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| Pflanzen | |
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Salen Arion Admin
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| Thema: Pflanzen Mi Jan 24, 2018 5:36 pm | |
| Pflanzen "Eine Erinnerung des Waldliedes."
Die varantische Flora ist etwas ganz besonderes. Viele Pflanzen haben ihre eigene Wirkung auf den menschlichen oder auch übernatürlichen Körper. Doch auch ihr Aussehen kann zuweilen einzigartig und besonders sein. In dieserm Triviaabteil findest du all die besonderen Pflanzen, die Varantas ihre Heimat nennen. - Vorlage:
Überschrift "Wir sind Könige, Königinnen und Vagabunden" Name: Wie nennt man die Pflanze? Art: Welcher Art gehört sie an? Vorkommen: In welchen Gebieten kommt die Pflanze vor? Häufigkeit: Wie selten oder häufig kommt sie vor? Größe: In welchen Größen kommt die Pflanze vor?
Beschreibung: Beschreibe die Pflanze hier genauer. Wie wächst sie? Ist sie essbar oder giftig? Kann man aus ihr etwas herstellen wie Medizin, Gifte usw.?
- Code:
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[center]<div style="font-family: 'Cinzel', serif; font-size: 26pt;">Überschrift</div><div style="font-family: 'Great Vibes', cursive; font-size: 14pt;">"Wir sind Könige, Königinnen und Vagabunden"</div>[/center] <blockquote> [justify]<img src="https://i.servimg.com/u/f11/19/77/51/38/muster10.png" align=left hspace=6>[b]Name:[/b] Wie nennt man die Pflanze? [b]Art:[/b] Welcher Art gehört sie an? [b]Vorkommen:[/b] In welchen Gebieten kommt die Pflanze vor? [b]Häufigkeit:[/b] Wie selten oder häufig kommt sie vor? [b]Größe:[/b] In welchen Größen kommt die Pflanze vor?
[b]Beschreibung:[/b] Beschreibe die Pflanze hier genauer. Wie wächst sie? Ist sie essbar oder giftig? Kann man aus ihr etwas herstellen wie Medizin, Gifte usw.?[/justify] </blockquote> InhaltBäume:• Blattlesse • TreantsBlumen, Kräuter und Gewürze:• Mondblüte• TodeshelmPilze:• Dämonenklaue • Karamellstümper • Käppchen • Siruppilz • stachelige Puffer • Süßstängel
Zuletzt von Salen Arion am Do Jan 17, 2019 11:10 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Do Feb 01, 2018 10:52 am | |
| Treants "Wer Stamm und Ast im Herd verprasst, kann unser Freund nicht sein."
Name:Treants oder auch Baumweise Art: magische Bäume Vorkommen: Hauptsächlich in abgelegenen Gebieten wie dem Ewigwald oder auch Orten, wo Bäume sehr alt werden können Häufigkeit: Selten, schätzungsweise gibt es auf dem gesamten Kontinent 600 Treants Größe: Sehr groß, Treants erreichen Höhen von Tannen, alten Eichen oder Weiden Beschreibung:Treants sind zum Leben erwachte Bäume, die die Wälder, Tiere und Pflanzen beschützen, wo sie sich befinden. Grundsätzlich sind sie sehr friedfertige und freundliche Wesen, solange man in ihren Wäldern keine Bäume abholzt, mutwillig Tierfamilien tötet oder andere Gräueltat im Wald verübt. Ein Treant war meist ein Blattbaum, der lange in Frieden wachsen durfte. Eine Eiche wächst in etwa 200 Jahre, bevor sie zum Leben erwacht und dann nur, sollte sie ein liebliches Lied hören. So lösen sie ihre Wurzeln aus der Erde und beginnen durch die Wälder zu streifen. Dabei ernähren sie sich wie zuvor auch