Sunnai Frischfleisch
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| Thema: [Steckbrief] Sunnai Do Jan 02, 2020 12:14 am | |
| Sunnai "Dance with me my witch's rune!" Name: Der Name der Kräuterkundigen lautet schlicht weg einfach Sunnai. Sie trug weder einen Nachnamen, noch gab es eine besondere Bedeutung oder Spitznamen, die sich im Laufe ihrer Lebensjahre entwickelten. Ihr Name ist genau so, wie Sunnai sich auch fühlt: Eben ganz normal. Ganz und gar nichts Besonderes.
Alter: Geboren wurde Sunnai am 3. Tag des ersten Domhors 971. Sie ist also inzwischen 29 Jahre alt.
Geschlecht: Zwar lebt Sunnai unter nicht wenigen Männern, aber man erkennt ihr doch recht deutlich an, dass sie weiblichen Geschlechts ist. Nur beim Trinken zweifelt da so manch einer an ihr...
Geburtsort: Geboren wurde die Kräuterfrau in einem kleinen Dorf im Nimmermoor. Ihre Erinnerungen daran sind jedoch nur noch sehr dunkel vorhanden.
Stand: Bürgerliche
Dynastie: Geboren wurde Sunnai zwar in Tirastir, aber sie sieht sich inzwischen als Angehörige der Eichendynastie. Einen Grund hat das nicht, sie ist schlicht weg hin im Hauptquatier der Jäger heimisch und das liegt nun mal in Menargond.
Beruf: Sunnai ist in erster Linie eine Kräuterkundige und übt diese Tätigkeit als Schwester bei den Jägern der Verdammten aus. Das würde sie auch als ihre Berufung erklären. Was sonst keiner weiß und auch ihr selbst nicht wirklich bewusst ist, ist dass sie eine wilde Hexe ist! Auf eine sehr umständliche und oftmals nicht ungefährliche Weise wirkt sie manchmal sogar Magie.
Glaube: Fragt man Sunnai nach ihrem Glauben, zuckt sie mit den Schultern und lächelt lieblich. Sie sagt, dass man dem nicht so viel beimessen solle und das sie glaubt, die Götter umgeben uns in der Natur. Für sich behält sie jedoch, dass man sie als Kind des Sumpfes aufzog! Noch heute basiert ihr Glaube auf dem, was sie einst lernte. Allerdings hat sich alles etwas vermischt. Sie nennt die Geister zum Beispiel Götter und manchmal benennt sie diese sogar nach den heiligen Dreien. Zudem ist sie extrem abergläubisch: Wer Schuhe auf einem Tisch abstellt oder einen Spiegel zu Bruch bringt, kann sich ihrer Wut sicher sein. Aussehen "Darksome Night and Shining Moon" Aussehen: Sunnai würde sich selbst als eine recht durchschnittliche Frau bezeichnen. Ihr Körperbau ist weiblich und wohlgenährt, was wahrscheinlich an ihrer Schwäche für Nachtisch liegt. Zwar ist sie nicht dick im herkömmlichen Sinne, aber an ihren Hüften, am Bauch und an den Oberschenkeln sorgt die ein oder andere Speckfalte für deutliche Rundungen. Zudem ist sie nicht sehr groß mit ihren 1,55 m würde man sie selten mit einem Mann verwechseln. Unter diesem Erscheinungsbild verstecken sich jedoch auch einige Muskeln. Durch ihren Beruf hat sie vor allem Kraft in ihren Armen. Auch ihr ovales Gesicht ist feminin gehalten. Sie hat eine sehr gerade, vielleicht etwas zu große, Nase, schmale Augen und volle Lippen. Gerne hilft sie ein wenig mit Farbe nach und betont damit Lippen, sowie die Augenlider. Das und ihre Augenfarbe lassen sie zumindest ein wenig hervor stechen: Denn ihre tiefblauen Augen schimmern im Licht oder wenn sie Magie wirkt in einem Violett. Umrandet wird das ganze von sehr widerspenstigen, schwarzen Locken, die ihr bis zur Hüfte reichen. Schon des öfteren war Sunnai kurz davor die Mähne einfach abzuschneiden, weil sie sich immer wieder verheddern oder ihr im Gesicht hängen. Nicht selten bindet sie sich deshalb zumindest die oberste Schicht der Haare nach hinten.
