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 Das Bauamt

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Nyxen Arion
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Nyxen Arion


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BeitragThema: Das Bauamt   Das Bauamt EmptySo Jul 19, 2020 6:43 pm

Das Bauamt
"Wir brauchen unbedingt noch ein Schloss aus Wolken!"

In diesem Thema könnt ihr euch neue Orte für das Inplay wünschen. Wir bitten euch sie nicht einfach selbst mit dem NPC zu posten, sondern das dem Team zu überlassen. Wir checken vor dem Eröffnen des Thema immer noch einmal, ob die Rechtschreibung in Ordnung ist und ob das Beschriebene gut in die Welt passt.
Um ein eigenes Thema zu wünschen, bitten wir euch eine der beiden folgenden Vorlagen auszufüllen und diese hier zu posten. Es bleibt euch überlassen, ob ihr euren Ort mit oder ohne Bild gestalten wollt. Gerne kann auch ein Bild noch später hinzugefügt werden, wenn man gerade kein passendes findet und später über eines stolpert.
Folgende Punkte bitten wir euch bei der Erstellung eurer Wunschorte zu beachten:

• Der Ort sollte nach Varantas passen.
Also sowohl vom Stand der Technik her, als auch von der Bauweise und den Wesen her. Es darf ruhig ein episches Fantasy-Setting dargestellt werden, sollte jedoch nicht zu übertrieben sein, mit glitzernder Einhorn-Magie oder Autos. Versucht einfach euch an den bestehenden Orten und der Storyline zu orientieren.

• Erfüllt die angegebene Mindestwörterzahl.
Das sollte sich selbst erklären. Erreicht mit der Beschreibung des Ortes die vorgegebene Mindestanzahl von Wörtern.

• Achtet darauf, dass es den Ort nicht schon gibt.
Es kann natürlich in unterschiedlichen Wäldern auch Waldlichtungen geben - aber achtet eben darauf, dass es in dem Wald in dem ihr die Waldlichtung eröffnen möchtet, nicht schon eine gibt.

• Gestaltet eure Orte liebevoll.
Wir wünschen uns ein schönes und detailliertes Inplay. Daher bitten wir euch, euch mit der Beschreibung eures Ortes Mühe zu geben. Steckt eben einfach etwas Liebe hinein, damit auch andere User zukünftig Freude daran haben werden ihn zu besuchen.

Vorlage mit Bild:

Vorlage ohne Bild:

Wir freuen uns schon sehr auf eure Ortschaften für Varantas! Danke an jeden, der mitmacht unsere Welt etwas bunter zu gestalten!

Neben dem Erstellen von Orten, könnt ihr uns zudem auch helfen die Künstler der verwendeten Bilder zu honorieren! Wenn ihr einen Ort ohne Quellenangabe findet und wisst woher das Bild stammt, verlinkt uns einfach den Postingort und schreibt die Quelle dazu. Das hilft uns und zollt dem Künstler mehr Respekt. In dem Sinne also: Vielen Dank schon mal an alle, die mithelfen.


Zuletzt von Nyxen Arion am Do Jan 14, 2021 10:54 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptySo Jul 19, 2020 6:49 pm

Gréifalls
"Pfiege, Mensch, Kraut und Berge, hier gedeiht allerlei."
Gréifalls ist ein Dorf von beachtlicher Grösse, das sich an das Schwarzrückengebirge schmiegt. Es liegt gut und gerne einen Tagesritt nördlich von Erwick. Im Hintergrund des Dorfes erhebt sich sofort das Gebirge des Schwarzrückens. Morgens ist es oft neblig in Gréifalls und die Wolken steigen nur langsam auf. Doch der eigentliche Name der Ortschaft rührt von den Wasserfällen, die an dieser Stelle vom Schwarzrücken hinunterstürzen. Sie wirken, als seien sie von grauer Farbe, so ist der Name «Graufälle» auch nicht an den Haaren herbeigezogen.
Nebst der landschaftlichen Schönheit ist hervorzuheben, dass Gréifalls einen Grossteil von Menargonds Bergpfiegen zähmt, züchtet und auch zureitet. Die besten Pfiegen stammen, so sind sich Einheimische und Auswärtige einig, aus Gréfalls. Manche Kräuterkundige loben die Umgebung des Dorfes ausserdem auch für die Vielfalt der vorkommenden Kräuter. Im Normalfall ist es friedlich in dieser Ortschaft. Die letzte Tunnelschwärmerplage ist schon viele, viele Jahre her.