von Sonnenlicht und Wasser. Sie beginnen damit sich um schwache Tiere oder Pflanzen zu kümmern und es kam auch schon des Öfteren vor, dass ein Treant einem Menschen aus dem Ewigwald hinaus geholfen hat, denn ein Treant ist auch ein hilfsbereites, wenn auch eigensinniges Wesen. Ihre Art kann man durchaus als seltsam bezeichnen. Immerhin sprechen nur wenige die Sprache der Menschen. Für Unwissende besteht die Sprache nur aus einem Brummen und tiefen, seltsamen Lauten. Das Holz eines Treants wird oftmals mit Gold aufgewogen, da es sehr schwer ist einen Treant zu fällen, ohne ihn dabei in Flammen zu stecken. Das biegsame und gleichzeitig harte Holz kann einerseits gut zu einer sehr stabilen Rüstung verbaut werden und andererseits gehören Bögen oder Armbrüste aus Treantholz zu den effektivsten Fernkampfwaffen, die man auf Varantas findet.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Fr Aug 24, 2018 6:21 pm | |
| Die Käppchen "Unterschätze die Schönheit nie"
Name: Rosa / Blau Käppchen Art: Pilz / Ständerpilz Vorkommen:Rosa: Bretonnia, Menargond, im Ewigland vermutet Blau: Bretonnia, im Ewigland vermutet Häufigkeit:Rosa: Häufig Blau: Selten Größe: Größtes Exemplar 23,5 cm Beschreibung:Nicht wie andere Pilze scheuen die Käppchen das Sonnenlicht nicht. Die blauen Käppchen gelten beinahe als ausgestorben. Die Menschen trugen dazu bei, denn sie besitzen heilende Kräfte. Der Geschmack ist aber so bitter, das die Pilze ohne Zubereitung nicht essbar sind. Der Würgereiz wird sofort ausgelöst, wenn die Zunge mit dem rohen Pilz in Kontakt kommt. Der rosa Pilz hingegen kommt einem Raubtier gleich. Er ist einer der Gründe, weshalb sein Verwandter allmählich ausstirbt. Der größte Pilz, das agierende Hirn, besitzt unter seiner Kappe drei reißzahnähnliche Stacheln. Er wächst meist an anderen Pilzen an. Wenn das Käppchen groß genug ist, bewegt sich der Kopf des Pilzes allmählich in die Richtung des fremden Pilzes. Es dauert Stunden bis dieser erreicht ist. Die Stacheln werden in die Kappe des anderen Pilzes gedrückt, bis diese tief genug eingedrungen sind. Die Nährstoffe werden gnadenlos gestohlen. Diese sind nicht verzehrbar. Ihr Gift ist stark konzentriert. Wenn diese aufgeschnitten werden, stoßen sie ein Gas aus, das ebenfalls hochgiftig ist. Bisher hat keiner es geschafft dieses Gift zu extrahieren, um es zu nutzen. Wirkung:Die blauen besitzen, wie bereits erwähnt, heilende Kräfte. Magen- und Darmbeschwerden machen sie den Garaus. Es soll sogar heißen, sie verhelfen zum ewigen Leben. Aberglaube alter Waschweiber. Aber ein blaues Käppchen, das noch nicht von seinem rosa Verwandten angefallen wurde, ist beinahe unmöglich zu finden. Manche besitzen das Glück - doch täuschen lassen sollte man sich nicht - einen Blauen zu finden. Sobald ein rosa Verwandter in der Nähe des Blauen ist, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass dieser bereits ein Teil des Giftes besitzt. Blaukäppchen immunisiert das Gift des rosa Verwandten. Die rosa Käppchen verteilen ihr Gift meist durch Sporen. Große Lebewesen brauchen sich nicht zu Sorgen, selbst Mäuse erhalten keine Nebenwirkungen. Für Insekten, Reptilien und Amphibien hingegen kann es eine