite nennt sie ihr eigen. Ihren Ehemann ausgenommen behandelt sie alle mit zuvorkommender Freundlichkeit. Normalerweise hält sie sich im Anwesen ihres Mannes auf oder in den nahen militärischen Gebäuden, doch hin und wieder ist sie am Kronhof zu Gast - was sie wiederum nur ihrer Heirat mit dem Befehlshaber verdankt. Sie geht nicht nur ihm aus dem Weg, sondern auch den anderen Kommandanten. Sie hat eine deutliche Abneigung zu allem, was mit Waffen und Militär zu tun hat.
Kalliope ist mittelgross, hat hellblaue Augen und dunkelbraune Haare, die sie in einer Hochsteckfrisur trägt. Ihre Kleider sind von einfachem, geraden, fast schon militärischem Schnitt. Ins Auge fällt hierbei das Schulterfell, dass sie so gut wie immer trägt.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyMo März 29, 2021 1:05 pm

Name: Chaellen
Alter: 31 Jahre, geb. 970 nach der Einigung
Beruf: Wanderpriester
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Bretonnia

Chaellen ist ein Priester des Drei'ismus und seit seinem 24. Lebensjahr als Wanderpriester unterwegs. Als solcher bereist er das ganze Fürstentum Bretonnias und ist vor allem den Leuten in kleinen Ortschaften bekannt, da er in solchen immer eine Weile bleibt und den Bewohnern mit seinem Wissen und seinen Gebeten beisteht. Er ist ein freundlicher, ernster Mann, der von seinem Glauben überzeugt ist. In erster Linie geht es ihm darum, dem einfachen Volk mit seinen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen. Chaellen packt auch ohne zu zögern bei handwerklicher Arbeit mit an, wenn er damit Hilfe leisten kann. Er gehört zu der Sorte Wanderpriester, die sich ihren Aufenthalt in einem Dorf nicht nur mittels Predigten und Segensaussprechungen verdienen, sondern praktisch dienen. Er hält sich zwar regelmässig für eine Woche in Kronstadt auf, doch dann macht er sich wieder auf zu seinen Wanderschaften und zu den Leuten auf dem Land, denn dazu fühlt er sich berufen. Anders als die Tempelpriester trägt er ein braun-graues Gewand, damit der Strassenstaub an seiner Kleidung nicht so rasch auffällt. Zusätzlich ist er mit einem Essdolch, einer kleinen Geldkatze, aus der er gerne den Armen spendet, und einem Buch mit einer Sammlung der wichtigsten Sprüche aus den Heiligen Schriften ausgestattet. Seinen Wanderstab führt er natürlich ebenso mit sich. Ansonsten erkennt man ihn am blonden, kurzen Haar und den blauen Augen.


Name: Kesomnes
Alter: 71, geb. 930 nach der Einigung
Beruf: Priester
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Voreios

Kesomnes ist ein Einsiedler im Süden von Voreios. Seine Hütte steht einen halben Tagesmarsch von Sydoar entfernt. Das Dorf sucht er hin und wieder auf, wodurch die dortigen Bewohner wissen, dass er noch lebt. Hin und wieder gehen sie oder einer der dortigen Priester auch zu ihm , um ihn um Rat zu fragen. Denn Kesomnes gilt als weise und seine Ratschläge werden ernst genommen. Seine Worte sind gewichtig und er lässt sich auch nie zu einer überstürzten Antwort hinreissen. Stattdessen ist er ein besonnener, bedachter Mann, der viel Zeit mit Gebet, den Heiligen Schriften, Nachsinnen und Philosophieren verbringt. Ursprünglich stammt der alte Mann aus Zenur, doch ihn hat es in die Gegend nahe der Wüste gezogen, nachdem er seine Novizenzeit absolviert hatte und in den Priesterstand erhoben wurde. Seither lebt er zurückgezogen. Hin und wieder schickt er von Sydoar aus einen Boten nach Zenur und dem dortigen Tempel. Sein Alter ist ihm deutlich anzusehen, es zerfurcht sein Gesicht, sein Haar und Bart ist weiss und sein Gang langsam. Nichtsdestotrotz erfreut er sich guter Gesundheit. Seine Augen unter den ernsten Brauen sind dunkel und durchdringend, man kann ihm so gut wie keine Unwahrheiten erzählen, ohne dass er es bemerkt. Sein Priestergewand ist mehrmals geflickt, abgetragen und zerfranst. Ein Strick um seine Mitte bringt es  etwas in Form. Er ist so gut wie immer barfuss unterwegs.
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BeitragThema: Re: NPC Anmeldungen   NPC Anmeldungen EmptyMi Aug 04, 2021 5:46 pm