Fakten:
• Dorf nördlich von Erwick
• Bekannt für Landschaft
• Berühmt für Berpfiegenzucht

Sonstiges:
-

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Unbekannt - gefunden auf Pinterest



Paleto
"Nur ein anderes Loch am Ende der Welt."
Paleto ist ein Dorf, von dessen Art es nur wenige gibt. Es befindet sich in der westlichen Hälfte von Voreios und hier nämlich im südöstlichsten Zipfel. Mit seiner Lage am Meer ist es ein recht grüner Flecken, auch wenn es in der Nähe des Dorfes nur sehr wenige Wälder gibt und wenn doch, dann nur flache. Kennzeichnend sind allem voran die Hügel und Felsen, die einer Person, die weitumher gereist ist, wie kleine Cousins von Enels Finger vorkommen. Zusätzlich gibt es mehrere Schluchten, an deren Grund man Bäche findet. In einer dieser Schluchten, die eher einem Trichter gleicht, liegt Paleto. Ein breiter Weg führt bis zur untersten Ebene des Dorfes. Über mehrere Etagen hinweg wurden Höhlen in den Felsen geschlagen. Die so entstandenen Wohnungen sind von unterschiedlicher Grösse. Der Boden des Dorfes ist jedoch nicht der Boden der Schlucht, denn dort gibt es ein grosses Loch, in dem man einzig Schwärze sieht, wenn man hinabschaut. Es wäre kaum verwunderlich, wenn sich am Grund dessen das eine oder andere Skelett finden würde. Schliesslich wird in den Nachbarorten gemunkelt, in Paleto würden die Bewohner finstere Rituale durchführen. So ist es nicht überraschend, dass die Einheimischen Fremden gegenüber misstrauisch sind. Essen und Unterkunft für eine Nacht bei den Bewohnern Paletos zu erhalten braucht doch einiges an Verhandlungen.

Fakten:
• Im Westen Voreios’ gelegen, im südöstlichsten Zipfel dessen
• Dorf in einer trichterförmigen Schlucht
• Häuser in Felswand geschlagen
• Tiefes, schwarzes Loch am Grund der Schlucht
• Misstrauische Bewohner

Sonstiges:
-

Ersteller:
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Quelle:
Illustration von Aaron Limonick.

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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptySo Nov 15, 2020 6:56 pm

Donnerbaum
"Der Baum ist verhext, also geh niemals in seine Nähe."
Im Draugland von Tirastir steht der sogenannte Donnerbaum. Unweit vom Nimmermoor steht er auf einer leichten Erhebung in einem sehr feuchten Gebiet. Es ist nicht selten, dass der Boden in seiner Umgebung nach kräftigem Regen ein einziges Schlammfeld gespickt von Teichen ist. Sehr viel öfters ist es der Fall, das leichter Nebel den Baum umgibt, was natürlich zu einer gespenstischen Stimmung beiträgt. Der mächtige Baum trägt schon lange keine Blätter mehr und wurde von etlichen Jahrzehnten von einem Blitz getroffen, der ihn entzwei gespalten hat. Es gibt schon eine Handvoll Gruselgeschichten, in denen der Donnerbaum eine Rolle spielt. Das Verschwinden von Leuten spielt darin häufig eine Rolle.

Fakten:
• Von einem Blitz gespaltener Baum auf Anhöhe
• Im Tirastir'schen Draugland unweit vom Nimmermoor

Sonstiges:
-

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Gefunden auf Pinterest, Illustrator bisher nicht bekannt.