Kleidungsstil: Dank ihrem Beruf mach Sunnai es praktisch. Röcke mögen zwar hübsch sein, bieten aber nur selten Stauraum oder Beinfreiheit. Einfache schwarze Stoffhosen, Stiefel und dunkle Oberbekleidung dienen ihrem Zweck. Auf heller Kleidung sieht man Blut und Dreck von den Patienten sowieso viel zu sehr. Oftmals trägt sie Handschuhe aus dunklem Leder, sowie viele Gürtel. Diese eignen sich hervorragend um kleine Beutel zu befestigen, die zur Aufbewahrung von Kräutern, Salben oder wichtigen Medizingegenständen dienen. Wirklich hochwertig ist eigentlich nur ihr Mantel, der am oberen Rand mit Rabenfedern besetzt ist. Sein dicker Stoff hält auch den dunkelsten Wintern stand. Kein Wunder, denn er stammt auch Tirastir. Um genau zu sein war er das Geschenk eines Jägers, den Sunnai nach einem Kampf wieder zusammen geflickt hatte. Wie man wahrscheinlich schon bemerkt hat, geht es Sunnai nur selten um Schönheit oder um ihren eigenen Geschmack. Sollte dies jedoch einmal zum tragen kommen, würde sie sich in Röcken und Korsagen durchaus wohl fühlen. Mit der menargondischen Mode kann sie nicht viel anfangen – ihr gefällt der Stil des Nordens doch um einiges besser. Schmuck wird man auch eher selten an ihr zu Gesicht bekommen. Nur manchmal trägt sie ein Band, dass ihr eng am Hals liegt. Daran ist ein kleiner Anhänger mit einem Stern befestigt. Diese Kette ist eine der wenigen Erinnerungen an ihr Aufwachsen bei den Sumpfkindern und sie hütet sie wie einen Augapfel.
Erster Eindruck: Bevor man Sunnai das erste mal sieht, wird man sie meistens schon riechen. Sie umgibt ständig der Geruch von frischen oder getrockneten Kräutern, Blumen oder Salben. Kommt sie dann endlich um die Ecke gelaufen, wird man von einem fröhlichen Lächeln und einer angenehm, sinnlichen Stimme empfangen. Sunnai ist meistens gut gelaunt und geht gerne auf andere Menschen zu. Nicht selten nimmt man sie deshalb positiv und aufgeschlossen wahr. Dennoch merkt man ihr an, dass sie eine Bürgerliche ist: Ihre Kleidung ist preiswert und ihr Vokabular einfach. Was nicht heißen soll, dass sie dümmlich wirkt, wobei das einem Adeligen durchaus so vorkommen könnte. Aber nein, sie hat schlicht weg hin nie eine großartige Ausbildung erhalten, abgesehen von den Lehren der Brüder und Schwestern. Zudem merkt man schnell, dass Sunnai leicht zu begeistern ist. Sie bewundert Menschen grundsätzlich für das, was sie erlebt haben. Manche finden diese Art sympathisch, andere schätzen sie schon früh als naiv ein. Kein Wunder, sie sieht meistens das Beste in allem und das drückt sie gerne aus. Persönlichkeit "Balance of the dark and light" Eigenschaften: Sunnai ist durch und durch ein liebenswürdiges, fröhliches Persönchen. Sie mag es anderen eine Freude zu bereiten, sie zu unterstützen oder zu umsorgen. Diese Eigenschaften dominieren ihre Persönlichkeit. Mit ihr verbindet man gute Laune, jemanden der gut zuhören kann und leicht zu begeistern ist. Selbstlos würde sie so manch einer nennen. Das stimmt zum Teil auch, aber in ihrem Inneren liegen tiefere Beweggründe begraben. Ohne das es ihr bewusst ist, fürchtet sie sich stark davor verlassen zu werden. Sie hat ständig das Gefühl nicht gut genug zu sein und definiert sich sehr stark durch die Meinung von anderen. Ihr unsicheres Persönlichkeitsbild