wahre Hölle sein. Wenn sie nicht durch das Gift sterben, lagern sich die Sporen auf den Körpern der kleinen Ahnungslosen ab. Dort entwickeln sie sich und ernähren sich später von dem kraftlosen Tier. Dieser unbeliebte Pilz vergiftet gerne seinen blauen Verwandten. Isst man diesen Pilz, erleiden die meisten in wenigen Minuten einen Herzstillstand. Wesen, die dem Gift länger standhalten, erleiden wenig später der Atemlähmung. Bei Bestiaren, wenn sie von Natur aus Reptilien oder Amphibien sind, ist das Gift der Sporen so wirksam wie bei anderen dieser Art. Selbst wenn ein Bestiar sich in seiner menschlichen Gestalt befindet, ist er nicht vor dem Gift sicher. Feuer setzt weitere Sporen frei, weshalb eine Ausrottung unmöglich erscheint. Am häufigsten taucht das rosa Käppchen bei blauen Käppchen auf.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Die Dämonenklaue Mo Sep 10, 2018 11:03 pm | |
| Dämonenklaue "... und ihre verschiedenen Leben" Name: Dämonenklaue Art: Pilz / Ständerpilz Vorkommen: Nur im Ewigland Häufigkeit: Selten
Stadium 1 "Wie es heranwächst"
Name: Das erste Stadium besitzt eigene Namen: Hexen- oder Drachenei Dauer: 7 Monate Größe: Kann 3x so groß wie ein Hühnerei werden - Schlüpfende Dämonenklaue:
Beschreibung:Das schlicht aussehende Ei ist die schützende Hülle des noch wachsenden Pilz. Die Dämonenklaue ist eine Besonderheit unter den Pilzen und wohl auch unter anderen Pflanzenarten. Dieses Stadium dauert sieben Monate. Das Ei an sich sondert weder einen Duft aus noch ist es giftig. Wenn es aufgeschnitten wird, steigt einem ein fauliger Geruch in die Nase. Schwarze Flüssigkeit, die an geronnenes Blut erinnert, darin befindet sich rosafarbenes Fleisch. Ab und an scheint sich etwas darin auch zu regen und zu winden. An dem Tag, an dem der Pilz schlüpft, reißt die Haut auf und legt allmählich fleischige Tentakeln frei.
Stadium 2 "Möge es wachsen und gedeihen"
Name: Fleischling Dauer: 2 Jahre Größe: 30 cm groß, 39 cm breit - später 13 cm Beschreibung:Im zweiten Stadium gleicht der Pilz seinem letzten Stadium. Ist er in seinem zweiten doch wesentlich größer, aber auch breiter. Es wirkt, als wäre etwas in ihm und es drohte zu platzen. Mit der Zeit wird er schmaler und an den Seiten seiner Tentakeln scheint dieselbe schwarze Flüssigkeit herauszutreten, wie im ersten Stadium, wenn das Ei aufgeschnitten wird. Die Tentakeln sind fleischig rosa und scheinen pulsierende Adern zu besitzen. Die Tentakeln scheinen in diesem Stadium manchmal miteinander verwachsen zu sein. Erst später bilden sich eigenständige 'Finger'. Das Ei bildet eine schützende Schicht um den untersten Teil, der die Wurzeln vor Fressfeinden schützt. Die Pflanze hat einen fauligen Aasgeruch, der aber nicht sehr stark erscheint. Die Tentakel sind zunächst an der Spitze verbunden und treten gemeinsam aus dem Stamm aus. Nach der Streckung trennen sie sich und breiten sich sternförmig aus. Doch dies passiert erst im Endstadium. Eine Berührung kann zu Hautausschlägen führen. Der Verzehr der jungen Pflanze kann zum Erstickungstod führen, denn die Speiseröhre würde auf das Doppelte ausdehnen und dann zuschwellen. Die Luftröhre würde damit zerdrückt werden.