Die drei Schwerter
"Das sind wahre Helden des Schlachtfelds."
Wenige Jahre nach der Einigung errichtet, handelt es sich bei den drei Schwertern um ein Denkmal an die Helden des Einigungskrieges. Sie stehen in Seljenna, unweit von Renjell, wo eine der letzten und heftigsten Schlachten wütete. Sie ragen gut dreissig Meter in die Höhe. Ein jedes der Schwerter hat das Aussehen der persönlichen Waffe von drei Helden der Schlacht bei Renjell. Es ist nicht mehr sicher, welche Seiten gegeneinander im Kampf auftraten, jedoch haben die Namen der Helden die Zeit überlebt, da sie den Sieg der Truppen der Sonnendynastie sicherten. Das rechte Schwert stellt Ealnath Arion dar - dazumals an 18. Stelle in der Thronfolge. Links das Schwert des Generals Sawyn Byne. Im Hintergrund steht das Schwert des Soldaten Crowar Leubrand - ein Vertrauter Ealnaths. Viele sagen, dass er ein guter Freund Ealnaths gewesen sei. Gelehrte wie Tane Saewe würden sagen, dass dies der Beschreibung noch zu wenig sei. Alle drei gaben ihr Leben in dieser Schlacht. An dem Denkmal trifft man am häufigsten Abenteurer und Sinnsuchende.

Fakten:
• Denkmal in Form von drei grossen Schwertern in Seljenna, nahe Renjell
• Stellt drei Helden von der Schlacht bei Renjell dar

Sonstiges:
-

Ersteller:
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Quelle:
Gefunden auf Pinterest, Illustrator bisher unbekannt.

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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptySo Feb 07, 2021 6:20 pm

Vilgresser Steppen
Weites Land des Westens, wo die Sonne das Gras in Flammen verwandelt.
Das menargondische Steppenland, genannt Vilgresse, ist bekannt für seine Weitläufigkeit, die Farbe des Grases in der Sonne und die unnötig lange Distanz zwischen einzelnen Ortschaften. Grösstenteils ist das Gebiet so flach wie eine gehobelte Tischplatte, aber hin und wieder schleicht sich ein Hügel oder ähnliches in die Landschaft. Wirkliche Berge sieht man in den Randgebieten der Steppe erst am Horizont aufragen. Ausgenommen vom königlichen Hochweg sind die Strassen eher von primitiver Natur und in der Regel höchstens Karrwege. Weitab von der Zivilisation sind die Büffelherden und Nomaden unterwegs.
Fakten:
• Menargonds Graslandschaft
• einfache Strassen
• weitläufig und flach

Sonstiges:
-

Ersteller:
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Quelle:
Erstellt mit artbreeder, bearbeitet von Sai.





Lalos Mündung
Kühles Wasser, schöne Frau, erquicke mich und füll das Meer.
Die Lalo stürzt etwa einen Kilometer von von der Küste entfernt über eine Felswand, die das vilgressische Grasland unterbricht, ehe sie sich über eine gut 80 Meter hohe Klippe ins Meer ergiesst. Ein Stück weiter landeinwärts, oberhalb der Felswand, zum Mündungsgebiet gezählt, befindet sich auf der Ostseite des Flusses ein Dorf, dass Auswärtigen als Fluot bekann ist. Von dieser Ortschaft aus führt ein Pfad bis zur Klippe und dort an der Seite herab, wo nach einem sanften Abstieg zwei, drei in den Fels gehauene Treppen zu einem Anlegeplatz führen. Vom Meer aus sieht man diesen Platz dank des kleinen Vorsprung des Landes nicht. Es ist offensichtlich, dass dieser Anlegeplatz regelmässig besucht und instand gehalten wird. Was bisher nur Eingeweihte gefunden haben, ist die Höhle rechts des Wasserfalls, wohin man nur mittels einem schwer ersichtlichen in den Stein gehauenen Weg entlang der Felswand ausgehend vom Anlegeplatz findet. Es handelt sich hierbei um eine Schmugglerhöhle. Nebst den Fischen in der kleinen Bucht sind an der Klippe allem voran Möwen vertreten.