macht sie sehr anfällig für Beeinflussungen. Ihr Wesen ist daher von einem großen Teil Naivität begleitet, da sie es am liebsten jedem Recht machen möchte und auch jedem gefallen will. Ständig sucht sie die Gesellschaft anderer Menschen, denn das Allein sein ist eine ihrer größten Ängste. Doch auch ihr Aberglaube steht ihr häufig im Weg. Sie glaubt fest daran, dass die Götter mit der Natur verwoben sind und das man sie mit jeder Kleinigkeit verärgern kann. Aus diesem Glauben resultiert eine große Traditionsverbundenheit. Sie steht jeden Morgen um die gleiche Zeit auf, nimmt jeden Sonntag ein Bad und wältzt sich nicht zu vergessen jeden Vollmond heimlich nackt im Schlamm. Ganz normal eben, wie sie sagen würde. Schließlich ist es wichtig die Götter bei Laune zu halten. Sunnai ist eben ambitioniert, ganz gleich ob es sich dabei um ihren Glauben oder um ihre Arbeit handelt. Dabei bleibt sie stets die Optimistin, die sie im Grunde ihres Herzens ist: Wer Gutes tut, dem wird auch Gutes widerfahren. Allerdings hat Sunnai eine etwas eigene Auffassung von Gut und Böse. Sie sieht in Ritualen, in der Dunkelheit und auch im Ermorden von Tieren, Sklaven oder Bestiaren nichts Böses. Nicht nur, dass sie die allgemeine Meinung zu Bestiaren und Nachtmahren teilt. Nein, sie glaubt sogar fest daran, dass ein Opfer die Götter gütig stimmen wird. Einem Menschen würde Sunnai allerdings nie Gewalt antun. Allgemein ist sie selbst kein Freund vom Kampf. Wenn sie einem Sklaven die Kehle aufschlitzt, um eine Mission der Jäger zu segnen, dann nur wenn sie diesen zuvor mit Kräutern sediert hat. Schließlich ist sie kein Monster. Doch das ist eher selten, lieber stellt sie einige Fallen auf, um kleinere Tiere wie Kaninchen zu fangen, die ihren Ritualen dienlich sind. Nur ein großer Segen erfordert auch ein großes Opfer. Und jeder weiß, dass diese selten sind. Auch wenn keiner darüber spricht. Am Ende würde man sie noch missverstehen und für eine Ketzerin oder Schlimmeres halten. Nein, diesen Teil ihrer Persönlichkeit behält Sunnai lieber für sich. Lieber zeigt sie ihre empathische Art, die sich mit Mensch und Tier gut versteht. Das ist nicht einmal gelogen, Sunnai ist tatsächlich sehr tierlieb und kümmert sich sogar um verletzte Tiere, wenn nötig. Aber sie hat auch keine Schwierigkeiten damit ein todkrankes Tier zu erlösen und sie glaubt fest daran, wenn sie ein Wesen für einen Segen tötet, dass darin ein höherer Zweck liegt. Der größt mögliche höhere Zweck liegt in Sunnais Augen in zwei Dingen: Menschen die ihr wichtig sind und der Jägerorden. Menschen wachsen ihr sehr schnell ans Herz und dem Orden gegenüber wird sie ihr Leben lang loyal sein. Sie haben sie schließlich aufgenommen und sie zu dem gemacht, was sie heute ist. Ihr Zusammensein mit all den Männern hat sie über die Jahre sehr trinkfest gemacht. Gerne sitzt sie mit den Jägern in der Taverne und feiert deren Jagd. Sie ist sehr interessiert an dem Leben auf Reisen und liebt es den Geschichten ihrer Helden zu lauschen. Zu gerne würde sie einmal Mäuschen spielen! Wut ist ein Gefühl, dass sie am liebsten gar nicht nach Außen zeigt. Hervorrufen kann man es in ihr jedoch recht einfach, auch wenn sie das nur ungern zugibt. Sunnai hasst es, wenn man sich über die Götter lustig macht