Sunnai Frischfleisch
Anmeldedatum : 09.12.19 Anzahl der Beiträge : 52 Vele : 82
| Thema: [Fähigkeitenbuch] Sunnai Do Feb 13, 2020 2:28 pm | |
| Fähigkeitenbuch "As I perform this sacred rite!" Kampfausbildung: [ ] Ausgebildet | [ ] Selbst erlernt | [x] Nein
Kampfstil: Nun, Sunnai weiß wie man ein Brot anschneidet oder eine Wunde ein Stückchen aufschneidet, um sie zu säubern. Auch von dem Zusammennähen hat sie Ahnung. Doch vom Kämpfen? Nein, davon weiß sie beim Besten Willen nichts und möchte das auch gerne dabei belassen.
Waffeninventar: • Einen Dolch • Eine kleine Sichel zum Sammeln von Kräutern • Nadel und Faden, falls man das als Waffe betrachten möchte.
Besitzt dein Charakter eine Aura: [x] Ja | [ ] Nein Es ist fast schon übertrieben zu behaupten, dass Sunnai eine Aura besitzt. Doch sie ist vorhanden! Sie mag zwar unheimlich klein sein, aber sie ist da. Für eine Magierausbildung reicht sie angeblich jedoch nicht aus, so behaupteten es zumindest einige der Magier, welche das leichte violette Schimmern erkannten, dass ihren Körper stetig umgibt. Da Sunnai von Magie nicht viel versteht, nutzt sie ihre Aura eher unterbewusst mit einer Mischung aus Irrglauben und dem Wissen, was die wilde Sumpfhexe ihr früher beibrachte. Das sie in Wirklichkeit also ihre Aura als Energie wahrnimmt und diese weiterleitet, ist Sunnai nicht bewusst.
Magierausbildung? [ ] Ja | [x] Nein, sie ist eine wilde Hexe
Vele-Erweiterungen: • - Geisterwunsch "Nur ein wenig mehr... Kraft!" Nocticae | Seelenmagie
Aurenverbrauch: Gering
Spruch/Ritual: Sunnais Hexerei beruht immer auf der Opferung eines Tiers, Nachtmahrs oder Bestiars. Dies ist die wichtigste Voraussetzung, damit sie überhaupt über genug Energie verfügt um zu hexen.
Für ihr Gebet geht Sunnai immer einige Schritte durch, die eigentlich nicht nötig wären. Doch da sie glaubt mit den Göttern zu kommunizieren, hext sie grundsätzlich nur in der Nacht oder in der Dämmerung. Zudem baut sie einige Kerzen auf und summt vor der Opferung ein altes Lied der Sumpfkinder, um sich ihnen näher zu finden. Oftmals ist sie bei dem Ritual nackt oder wenig bekleidet und hält sich an einem für sie spirituellen Ort auf. Zum Beispiel an einem See oder unter dem Mond. Die Verbindung zur Natur ist ihr dabei auch sehr wichtig, weshalb sie sich gerne in Matsch setzt oder ihre Füße in den Boden gräbt.
Tatsächlich nötig sind jedoch nur die folgenden Schritte: Sunnai muss sich zuerst stark konzentrieren und ihre eigene Aura erfühlen (Was sie für ihre Energie hält). Dann schlitzt sie dem Tier die Kehle auf und lässt sein Blut über ihre Hände laufen. In diesem Moment ist das Timing sehr wichtig. Wenn das Tier gerade gestorben ist, kann Sunnai seine Lebenskraft auf sich selbst übertragen und damit mehr Aurenenergie generieren und diese für einen flüchtigen Moment verwenden. Um sich besser zu konzentrieren, die Energie in sich aufzunehmen und anschließend wieder in einem Wunsch freizugeben, summt Sunnai hierbei Gebete und Lieder der Sumpfkinder. Nachdem sie ihren Wunsch los gesendet hat, geht Sunnai wieder einige ihrer Rituale durch, die das bemalen ihres Körpers mit dem Blut beinhalten und eine anschließende, rituelle Reinigung.