Fakten:
• Mündungsgebiet des Flusses Lalo
• Lalo stürzt über zwei Klippen ins Meer
• Gut zwei Kilometer landeinwärts befindet sich das Dorf Fluot auf der Ostseite
• Ein Pfad führt vom Dorf zur Klippe
• Es gibt eine Anlegestelle
• In einer bisher unentdeckten Höhle gibt es ein Schmugglerversteck

Sonstiges:
-

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Bild von Hugo Halle





Tatnels Tränen
Die Tränen der drei Brüder werden hier aufgefangen.
Nur wer das Tal innerhalb des Schwarzrückengebirges durchquert, hat eine Chance den Gebirgssee überhaupt zu finden. Denn darum handelt es sich um das Gewässer, das Tatnels Tränen genannt wird. Inzwischen kennt es ein Grossteil der Bevölkerung, wenn überhaupt, nur noch aus den drei'istischen Erzählungen. Es gibt mehrere, in welchen dieser See vorkommt, doch nicht alle wissen, dass er sich im Schwarzrücken befindet. Erklimmt man nach dem Tal innerhalb des Schwarzrückens weiter die Gebirgsformationen erreicht man nach gut einem halben Tag den Kessel, in welchem sich der See befindet. Auf allen Seiten ist er von den Bergen umgeben. Das Wasser ist das ganze Jahr über eiskalt und im Winter für gewöhnlich zugefroren. Die Vegetation ist in den kalten Monaten sehr karg, doch in den warmen Monaten deutlich grün. So zieht es in den Sommermonaten für gewöhnlich eine Rückenbüffelherde in dieses Gebiet.

Fakten:
• Gebirgssee in einem Kessel des Schwarzrückengebirges
• Einzig über das Tal innerhalb des Schwarzrückengebirges erreichbar
• eiskaltes Wasser
• Rückenbüffelherde im Sommer

Sonstiges:
-

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Erstellt mit artbreeder.


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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptyMo März 08, 2021 12:23 am

Layhew
Feinste menargondische Baumwolle, Sire.
Der Name Layhew gehört zuallererst der Landsherrenfamilie Layhew selbst. Zusätzlich bezeichnet der Name aber auch die Burg, das dazugehörige Dorf und den gesamten Landstrich, der diesen Landsherren untersteht. Diese Landschaft befindet sich im südwestlichsten Zipfel Vilgresses und untersteht somit dem menargondischen Fürstentum. Es ist bekannt für den Hügel in der ansonsten flachen Umgebung, der mitsamt der Festung der Landsherren aufragt. Ebenso berühmt sind die Baumwollfelder, von denen einer der feinsten Baumwollstoffe Menargonds stammt. Burg Layhew ist ein alter Bau, Teile davon wurden seit den Einigungskriegen nicht wieder aufgebaut. Ihre Bauart scheint mit dem Hügel zu verschmelzen, ein Anblick, den sich nur wenige Leute gewohnt sind. Das Dorf Layhew besteht aus einer Handvoll Haushalte, die sich mit kinderreichen Familien brüsten können und ihren Arbeitseifer nicht verstecken. Die Dorfbewohner behaupten, dass ihre Baumwolle besser sei als die Eiklûnds. Sie sind in der Regel Fremden gegenüber freundlich eingestellt und bieten auch ihre Gastfreundschaft an.
In weiten Teilen Menargonds ist es ein offenes Geheimnis, dass sich die Familie Layhew nicht sehr gut mit der Fürstenfamilie Cairderry versteht und immer wieder böses Blut zwischen ihnen herrscht. Hin und wieder kommt es vor, dass sich die beiden Adelsfamilien wieder annähern wollen, doch bisher haben diese Versuche nur in einer weiteren Auseinandersetzung geendet.