Ich war ja viel zu still hier in letzter Zeit. o.O Da müssen wir 'was dran ändern. :)

Name: Thylin Aeric
Alter: 22, geb. 979 nach der Einigung
Beruf: Jäger der Verdammten, Kämpfer
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Sitz der Jäger, allg. Varantas

Man sieht es Thylin nicht auf den ersten Blick an, aber tatsächlich entstammt er einer Militärsfamilie. Vater Befehlshaber, Brüder gute Soldaten, Mutter diszipliniert und Schwestern in andere Familien der königlichen Armee eingeheiratet. Thylin ähnelt mit seinem Aussehen eher seinen Schwestern als seinen Brüdern. Schmale Figur, Grösse eher unter dem Durchschnitt der Männer und ein feines, geradezu weiches Gesicht. Seine hellbraunen Augen sind rund und gross und einen Hundeblick findet man bei ihm auch, wenn er es gar nicht beabsichtigt. Er hat tendenziell hellere Haut und rot-blondes kurzes Haar. Auf seinen Wangen haben sich ein paar Sommersprossen niedergelassen. In seiner Familie geht das hartnäckige Gerücht herum, dass sie Jahrhunderte zurück mit den Cairderrys verwandt seien. Wie seine Brüder auch erhielt er seit Kindesalter Unterricht im Schwertkampf und sollte vor seinem 20. Lebensjahr in die Armee eingegliedert werden. Ganz einverstanden war der jüngste Aeric nicht und wollte nicht mehr unter der Befehlsgewalt seines Vaters stehen. So fasst er den Vorsatz, dass er noch davor seinen Herr selbst wählen wollte und er begann Kontakte mit Jägern der Verdammten zu knüpfen, die in Kronstadt verweilten. Er war angetan von den Heldengeschichten und trotz der Erzählungen seiner neuen Bekanntschaften verfestigte sich seine Idee nur noch mehr. An seinem 18. Geburtstag setzte er seinen Plan in Tat um. Er hinterliess seiner Familie einen Brief - sie brach später mit ihm - und zog mit einer Gruppe Jäger zu ihrem Hauptquartier, um als Frischling in deren Reihen aufgenommen zu werden. Zu seiner Freude nahmen sie ihn auf und er musste nicht endlose Monate warten, bis er auf seinen ersten Auftrag mitgenommen wurde. Er hatte es wohl seiner militärischen Disziplin zu verdanken, dass er nicht erst Jahre als Anwärter verbrachte. Der zweite Auftrag, an dem er teilnahm, würde ihm immer in Erinnerung bleiben. 998 nach der Einigung im Rahor war er dabei, als eine Gruppe Jäger ein Dämmerwesen einfingen und es zur Magiergilde brachten. Er war derjenige, der von dem pferdeähnlichen Wesen mit dem Kopf in die Brust gerammt wurde. Keineswegs sein glorreichster Moment, er wird nicht gerne daran erinnert. Gnädigerweise kümmerte sich die Magierin Elies Dalon um seine Verletzung. Noch vor Ablauf eines weiteren Jahres wurde er in den Rang eines Kämpfers erhoben. Der Anführer der Jäger der Verdammten schien grosse Stücke auf ihn zu halten. Thylin ist ein guter Schwertkämpfer, ein passabler Fährtenleser und bringt am schnellsten ein Feuer zustande ohne magische Hilfe. Er ist ein disziplinierten junger Mann, aber auch zurückhaltend und schnell peinlich berührt. Er hat eine ausgezeichnete Ausdauer und arbeitet daran, seine Muskelkraft zu erhöhen. Seit einem gewissen Vorfall bevorzugt er schwerere Rüstung. Eben jene und auch sonstige Kleidung ist dunkel gehalten. Praktisch der einzige Farbtupfer ist ein oranger Schal, den er von seiner Lieblingsschwester geschenkt bekommen hat.