oder Regeln ihres Aberglaubens bricht. Da kann sie schon mal laut werden. Leichtsinn bei Verletzungen kann sie auch auf den Tod nicht ausstehen. Doch noch viel schlimmer ist: Sie fühlt sich schnell von Menschen zurück gewiesen. Schnell glaubt sie, dass man sie nicht leiden kann oder schlecht von ihr denkt. Das kann schon mal dazu führen, dass sie Personen in deren Augen grundlos ignoriert oder das sie eingeschnappt ist. Genauso gut kann ihre Wut aber auch ins Gegenteilige umschlagen und sie damit zu einer unheimlich nervigen Person werden lassen. Anhänglichkeit und ständiges Umschwänzeln von Leuten, deren Aufmerksamkeit sie für sich gewinnen will, hat den ein- oder anderen Jäger schon zur Verzweiflung gebracht. Hat man sie stark verletzt oder offenkundig eine Abneigung gegen sie ausgesprochen, kann ihr geringes Selbstwertgefühl auch in Hass für die Person umschlagen. Es wäre nicht das erste Mal, dass dies in ihr unterdrückte Rachegefühle erweckt hätte. Keine schönen Erinnerungen für die Kräuterkundige, die diesen Teil ihrer Selbst am liebsten vergessen würde.
Stärken: • Kräuterkunde • Empathisch • Trinkfest • Ambitioniert • Loyal gegenüber dem Jägerorden • Kraft in den Oberarmen (z.B. zum Anheben von Körpern)
Schwächen: • Schlechter Orientierungssinn • Keine Kämpferin • Leicht beeinflussbar • Ungeduldig • Angst verstoßen zu werden/ Allein zu sein • Kann sich oder andere durch ihre Hexerei in Gefahr bringen
Fertigkeiten: • Kräuterkunde¹ • Salben- und Trankherstellung² • Wundversorgung³ • Leichte Gifte herstellen⁴ • Lesen und Schreiben⁵ • Reiten • Umgang mit Tieren • Fallenbau⁶ • Gärtnerei⁷
¹ – Kräuterkunde ist Sunnais absolutes Spezialgebiet. Es gibt nur wenige Pflanzen, deren Wirkungsweise sie nicht kennt. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie automatisch aus jeder Pflanze auch einen Nutzen ziehen kann. Bloß weil sie weiß, dass eine Pflanze giftig ist, kann sie dieses Gift nicht gleich extrahieren und in eine Anwendbare Form bringen, die ihr selbst bei der Herstellung keinen Schaden zusetzt. Ihr Schwerpunkt sind Pflanzen aus Menargond und den Nimmermoor. In diesen Gebieten kennt sie alle üblichen und häufigen Arten und sogar einige seltene. In Bretonnia und Aurum ist ihr Wissen schon begrenzter, während sie vom Ewigland und der Eiswüste keinerlei Kenntnisse besitzt.
² – Aus vielen Kräutern kann Sunnai Salben oder Tränke herstellen. Aus Weidenrinde kann sie beispielsweise einen Trank gegen Kopfschmerzen herstellen und eine Ringelblumensalbe kann den Heilungsprozess beschleunigen. Ihre Mixturen beschränken sich jedoch immer auf heilende Wirkungsweisen. Die einzige Salbe, die hier eine Ausnahme bildet ist die Knollensalbe. Sie lässt Stellen der Haut für einige Stunden taub werden, wenn sie aufgetragen wird. Die Herstellung dieser Mixturen ist stets ein langwieriger Prozess, der in der Regel einige Tage in Anspruch nimmt. Sunnai kann sich also keine Salbe aus dem Ärmel zaubern, ähnlich wie ein Tischler keinen Tisch in 5 Minuten zusammenbaut. Es ist ein Handwerk und Mixturen brauchen meist Ruhezeit, um ihre volle Wirkung zu entfachen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass es sich um pflanzliche Stoffe handelt und nicht um magische. Mehrfache, kontinuierliche Einnahmen erzielen Effekte.