Fakten:
• Besitztum der Landsherrenfamilie Layhew
• Bekannt für den Hügel mit Burg der Adelsfamilie und die Baumwollfelder
• Stolze, aber auch gastfreundschaftliche Dorfbewohner
• Ein lange anhaltender Zwist zwischen den Layhews und Cairderrys ist ein offenes Geheimnis

Sonstiges:
• Wer schon von der Zwist zwischen den Adelsfamilien gehört hat oder während seines Aufenthalts in Layhew davon erfährt und wünscht die Beziehung zwischen den Familien zu ändern, soll sich bitte beim Team melden.

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Illustration von Nicolas "Sparth" Bouvier




Dyffaed
Was führt Euch hierher, Fremder?
Dyffaed ist ein Dorf im menargondischen Draugland und befindet sich ungefähr eine halbe Tagesreise südlich der Mündung des Flusses Dyfoed. Zum Meer ist es für die Dorfbewohner praktisch nur ein Steinwurf. Dyffaed gehört zu den abgeschiedeneren nördlichen Ortschaften des Fürstentums und dementsprechend haben sie ein ähnliches Temperament wie die Tirastirer. Nichtsdestotrotz kann man auf die Gastfreundschaft der Dyffaeder setzen, falls man sich hierher verirren sollte. Das Dorf selbst steht auf einem grossen Felsen, dessen Spitze man mittels einer Treppe erreicht. Drei aufgerichtete Steine vor dem felsigen Hügel, jeder davon mindestens dreimal so gross wie ein Mann, sind von einfachen Zeichnungen einer Seeschlange verziert. Wer die Gastfreundschaft der Dorfbewohner annimmt, wird bei Nachfrage die eine oder andere Geschichte über die Seeschlange zu hören bekommen. Man kann dadurch erahnen, dass sich in diesem Landstrich der Drei'ismus mit Aberglauben und noch älteren Traditionen vermischt hat. Ein Grossteil der vorgesetzten Gerichte besteht aus Fischen und Wurzelgemüsen, denn viele der Männer sind Fischer oder machen sind auf die Suche nach dem Essbaren, was das Land hergibt. Seit mehreren Jahrzehnten besteht das Dorf aus acht Häusern, doch es hat noch Platz auf dem Felsen, sodass eine Handvoll mehr gebaut werden könnte. In der Dorfmitte, tatsächlich kann man von einem Dorfplatz sprechen, gibt es einen Brunnen und einfache Steinbänke. Die alten Leute sonnen sich hier und halten ein Schwätzchen ab und die Frauen verrichten gerne Handarbeiten im Freien.

Fakten:
• Dorf im menargondischen Draugland, südlich des Flusses Dyfoed
• Befindet sich auf einem grossen Felsen und besteht aus acht Häusern
• Drei hohe Steine sind mit Zeichnungen einer Seeschlange verziert
• In der Dorfmitte gibt es einen Brunnen und Steinbänke

Sonstiges:
-

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Künstler unbekannt, gefunden auf Pinterest