Endstadium "Es frisst und lebt"
Name: Dämonenklaue Dauer/Alter: Vermutet wird 83 Jahre Größe: Knappe 50 cm groß, 30 cm breit Beschreibung:Der eigentliche Namensträger, das Endstadium und auch das groteske Experiment der Natur. Der Pilz ist groß und besitzt Arme, die mehr an Tentakeln erinnern. Sie treten gemeinsam aus dem kurzen Stamm aus. Nach der Streckung trennen sie sich und breiten sich sternförmig aus. Die oberseits leuchtenden, unterseits blassroten Arme tragen auf der Oberseite die olivschwärzliche, netzartig geteilte Gleba. Die Gleba scheint mehr wie Adern zu verlaufen und pulsieren sogar. An den Seiten der Arme (Tentakeln) sondern diese sonderbare schwarze Flüssigkeit ab, welche einen starken fauligen Aasgeruch verströmt. Die Flüssigkeit ist für Tiere giftig, für bereits kranke Tiere kann es den Tod herbeiführen. Auch Menschen können davon betroffen sein. Als Nahrungsquelle dienen Insekten. Bevorzugt sind Mistkäfer und Fliegen, diese werden auch noch von dem Gestank angezogen. Sie fressen zum einen den sonderbaren Nektar, in dem sich die Sporen befinden, und tragen die Sporen woanders hin. Zum anderen aber dienen sie als bevorzugte Nahrungsquelle. Wenn man von oben auf den Pilz herunterschaut, kann in der Mitte einen Schlund entdeckt werden. Dort kriechen manche Insekten rein und verenden. Nicht jedes Insekt stirbt, denn ansonsten könnte sich der Pilz gar nicht verbreiten. Fressfeinde besitzt der Pilz durchaus, trotz seines fauligen Gestanks. Ratten zum Beispiel wollen stehts den Stamm annagen. Zwar bewegt sich der Pilz langsam, doch wenn er sich bedroht fühlt, kann er blitzschnell einen Tentakel bewegen der die schwarze Flüssigkeit schleudert. Der Geruch ist ätzend und treibt manche Ratte in den Wahnsinn. Wenn Menschen dagegen treten, kann es passieren, dass die Stiefel oder die Hose einige Monate nach fauligem Aas stinken werden. Im Enstadium ist die Dämonenklaue zwar verzehrbar, doch schmeckt sie genauso wie sie riecht. Ansonsten ist der Pilz ungiftig, abgesehen von der Flüssigkeit.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Mo Sep 10, 2018 11:12 pm | |
| Karamellstümper "Auch unter ihnen gibt es Süße"
Name: Karamellstümper Art: Pilz / Knollenpilz / Süßpilz Vorkommen: Menargond - nur im Dämmerwald, Tirastir - nur im Grenzwald Häufigkeit: Noch kann man sie finden, wenn man sie sucht. Doch der Bestand geht von Jahr zu Jahr weiter zurück. Größe: Sie entwickeln flächenartige Knollen von ca. 3-18 Stück. Stark vom Ort abhängig. Beschreibung:Der Karamellstümper ist wohl der komplizierteste unter den Süßpilzen. Er gehört zu den Knollenpilzen, kann aber durch seine flächenartigen Knollen mit den Flächepilzen vertauscht werden. Er hat eine glänzende Schicht auf der Oberfläche, diese ist aber bei einer Berührung sehr rau. Durchschneidet man die Haut, kommt diese glänzende, karamellartige Flüßigkeit heraus. Sie erinnert an Sirup und gleichzeitig an fruchtigen Saft. Sie ist nahrhaft und schmackhaft zugleich. Doch als Unwissender sollte man die Finger von den Pilzen lassen. Sind die Knollen noch zu jung, sind sie leicht giftig. Ein starker bitterer Geschmack, der einige Tage auf der Zunge bleiben kann, wird begleitet von starken Bauchschmerzen. Es tötet zwar nicht, doch bleibt man einige Tage im Klohäuschen. Hat er die perfekte Reife, ist der Sirup perfekt für Gebäck. Die Haut ist ebenfalls essbar, auch wenn sie ungewöhnlich rau ist. Sie besitzt ein nussigen Geschmack, wobei diese lieber für Hauptspeisen genutzt wird. Ihre Anzahl an Knollen hängt ganz und gar von dem Ort ab, an dem dieser Pilz wächst. Kalte Orte werden eher von diesem ungewöhnlichen Stümper bevorzugt. Ist der Ort eher warm, werden wenige Knollen zu finden sein.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Mo Sep 10, 2018 11:13 pm | |
| Stacheliger Puffer "Auch unter ihnen gibt es Süße"