Bedingungen: Der einfache Zauber an sich würde etwa 10 bis 15 Minuten dauern. Doch durch Sunnais Glauben und die damit verbundene Vor- und Nacharbeit dauert ihr Prozess mindestens eine halbe Stunde und kann sich die ganze Nacht durchziehen. Die größten Bedingungen für die Hexerei ist tatsächlich Konzentration und die Opferung. Wobei das kein Patentrezept ist. Da Sunnai nie eine Magierausbildung erlangt hat, ist der Erfolg ihrer Hexerei nie vorzubestimmen, geschweige denn ihr Ausmaß.
Wirkung: Die Hexerei besteht aus zwei Instanzen: Die erste Instanz dient der Kraftgewinnung. Sunnai fängt die aus dem Körper ihres Opfers fliehende Seelenergie ein und überträgt diese auf sich selbst. In der zweiten Instanz formt sie mit dieser neu gewonnen Aurenenergie einen Wunsch. Dieser kann sich innerhalb der nächsten Stunden auf ihr Ziel auswirken: • Kraft für den Körper, auch wenn er eigentlich erschöpfen sollte • Moral für den Geist • Geschicktheit, wie zum Beispiel eine ruhige Hand beim Zielen mit dem Bogen • Wachsamer Geist
Sunnai vermeidet dies zwar, aber sie könnte auch negative Wünsche äußern: • Unkonzentriertheit • Schnelleres Erschöpfen des Körpers • Verwirrter Geist
Diese Wirkungen können unterschiedlich stark ausfallen, von einer leichten Konzentrationsstärkung, bis hin zu einem Hochgefühl. Häufig sind sie begleitet von Gefühlen wie sich selbstbewusst fühlen, motivierten Gedanken oder Energieschüben. Gleichzeitig können aber auch Regungen wie Lust oder Verlangen auftreten – nicht zwingend nach Körperlichem, sondern genauso gut nach Essen, Trinken, dem Wunsch zur Verbundenheit mit der Natur oder auch dem Töten. Gerade wenn Sunnai ein sehr großes Opfer gelingt, löst dies beinahe animalische Regungen in ihrem Ziel aus.
(Notiz: Sunnai könnte diese Wünsche auch auf sich selbst projezieren.)
Nebenwirkungen: Durch Sunnais Unerfahrenheit und auch durch die Materie mit der sie hext, sind ihre Zauber vielen Nebenwirkungen ausgesetzt. • Das Ausbleiben einer Wirkung Egal wie sehr Sunnai sich anstrengt, es kommt sehr häufig vor, dass ihre Hexereien gar nicht gelingen. Oft schafft sie es nicht überhaupt Seelenenergie einzufangen oder sie scheitert darin sie auf sich zu übertragen oder sie in einen Wunsch zu formen. Da der Zauber instinktiv abläuft, könnte sie nicht einmal sagen, ob ihr etwas gelungen ist oder nicht.
• Verwechslung mit einem Gebet Da Sunnai immer wieder Tiere für ihre Götter opfert, kann es durchaus sein, dass sie ein Gebet mit einem Zauber verwechselt. Das kann zum einen dazu führen, dass sie gar nicht hext oder aber ihre Energie ins Leere, beziehungsweise in einen falschen Wunsch leitet.
• Erschöpfen Nicht selten fühlt sich Sunnai nach einer gelungenen Hexerei einige Tage lang erschöpft und ausgelaugt. Das liegt vor allem daran, dass sie ihre Energie nicht einteilen kann und häufig zu viel ihrer Aura abzapft.
• Rückschläge Zauber können sich auch durch Unkonzentriertheit wandeln und das Gegenteilige bewirken. In diesem Fall ist es sogar häufig, dass es sich auf Sunnai selbst zurück schlägt. Meist ist sie dann einige Tage lang sehr unkonzentriert.
• Energieschnittstellen Als jemand, der keine Magierausbildung absolviert hat, kann es Sunnai durchaus geschehen, dass sie die Seelenenergie falsch einfängt. Dies kann dann zu Schmerzen ihrer Gliedmaßen führen oder im schlimmsten Fall sogar zu einer kleinen Explosion. Glücklicherweise verwendet sie nur selten große Opfer und hält sich von negativen Wünschen fern. Denn hierbei ist das Risiko deutlich erhöt. |
|