Paburh
Seid willkommen in Eurer ersten Rast nach den Feuerlanden.
Paburh ist der Sitz der Familie Zianna, die Landsherren des nördlichen Teils der Juwelzinnen. Die Ortschaft befindet sich an der Grenze zur Feuerlande, ist durch den zwei Kilometer langen Marsch durch die hinzuführende Schlucht davon abgetrennt und ist in eine abzweigende Schlucht hineingebaut worden. Dort fliesst auch ein Fluss hindurch, der den Bewohnern Trinkwasser liefert. Markenzeichen von Paburh sind die weissen Eingangstore mit den kuppelförmigen Dächern und den schmalen spitzen Türmchen. Sie sind ein willkommenes Zeichen für Karawanen, die sich auf den gefährlichen Weg durch die Feuerlande gemacht haben mit Paburh als Ziel.
Links und rechts ragt das rot-braune Gestein der Juwelzinnen hoch und spendet Schatten. Innerhalb des Schluchtenstädtchens haben die Bewohner am Ufer des Flusses Gärten angelegt, die einen Grossteil ihrer Nahrungsversorgung ausmachen. Ausserdem hört man hier und da das Meckern einer Ziege, weil diese Tiere in Paburh gehalten und gezüchtet werden. Manche Teile der Häuser, manchmal auch gleich das ganze Haus, sind in die Wände der Schlucht hineingebaut. Die Bewohner sorgen sich mit Geduld um Reisende und hören gerne Geschichten von anderen Teilen Aurums. Den Drei'ismus praktiziert ein Grossteil nicht, stattdessen herrscht eine monotheistische Religion vor. Paburh beherbergte bei der letzten Zählung 472 Seelen.
Am Ende der Schlucht ist das Herrenhaus der Ziannas. Es zeichnet sich ebenfalls durch weisses Gestein, Kuppeldächer und spitze Türmchen aus. Rechts davon führt ein schmaler Weg aus der Schlucht raus. Eine mühsame Wanderung diesem Pfad entlang würde einen zur Küstenstadt vor dem letzten Aufstieg zur Mine bringen.

Fakten:
• Nördlichste Stadt in den Juwelzinnen, erste Ortschaft nach Durchquerung der Feuerlande
• In eine Schlucht gebaut, führt einen Fluss und die Bewohner pflegen Gärten und halten Ziegen
• Bekannt für weisses Tor und ebenso weisses Herrenhaus der Landsherrenfamilie Zianna

Sonstiges:
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Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Künstler unbekannt, gefunden auf Pinterest




Zuletzt von Merab Bat Yesaina am Mi Aug 04, 2021 5:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptyMo Apr 05, 2021 5:22 pm

Schwarzbrücke
Nur eine andere Brücke an einem der Enden der Welt.
Die Schwarzbrücke ist eine der wenigen Brücken an der Nordküste Menargonds. Sie ist über die Enge gespannt, die zu einer Bucht führt, nämlich an dem Ort, wo die Distanz zwischen der Zitadelle und der menargondischen Küste am grössten ist. Während sich der Küstenweg - denn von einer Strasse kann nicht wirklich geredet werden - an den Klippen entlangschlängelt, hat man vom dem Platz bei der Brücke einen hübschen Ausblick auf die Bucht und das dahinterliegende Schwarzrückengebirge. Die Schwarzbrücke gehört zur nördlichen Handelsroute, welche hauptsächlich für die dortig gelegenen Ortschaften nützlich ist. Nichtsdestotrotz wird mindestens einmal jährlich eine Inspektion von Erwick aus losgeschickt, um den Zustand der Brücke zu prüfen. Auch wenn sie aus eher dunklem Gestein erbaut wurde, handelt es sich dabei nicht um Schwarzstein, das wäre dann doch zu kostbar für eine Brücke, die breit genug für einen Wagen, aber nicht für zwei ist. In ihrer Nähe stehen vereinzelt ein paar Laubbäume. Ihr Name stammt hauptsächlich daher, dass der Schwarzrücken das nächste Gebirge ist, wobei innerhalb der nahe gelegenen Dörfer allerhand Geschichten um diese Brücke kursieren.

Fakten:
• Brücke über die Enge bei der Bucht an der Nordküste Menargonds, mit Blick auf ebendiese und den Schwarzrücken
• Aus dunklem Gestein erbaut, ist breit genug für einen Wagen
• Mindestens einmal jährlich überprüft ein Inspekteur aus Erwick den Zustand der Brücke
• Nahe Dörfer haben verschiedene Geschichten, die mit der Brücke im Zusammenhang stehen