³ – Als Ausgebildete Schwester des Jägerordens weiß Sunnai wie man Verbände anlegt, Wunden reinigt und wie man sie nähen kann. Von Amputationen hat sie sich jedoch bisher fern gehalten, auch wenn es sie reizen würde diese Kunst noch zu erlernen.
⁴ – Sunnai weiß um die Wirkungen von Kräutern und kann demnach auch einige Gifte herstellen. Ein wirklich tödliches Gift befindet sich jedoch nicht in ihrer Kenntnis. Zwar kennt sie Pflanzen, deren Einnahme tödlich enden würde, aber deren Verwendung hat sie nie weiter interessiert. Schließlich hat sie das nie benötigt. Folgende Gifte könnte sie jederzeit mischen: • Ein Sedativum, welches nach der Einnahme innerhalb von einigen Stunden zur Bewusstlosigkeit führt. Wirkdauer: ca: 30 Minuten • Ein Abführmittel. Wirkdauer: 3 – 4 Stunden • Ein Mittel das Übelkeit und gegebenenfalls Brechreiz hervorruft. Wirkdauer: 30 Minuten – 1 Stunde • Ein leichtes Gift, dass nach der Einnahme die Sinne benebelt. Man ist unkonzentrierter und hat leichte Schwindelgefühle für etwa eine halbe Stunde. ⁵ – Wirklich Lesen und Schreiben kann man das was Sunnai tut nicht wirklich nennen. Vielmehr hat sie einige Wörter auswendig gelernt, die sie dadurch erkennen und nieder schreiben könnte. Das sind vor allem Fachbezogene Wörter, wie die Namen von Pflanzen und Kräutern. Darüber hinaus sieht Schrift für sie nur wie Kauderwelsch aus.
⁶ – In ihrer Zeit bei den Sumpfkindern lernte Sunnai wie man zwei Fallen baut: Eine die für Kanninchen geeignet ist und eine die Ratten einfängt. Es sind einfache Vorrichtungen aus Stöcken, Holz und vielleicht einem kleinen Köder. Die Fallen brauchen meist einige Tage, bis sie etwas ergeben. Aber damit kann Sunnai sich immerhin ihre Opfergaben für den Vollmond einfangen.
⁷ – Im Jägerorden hat Sunnai eine kleine Ecke des Gartens für ihren Kräuteranbau erhalten. Hier pflanzt sie Kräuter an, die sie regelmäßig für ihre Salben und Mixturen benötigt. Über Kräuteranbau gehen ihre Gärtnerfähigkeiten jedoch nicht hinaus. Vergangenheit "We tie a knot within our cord to bind our magic in a spell" Zeitlinie:
| 971 – 975 | • Geburt am 03. Domhor in einem kleinen Dorf im Nimmermoor • Aufwachsen in dem Dorf in sehr ärmlichen Verhältnissen • Mehrere Merkwürdige Vorfälle in ihrer Anwesenheit. Schwächeanfälle von Älteren, Sterben von kleineren Tieren, Welken von Blumen • Sehor 975: Ihre Mutter läuft mit der vierjährigen Sunnai in den Sumpf und lässt sie dort zurück
| 975 – 983 | • Sehor 975: Die Kinder des Sumpfes finden Sunnai halb erfroren im Sumpf. Sie nehmen das Kind mit sich, um es zu opfern • Die Hexe der Sumpfkinder erkennt Sunnais schwache Aura und beschließt sie als Geschenk des Sumpfes aufzunehmen • Sunnai wächst unter den Sumpfkindern auf und sieht in der Hexe Naliandra eine Mutter. Man bringt ihr die Kultur bei und wie man einfache Fallen baut. • 978: Naliandra versucht Sunnai Hexerei beizubringen. Sie bringt ihr bei ihre Aura zu erfühlen. Jedoch mit mäßigem Erfolg. Um das Kind zu ermutigen schenkt Naliandra ihr ihre Kette. • Sunnai hängt immer mehr an den Kindern des Sumpfes und vor allem an der Hexe. • 980: Sunnais Aura wächst nicht und sie schafft es immer noch nur teilweise sie zu erfühlen. • Sunnai lernt