Name: Stacheliger Puffer Art: Pilz / Knollenpilz / Süßpilz Vorkommen: An dunklen feuchten Orten von Aurum, Ursprung ist Bretonnia. Selten in Tirastir und Menargond. Häufigkeit: Im Ursprungsgebiet Bretonnia kommt er recht häufig vor. Auch die Zucht ist dort nicht kompliziert, in Aurum sieht es schon ganz anders aus. Dort ist es reiner Zufall, dass sich welche entwickeln. In Tirastir ist es nur im Sommer möglich welche zu finden. In den anderen Regionen überlebt dieser Pilz nicht. Größe: Die Knolle hat meist einen Durchmesser von 5-7cm. 4-13 Knollen wachsen an einer Stelle. Beschreibung:Der Pilz ist rundlich, weiß und weist kleine Stacheln auf. Diese sind nicht giftig, können auch nicht durch die Haut dringen. Optisch erscheinen sie wie Stacheln, sind aber genauso weich wie der Rest des Pilzes. Er wächst an hohen Orten, bevorzugt an Felshängen. Diese Knollenpilzart gehört wohl zu den empfindlichsten. Die Sporen suchen sich Orte, an denen ihre Bedingungen ideal erfüllt werden. Die Luftfeuchtigkeit muss morgens hoch sein, zum Mittag allerdings wieder geringer. Genügend Sonne muss am Mittag und zum Abend hin vorhanden sein, morgens allerdings darf kein Sonnenlicht an sie herantreten, sonst würden sie einfach von ihrer Position fallen und auf dem Boden aufplatzen. Das Züchten erweist sich als äußerst schwierig, doch in Bretonnia wird es bereits durchgeführt. In den anderen Gebieten ist es unmöglich diese zu züchten. Dass sie in Aurum auftauchten, war reiner Zufall und der Bestand ist sehr gering. Dort leben sie meist in Höhlen, denn hohe Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit gibt es in Aurum nur äußerst selten. Die Sporen des Pilzes sind robuster, sie können kilometerweit vom Wind getragen werden, bevor sie sich sesshaft machen. Dabei wirken die Sporen beinahe intelligent, denn passt ihnen ein Ort nicht, scheinen sie die Richtung zu ändern. Im Herbst gibt es ein kleines Spektakel in Bretonnia, genauer gesagt in Seljenna. Dort sind am frühen Abend, wenn die Sonne gerade erst untergeht, die ganzen Sporen in der Luft. Die Sporen sehen aus wie Schneeflocken und gleiten wie Wolken am Himmel. Wenn Mühlen und Bäume zu hoch sind, bleiben manche Sporen dran hängen, wodurch es wie liegender Schnee wirkt. Meist wenn das Jahr gut war, genügend Regen und auch Sonne, dann sind es viele Sporen. War das Jahr allerdings trocken, sind es weniger. Durch dieses Phänomen orientieren sich die örtlichen Bauern. Denn nur wenn es viele Sporen waren, werden sie einige große Ernten von Herbstgemüse erhalten. Ob es wirklich damit einen Zusammenhang gibt, weiß keiner. Der Aberglaube ist groß bei den Bauern und Gelehrte haben sich mit dem Thema noch nicht befasst. Das Besondere an diesem Pilz ist, er ist neben dem Siruppilz, Süßstängel und Karamellstümper ein süßer Pilz. Essbar wie seine Verwandten, ist er zwar roh genießbar, doch ist es nicht empfehlenswert. Ein bitterer Beigeschmack besitzt er, wenn er nicht gebacken wurde. Gebacken ist das Innere des stacheligen Puffers süß und sahnig. Aus dem Pilz werden Pufferbeutel gemacht, eine Süßspeise.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Mo Sep 10, 2018 11:15 pm | |
| Siruppilz "Auch unter ihnen gibt es Süße"
Name: Siruppilz Art: Pilz / Flächenpilz / Süßpilz Vorkommen: Ewigland sowie im östlichen Kältearm und Norwald Häufigkeit: In Ewigland kommt er sehr häufig vor. In der Eiswüste kann er nur im Norwald oder dem östlichen Kältearm gefunden werden. Größe: Handgroße Flächen bedecken die Rinde von Bäumen. Beschreibung:Zu der Familie der Süßpilze gezählt, ist der Siruppilz ein Flächenpilz. Statt einen Stängel oder eine Knolle zu bilden, entwickelt er ein Geflecht, das sich letztendlich verfestigt und zu dem eigentlichen Pilz wird. Er sondert einen süßen Sirup ab. In den Regionen der Eiswüste ist er lebensnotwendig für die Tiere, denn Zucker zu erhalten ist dort beinahe unmöglich. Im Ewigland ist dieser Pilz eine wundervolle Abwechslung für die hiesige Tierwelt. Der Sirup kann einfach von der Fläche abgeleckt werden, nach