Sonstiges:
-

Ersteller:
Merab Bat Yesaina

Quelle:
Sai




Weg durch den Donnerwald
Wenn du dein Gehör nicht verlieren willst, halt dir die Ohren zu.
Der Weg durch den Donnerwald ist eng gesäumt mit Schösslingen, jungen und alten Bäumen, ein Zeichen dafür, dass man sich um das ständige Aufforsten kümmert. Der Weg ist breit genug für zwei Karren nebeneinander und besteht aus festgestampfter Erde. Er wurde von jeglichen Unebenheiten, Wurzeln und Steinen befreit. Einmal pro Jahreszeit kümmern sich die Förster auch darum, dass der Weg wieder in bestem Zustand ist. Diese und Reisende trifft man auf dieser Strecke dort und da an. Der Weg führt auch auch am See vorbei, der ein beliebter Ausflugsort ist. Während die Bäume belaubt sind, zeichnet die Sonne schöne Muster auf den Boden und der Schatten sorgt zumeist für eine angenehme Kühle im Gegensatz zur Steppe.

Fakten:
• Weg durch den Donnerwald
• Wird von Förstern ebenfalls instand gehalten
• Führt auch am See vorbei

Sonstiges:
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Ersteller:
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Quelle:
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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptyMo Nov 29, 2021 11:06 am

Nicht, dass ihr schon etwas zu tun hättet... ^^'

Sonnentod
Auf dass sie morgen wiederaufersteht
Wer sich im Ewigland auskennt, der weiss, das dies der westlichste Punkt des Landes ist. Näher kommt man dem Sonnernuntergang nicht, wenn man auf dem Land bleibt. Dieser Ort hat nicht nur einen Namen, aber die bekanntesten darunter sind "Sonnentod" und "Sonnensturz". Je nachdem welchen Einheimischen man trifft und nach der Geschichte fragt, die hinter dem Ortsnamen steckt, erhält man ganz unterschiedliche Erklärungen. Tagsüber erstrahlt das Gras und Gebüsch auf dem Klippen in lebendigem Grün, bei Sonnenuntergang wird die ganze Gegend in ein kräftiges Orange getaucht und gibt dem Ganzen schon fast eine mystische Atmosphäre. Für manche Gemeinschaften gilt der Ort als heilig und auch hier wieder aus verschiedenen Gründen. Wenn sich Leute aus verschiedenen Stämmen treffen, so verlaufen diese Begegnungen hier friedlich und manchmal gar freundschaftlich. Unter jungen Leuten gilt der Sprung von der äussersten Klippe ins Meer als Mutprobe. Das tiefe Wasser rund um den Fuss des Klippenbogens macht es möglich das mit der richtigen Technik zu überleben.

Fakten:
• westlichster Ort Varantas'
• Bekannt unter Einheimischen als "Sonnentod" oder "Sonnensturz"
• Heiliger Ort für manche Gemeinschaften
• Sprung von äusserster Klippe ins Meer unter jungen Leuten als Mutprobe

Sonstiges:
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Sai

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Sturz der Rerepea
Passende Unterüberschrift
In den westlichen Ausläufern des Schwarzrückengebirges entspringt der Fluss Rerepea, der Menargond vom Ewigwald trennt. Das Gebiet ist hier bergig genug, dass es doch eine Herausforderung ist, den Sturz der Rerepea unbeschadet zu erreichen. Gar Bergpfiegen müssen sich anstrengen, Pferde und andere Lasttiere haben keine Chance, zu Fuss ist dieser Ort doch am einfachsten zu erreichen. Am östlichen Ufer des Flusses angelangt sieht man gen Nordosten den Wasserfall, der über das dunkle Gestein des Schwarzrückens fällt. Die Rerepea sucht mit gewaltiger Kraft über Steintreppen und zwischen Felsen hindurch weiter den Weg nach Süden. An beiden Ufern wird der Fluss von uralten Steineichen gesäumt. Unweit des Fusses des Wasserfalls taucht ein goldenes Licht aus der Mitte des Wassers die Umgebung in warmes Licht. Bisher hat noch niemand ergründen können, was die Quelle des Lichtes ist. Im Westen Menargonds ist Rerepea eine Figur aus alten Sagen und Legenden und manche davon sind schon fast in Vergessenheit geraten.