Name: Saning
Alter: 28, geb. 973 nach der Einigung
Beruf: Musiker
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Zenur

Saning ist ein aufgestellter und lebensfröhlicher Mann. Sein Ziel ist es, mit seiner Musik anderen Freude zu bringen und wenn möglich auch zum Tanzen zu bewegen. Natürlich ist es ebenso sein Ziel, dass dabei ein paar Münzen für ihn rausspringen. Man findet ihn in der Hauptstadt Aurum selten zwei Tage aufeinander am selben Ort. Manchmal wechselt er seinen Standort auch mehrmals pro Tag. Mal ist er am Strassenrand zu finden, mal auf einem Platz. Manche Bewohner Zenurs erkennen seine Musik schon von weitem. Hin und wieder spielt er auch in einem Gast- oder Unterhaltungshaus. Im Unterhaltungsgewerbe Zenurs hat Saning zahlreiche Bekanntschaften und auch manche Freundschaften, die ihm in jeglicher Lebenslage helfen würden. Ein Grinsen findet sich rasch auf dem Gesicht des umgänglichen und wortgewandten Mannes. Er ist ein guter Spieler von Seiteninstrumenten und hat eine angenehme Singstimme. Pluspunkt für ihn: Er kann aus dem Stegreif heraus lustige Liedchen singen und dabei auch gewisse Adlige und Regierungsbeamte aufs Korn nehmen. Obwohl seine Kleidung nicht viele Farben hat, wird durch die Muster doch der Anschein erweckt, dem wäre so. Sein linker Arm ist so gut wie immer bloss, während er mit einem gemusterten Tuch mindestens seinen rechten bedeckt. Ansonsten trägt er ein kurzärmliges Oberteil und Hosen sowie flache Schuhen. Seine Haut ist leicht gebräunt und sein Haar dunkel, wobei es je nach Lichteinfall fast erscheint, als habe es eine bläulich-violette Färbung. Seine Iriden sind ebenfalls dunkel. Saning wird von einem kleinen Äffchen begleitet, das während seinen Vorstellungen hin und wieder zwischen den Zuhörern herumklettert und -läuft. Klauen würd das süsse Ding bestimmt nie, nein.



Name: Sire Imeri Zianna
Alter: 51, geb. 950 nach der Einigung
Beruf: Adliger
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Paburh, nördliche Juwelzinnen

Als Landsherr der nördlichen Juwelzinnen residiert Sire Imeri Zianna in der Stadt Paburh. Nur selten reist er in den Norden des Fürstentums zur Hauptstadt, wenn doch, dann nimmt er den Seeweg. So bemüht er sich um Beziehungen zu anderen Adligen hauptsächlich auf schriftlichem Wege. Die wenigsten kämen auf die Idee, ihn und seine Familie in Paburh zu besuchen. Insbesondere im Umgang mit dem schriftlichen Wort ist Imeri sehr geschickt. Er ist nicht nur selbst ein fleissiger Briefeschreiber, er schätzt auch Literatur und insbesondere Lyrik sehr. In seinem Studierzimmer stehen etliche Gedichtbände, darunter auch die des Dichters Rinnarat Osdho'e. Das Wohlergehen der Bewohner der Stadt Paburh liegt ihm sehr am Herzen, da dies auch das Wohlergehen seiner Familie gewährt. Man kann nach kurzer Zeit der Beobachtung ohne Zweifel sagen, dass zwischen den Herrschenden und dem Volk eine gute Beziehung herrscht. Etwas, das man sich nicht überall gewohnt ist. Imeri besitzt eine grosse Nachkommenschaft; acht Söhne und sieben Töchter und auch schon die ersten Enkel. Bei jeder Geburt eines Kindes war er erleichtert, wenn die Ohren spitzer waren als bei ihm. Denn die seinigen deuten sein blaues Blut nur zweifelhaft an. Seine verwittwete Mutter scherzt, dass dieser Gott Imel der Nordländer seine Ohren bei der Geburt abgezwackt haben soll. Gleich wie ein Grossteil der Bewohner Paburhs glaubt Imeri Zianna an einen monotheistischen Gott. Seine kurzen spitzen Ohren schmückt er bewusst, um die Illusion zu erwecken, sie seien länger als sie tatsächlich sind. Dies ist nicht der einzige Schmuck, den er trägt. Hinzu kommen Ohrstecker, Kopfschmuck und Fingerringe. Seine Gewänder sind in verschiedenen Braun-, Grau- und Weisstönen gehalten, die von goldfarbenen Streifen und Rändern geziert werden. Er trägt auch Kopftücher, wobei nach der Art Paburhs mehrere Tücher übereinander gelegt werden. Seine Haut ist braun, sein Haar dunkel und der gut gepflegte spitze Bart zeigt schon die ersten grauen Haare. Seine Nase ist leicht gebogen, die Fingernägel spitz gefeilt und golden lackiert. Seine Augen sind mit einem Lidstrich geziert und seitlich davon mit einer stark vereifachten abstrakten Blume ergänzt. Imeri strahlt Autorität aus, gleichzeitig erkennt man, dass man es mit einem gebildeten und nachdenklichen Mann zu tun hat. Die Bewohner Paburhs bezeichnen ihn als gerecht.