einer halben Stunde bildet sich schon neuer. Winzige Sporen sind in diesem erhalten und durch die Lebewesen ist es dem Pilz erst möglich sich andernorts zu bilden. In den anderen Ländern ist er ausgestorben, denn die Menschen hatten ihn bevorzugt für Süßspeisen verwendet. Doch er konnte sich nicht fortpflanzen, denn meist wurde der Sirup zum Backen verwendet, weshalb die Sporen starben. Es war wohl ein Zufall, das dieser Pilz sich auch in der Eiswüste entwickeln konnte. Wie, ist nicht bekannt. Denn nur wenigen Jägern ist es bekannt, dass dieser Pilz noch dort exisitert. Trotz der Kälte ist der Sirup flüssig. Der gesamte Pilz strahlt eine Wärme aus, die ihn mehr als ein Lebewesen erscheinen lässt. Das Fleisch des Pilzes ist zäh und ungenießbar. Es fördert den Brechreiz und manche müssen sich sogar übergeben. Ideal wenn man etwas Giftiges verschluckt hat.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Mo Sep 10, 2018 11:16 pm | |
| Süßstängel "Auch unter ihnen gibt es Süße"
Name: Süßstängel Art: Pilz / Ständerpilz / Süßpilz Vorkommen: Nur in Aurum Häufigkeit: Häufig Größe: Maximal drei Stängel ragen aus einer Wurzel. Eine Höhe von 13 cm kann erreicht werden. Beschreibung:Die Kappe als auch der Stängel sind blassrosa mit dunkleren Akzenten. Er ist einer der schwächsten Süßpilze, doch kann dieser auch problemlos roh verspeist werden. Der Saft gleicht einer Frucht, doch hat es einen unbeschreiblichen Geschmack. Man kann es mit keiner anderen Frucht vergleichen. Der Süßstängel ist der einzige Pilz, der an heißen Orten überleben kann. Wenig Wasser wird benötigt, damit dieser besteht. Niemals wird er an sehr feuchten Orten wachsen können, auch nicht mit wenig Sonnenlicht. Meist trifft man ihn an hohen Orten an wie Dächern, an dem er die maximale Sonneneinstrahlung erhält. In Speisen wird er auch gerne verwendet, doch für Kinder ist er roh am köstlichsten.
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| | | Artemis Cruor Frischfleisch
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| Thema: Re: Pflanzen Fr Okt 12, 2018 12:42 am | |
| Blattlessen "Deine Seele wird diese Welt nie verlassen"
Name: Blatlesse Art: Blattloser Baum Vorkommen: Ausschließlich im Norwald Häufigkeit: Im Norwald sehr häufig Größe: bis zu 15 Meter Beschreibung:Die Blattlessen sind Bäume, die keine Blätter besitzen. Ihre Borke ist weiß und erscheint geisterhaft, selbst das Holz dieses Baumes hat eine leichenhafte Farbe und wird nicht nur deswegen als Geisterbaum bezeichnet. Denn um in der kargen kalten Landschaft der Eiswüste zu überleben, hörte diese Baumart auf Nährstoffe aus dem Boden zu ziehen oder Photosynthese zu erzeugen. Stattdessen fingen diese Bäume an, die Seelen, der in diesem Wald verstorbenen Lebewesen, zu absorbieren und aus der Seelenkraft die nötige Kraft zu schöpfen. Absorbiert einer diese Bäume eine Seele, so bildet sich ein Tropfen. Versucht man einen dieser Tropfen zu berühren, wird man von einem Frösteln durchschüttelt und demjenigen wird automatisch Körperwärme entzogen. Der Tropfen selbst fühlt sich wässrig an, so als würde man mit der Hand in einen Fluss fassen. Für herkömmliches Fußvolk haben diese Tropfen keinerlei Bedeutung, doch so mancher Seelenmagier soll in der Lage gewesen sein die Tropfen zu ernten, doch bedarf es dafür einer speziellen Technik, die vermutlich längst verloren gegangen ist. Wie alt diese Bäume werden, ist unbekannt, doch sagt man ihnen nach, dass sie seit dem Entstehen Foladrions dort oben stehen und Seelen beherbergen, die schon länger tot sind, als die Menschenreiche existierten, doch sollten sie einmal Blätter getragen haben. Über die Wahrheit dieser Aussage wird jedoch nunmehr spekuliert. Diese Bäume zu fällen soll auch ein Ding der Unmöglichkeit sein, denn sollte der Baum verletzt werden, erscheinen Geister, die den Baum verteidigen. Zudem lässt das Fällen des Baumes ihn sofort verdorren und das Holz dient nur noch als Zunder.