Fakten:
• Wasserfall und wilder Verlauf des Flusses Rerepea am Fusse des Schwarzrückens, unweit der Quelle
• schwer zu erreichen und noch schwerer zu überqueren
• geheimnisvolles goldenes Licht taucht Umgebung in warmes Licht

Sonstiges:
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Ersteller:
Sai

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gefunden auf Pinterest, Künstler möglicherweise 刀口耳


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BeitragThema: Re: Das Bauamt   Das Bauamt EmptySa März 05, 2022 3:17 pm

Stallungen der Magiergilde
"Pferde, Pferde und noch mehr Pferde"
Die Stallanlage der Gilde erstreckt sich über zwei Hauptställe. In Stall Eins befinden sich die gildeneigenen Pferde. Hier findet man sowohl Stuten als auch Hengste sowie Wallache der unterschiedlichsten Rassen und Farben. Auch der Ausbildungsstand ist je nach Einsatz verschieden. Vordergründig findet man hier jedoch zuverlässige Reit- und Kutschpferde von bester Qualität. Die Pferde der Magiergilde sind stets zuverlässig und lassen sich in den meisten Fällen von nahezu jedem händeln. So können sich die Mitglieder der Gilde jederzeit Pferde ausleihen, um Missionen außerhalb der Gilde erfüllen zu können. Auch Gäste der Gilde können hier ihre Reit- und Kutschpferde tauschen.
Außerdem ist im Stall der gildeneigenen Pferde Abysstral untergebracht. Man entschied sich dafür, um nicht immer neue und andere Pferde mit dem Dämmerwesen zu konfrontieren. Er ist die einzige private Ausnahme in Stall Eins. Seine spezielle Box befindet sich in der Mitte des Stalles, gleich neben der Futterkammer. Gegenüber der Futterkammer befindet sich die Sattelkammer, in welcher die Ausrüstung jedes Pferdes verstaut ist. Die komplette Ausrüstung ist mit einem Schild beschriftet, auf dem der Name und die Boxennummer des jeweiligen Pferdes steht. Eben jene Namen stehen auch auf den Beschlägen der jeweiligen Boxen.
Im Groben und Ganzen ist Stall Eins L-förmig aufgebaut. Im kurzen Arm sind die Hengste untergebracht, im langen Stuten. Die Wallache sind nach keinem genaueren System auf beide Arme verteilt. Dort, wo die beiden Arme sich treffen, befindet sich außer Futter- und Sattelkammer auch ein Aufenthaltsraum für das Stallpersonal. Selbst nachts findet man hier mindestens eine Person, die im Notfall Bereitschaft hat.

Stall Zwei ist ein Stall, in dem ausschließlich Privatpferde untergebracht sind. Bautechnisch ist er bis auf die Box von Abysstral eine Kopie von Stall Eins. Jedoch sind hier nur wenige Boxen beschriftet, da die meisten Boxen nur temporär von Gastpferden belegt werden. Wer eine namentliche Beschriftung für sein Pferd wünscht, muss sich selbst darum kümmern. Auch hier gibt es Bereitschaftsstallpersonal.

Die beiden Gebäude sind so angelegt, dass sie einen Innenhof mit zwei großen Ein- und Ausgängen bilden. Hier gibt es einen großen Platz, auf welchem Pferde bewegt oder vorbereitet werden können. Es gibt an jeder Seite mehrere Anbinder. Auch gibt es hier Überdachungen, unter welchen ungenutzte Kutschen untergebracht werden.


   Fakten:
   • Stall Eins beinhaltet nur gildeneigene Pferde
   • Stall Zwei beinhaltet Privatpferde
   • Die Stallungen sind L-förmig aufgebaut
   • Es gibt in jedem Stall Bereitschaftspersonal
   • Im Innenhof ist Platz für Training und Vorbereitung
   • Stall Eins beinhaltet die Box von Abysstral

   Sonstiges:
   -

   Ersteller:
   Elies Dalon

   
   
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