[EDIT 5.1.22]

Name: Cweorath Mithraloc
Alter: 48 Jahre, geb. 953 nach der Einigung
Beruf: Goldschmied
Rasse: Mensch
Aufenthaltsort: Gréifalls, Schwarzrückengebirge

Cweorath ist ein Goldschmied, der in ganz Menargond für seine Schmiedekunst berühmt ist. Er hat ein feines Fingerspitzengefühl, ein gutes Auge für Ästhetik, viel Praxis unter dem Gürtel und ein umfassendes Wissen rund um die Bearbeitung von Edelmetallen. Auch seltenere Metalle weiss er in Schmuckstücke zu verwandeln. Die Familie Mithraloc ist eine alteingesessene Familie in Gréifalls und so ziemlich die einzige Familie, die einem anderen Gewerbe nachgeht als all die anderen. Das Wissen um die Goldschmiedkunst geben sie schon seit mehreren Generationen an ihre Nachkommen weiter. Cweorath ist schon über zwei Jahrzehnte mit Seza verheiratet und zusammen haben sie zwei Söhne und eine Tochter im Erwachsenenalter.
Cweorath selbst ist einerseits für seine Schmiedekunst weitum bekannt, andrerseits ist es genauso Allgemeinwissen, dass sein Charakter ziemlich eigen ist. Er ist leicht zu verstimmen, hat seinen eigenen Kopf und weiss Gemeinheiten ganz geschickt in freundlich wirkende Worte zu verpacken. Er nimmt seine Aufträge ernst und erfüllt sie nach besten Können und Gewissen, doch zumeist erlaubt er es sich, eigene Vorstellungen einzufliessen zu lassen. So entsprechen die Endprodukte fast nie den genauen Anforderungen seiner Kunden. Doch er kann es sich durch seinen Ruf und die daraus entstandenen Werke sehr wohl erlauben. Denn die Klienten sind von seiner Version zu 99% begeistert.
Der Goldschmied ist ein mittelgrosser, gut gebauter Mann mit strengem Gesicht. Seine einst braunen Haare sind schon gänzlich ergraut und sie fallen ihm ungefähr bis zu den Schulterblättern, weswegen er sie für gewöhnlich in einem Pferdeschwanz zusammen bindet, zudem er trägt einen kurz gestutzten Bart. Er hat hellblaue Augen, wobei sein rechtes Auge aufgrund einer Erblindung einen milchigen Schimmer aufweis. Die Haut um eben dieses Auge ist vernarbt, wobei die Narbe von einem Unfall in seiner Kindheit herrührt - seither behandelt er jegliche Art von Feuer mit dem nötigen Respekt. In der Regel trägt er gut gearbeitete Kleidung, deren gute Qualität durchaus ersichtlich ist.
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