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| | | Nyxen Arion Moderator
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| Thema: Re: Pflanzen Do Jan 28, 2021 10:50 pm | |
| Mondblüte "Heile oder vergifte, die Entscheidung ist deine."
Name: Mondblüte Art: Blume mit magischen Eigenschaften Vorkommen: in felsiger Höhe, selten im Schwarzrückengebirge, häufiger in den Nordbergen und Orbisrücken Häufigkeit: sehr selten Größe: max. 10 cm hoch, Durchmesser von ca. 15 cm Beschreibung:Die Mondblüte erkennt man an ihrer Farbe und an ihrem Standort. Ihre fünf Blütenblätter sind allesamt von einem satten Blau, das sich von dem felsigen Untergrund, welchen sie ihre Heimat nennt, stark abhebt. Ein kleinster Riss im Gestein reicht schon aus, damit die Blume Wurzeln schlagen und gedeihen kann. Ihr Stängel wird maximal 10 cm hoch, aber meist bleibt er so kurz, dass die Blüte praktisch auf dem Boden aufliegt. Sie ist kälteresistent und geht bei Hitze rasch ein. Diese Blume kommt mit wenig Wasser aus und ihre Wurzeln reichen tief hinab. Des Nachts strahlt es aus dem Stempel hell wie Mondlicht hervor, besonders intensiv bei Vollmond, während es bei Neumond nur ein schwaches Leuchten ist. Somit war die Namensgebung dieser Blume kein schwieriges Unterfangen. Bei vielen Kräuterkundigen, Heilern und Giftmischern ist die seltene und schwer zu findende Blume beliebt. Die Blütenblätter selbst können für Gifte verwendet werden. Sie haben hauptsächlich Einwirkung auf die Seh- und Hörsinne und können Halluzinationen hervorrufen. Diese sind zumeist vernebelnder oder einlullender Natur - je nach eventueller Kombination mit anderen Kräutern. Der Fruchtknoten hingegen besitzt heilende Eigenschaften. Zumeist wird dieser zu einer Paste verarbeitet, kann aber auch eigenen Salben und Tinkturen beigemischt werden. Der Stempel besitzt die gleichen Eigenschaft wie der Fruchtknoten, jedoch in einer reduzierten Konzentration.
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| | | Merab Bat Yesaina Fehlerfresser
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| Thema: Re: Pflanzen Mi Jan 05, 2022 10:58 am | |
| Todeshelm "Die giftige Schönheit"
Name: Todeshelm, auch Wolfswurz genannt Art: Kraut/Blume, genauer gesagt: krautartiges Pfahlwurzelgewächs / Staudenpflanze Vorkommen: Zu finden in Ganz Varantas, Ursprung ist die Eiswüste Häufigkeit: Die Pflanze ist inzwischen über ganz Varantas verstreut und häufig anzutreffen. Vor allem in den Bergregionen fühlt sie sich wohl und ist bis zu einer Höhe von 2.500 Metern anzutreffen. Die trockenen heißen Steppen konnte sie bisher noch nicht völlig erobern und ist dort daher seltener anzutreffen. Dies gilt auch für Wälder, wo die Pflanze nur auf Lichtungen oder an der Baumgrenze zu finden ist. Größe: Die Stauden sind bis zu 30 cm hoch. Die Blüten jeweils 6-20 Millimeter. Beschreibung:Im ersten Moment scheint die Pflanze sehr hübsch und ist daher bei Frauen sehr beliebt. Ohne die Blüten kann man ihre Erscheinung schnell mit anderen rübenartigen Pflanzen verwechseln, da die Blätter nahezu gleich sind. Pro Pflanze wächst eine Staude empor, an welcher bis zu 32 Blüten wachsen können. Diese weisen Farben von lila, über pink bis weiß auf. Es wurden aber auch schon grüne oder blaue Gattungen dieser Art gesehen. Das Besondere an diesen Blumen ist, dass sie auch im Winter Blüten tragen können. Andere Blumen meiden diese Pflanze meist und in fruchtbaren Regionen findet man sie oft in Gruppen von bis zu 30 einzelnen Pflanzen. Das Anpflanzen dieser Gattung ist sehr einfach und unkompliziert. Es sei nur darauf zu achten, dass sie etwas Wasser bekommt und direkte Sonneneinstrahlung. Sie vermehrt sich zudem von selbst, da die Blüten zwittrig sind. Dies hat sich schnell als ein Problem herausgestellt und in manchen Regionen wird die Staude inzwischen als „Plage“ gewertet. Den Namen „Wolfswurz“ trägt sie, da Wölfe und Hunde diese Pflanze meist meiden. Ihre Effekte wirken auf diese Stärker. Daher wird sie auch gern als Waffe gegen Bestiare dieser Gattung genutzt. Dieser Name findet vor allem im Volk Anklang. Der eigentliche Name „Todeshelm“ ist weniger beliebt und stammt von der Form der Blüten und den tödlichen Eigenschaften der Pflanze. Die Wurzel der Pflanze ist wie bei den meisten essbaren Pfahlwurzelgewächsen rübenartig. Anders als bei ihren Kollegen ist sie aber nicht essbar. Im Gegenteil, die gesamte Pflanze gilt als hochgiftig und schmeckt bitter. Der Verzehr einiger weniger Gramm der Pflanze, insbesondere der frischen Wurzel, führen bei einem erwachsenen Mann innerhalb einer Stunde zum Herzversagen und Atemstillstand. Das Gift wird aber bereits durch die unverletzte Haut aufgenommen und führt bei Kontakt zu Nesselausschlägen und Juckreiz. Die Stärke des Gifts ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich, tödlich sind alle, jedoch kann die Konzentration variieren. Erste Reaktionen zeigt der Körper meist mit einem Taubheitsgefühl im Mund, Rachen und Fußbereich. Dies breitet sich durch das komplette Nervensystem aus, wodurch die Haut irgendwann komplett unempfindsam wird. Daraufhin folgen Symptome wie Schweißausbrüche, Durchfall, Wasserlassen, Erbrechen, Atem- und Herzrhythmusstörungen. Kurz vor der Bewusstlosigkeit und dem daraufhin folgenden Tod, kommt es zum Ausfallen des Seh- und Hörsinnes, wodurch das Opfer blind und taub wird. Ein Auszug aus der Heilkunde besagt: "Erste Maßnahmen bei der Vergiftung sind Salzlösungen oder allgemeine Mittel zum Erbrechen. Nach dem Erbrechen sollten dem Patienten immunfördernde Mittel eingeflößt werden, um den Körper zu kräftigen. Um Austrocknung zu vermeiden viel Wasser. Außerdem darauf achten, dass der Körper stets warmgehalten wird." Trotz ihrer Tödlichkeit hat die Pflanze, gerade wegen ihres Giftes, auch bei Heilern einen wichtigen Platz eingenommen. So kann die Wurzel in Pulver gemahlen werden und mit der richtigen Dosierung, aufgelöst, ein effektives Schmerzmittel darstellen. Auch die rohe Wurzel kann verabreicht werden, jedoch in einer deutlich geringeren Menge. Da das Einatmen des Pulvers ebenfalls zu Vergiftungen führen kann, wird zum Allgemeingebrauch eine Salbe mit einer sehr geringen Dosis hergestellt. Die Salbe findet besonders bei Adeligen Anklang. Sie hat eine zunächst kribbelnd erregende, dann lähmende Wirkung und ist somit nicht nur für die Schmerzlinderung interessant. Wirkungskomponenten einer richtigen Dosierung sind außerdem entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften. Zu erwähnen sei, dass nur erfahrene Heiler diese Pflanze richtig verarbeiten können. Das richtig verarbeitete Produkt selbst kann aber für einige Münzen gekauft und gefahrlos angewendet werden. Für den rechtmäßigen Verkauf gibt es sowohl ein Siegel wie auch ein Schreiben der Krone. Anmerkung der Krone: "Sollte ein Todesfall auf ein mangelhaftes Produkt und den Hersteller zurückzuführen sein, ist die Folge die Todesstrafe. Es wird empfohlen Produkte der Pflanze nur bei verifizierten und vertrauenswürdigen Quellen zu kaufen."
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