eifrig Wissen über Pflanzen und Kräuter von der Hexe. • 982: Das Kind möchte Naliandra unbedingt gefallen. Sie versucht zu hexen, aber die Ergebnisse sind unkontrolliert oder nicht vorhanden. Ihre geringe Aura lässt sie schnell erschöpfen. • Ihrem Instinkt folgend versucht Sunnai sich an Hexerei, die Pflanzen Energie entzieht. Langsam aber sicher bemerkt sie erste Erfolge. Naliandra sieht diese jedoch nicht. • 983: Mit 12 Jahren schickt Naliandra Sunnai in das Nimmermoor auf Visionssuch. Tagelang irrt das Mädchen durch den Sumpf, bis sie eine Schlange erdolcht. Mit dem Blut des Tiers gelingt ihr das erste Mal richtige Hexerei. Sie schafft es die Energie der Schlange auf sich zu übertragen und diese in den Wunsch nach Durchhaltevermögen zu transferieren. • Gestärkt durch die Hexerei macht Sunnai sich auf den Rückweg. Doch Naliandra hatte sie aufgegeben und zurück gelassen. Bis heute denkt Sunnai, dass sie zu unfähig war ihre Familie wieder zu finden.
| 983 – 987 | • Drei Wochen lang kämpft Sunnai im Sumpf ums Überleben. Sie sucht verzweifelt nach ihrer Familie, verliert aber immer mehr die Hoffnung • Ein Trupp von Jägern findet die 12-Jährige, gibt ihr etwas Essen ab und nimmt sie mit ins Hauptquartier. • Dort angekommen ist Sunnai sehr verschlossen. Die für sie moderne Lebensart macht ihr zu schaffen, aber sie ist auch glücklich über den Platz im Stroh zum Schlafen und über die Suppe zum Essen. • In den ersten Monaten beim Orden taut sie immer mehr auf und fängt an sich nützlich zu machen. Sie steckt ihre Nase in die Küche, hilft beim Abwasch und zeigt Interesse an den Menschen, die sie umgeben. Gleichzeitig fällt es ihr aber auch schwer, da sie Angst hat wieder allein gelassen zu werden. • Der Wunsch bei den rauen Männern und Frauen bleiben zu dürfen wächst stetig in Sunnai. Sie vermisst ihre Familie zwar noch, fühlt sich aber auch unwürdig diese wieder aufzusuchen. Dem Orden gegenüber entwickelt sie eine große Dankbarbeit. • In den nächsten Jahren entwickelt sich Sunnais Anwesenheit immer mehr zu dem eines Frischlings. Sie blüht immer mehr auf, wird zu dem aufgeschlossenen, anhänglichen Mädchen, das sie heute noch ist. Da sie sich nicht vor Arbeit scheut, ist sie im Orden gerne gesehen. • Der Jäger, der sie gefunden hat, schaut immer wieder nach ihr und setzt sich für sie ein. Das führt dazu, dass sie schlussendlich auch offiziell als Frischling aufgenommen wird. • Nachdem sich Sunnai etwas eingelebt hatte, sucht sie sich für ihre Rituale heimliche Plätze. Ihr erscheint das besser so, da die Menschen hier von ganz anderen Göttern sprechen, als bei den Sumpfkindern. Zudem eckte sie auch das ein- oder andere Mal an, wenn sie ihren Glauben andeutete. • Demnach entwickelte sich in dieser Phase ihres Lebens auch ihr Glaube und ihre Art nicht darüber zu sprechen.
| 987 – 988 | • Sunnai beginnt sich immer mehr für die Jäger und ihren Orden zu interessieren. Sie schwänzelt häufig Brüdern und Schwestern hinterher, da ihr der Gedanke gefällt verletzten Jägern zu helfen. • Der Jäger, der sich für sie einsetzte, kehrte eines Tages schwer verletzt von einer Jagd wieder. Man nahm ihm ein Bein ab und deshalb konnte er nicht mehr als Kämpfer agieren. Sunnai fühlte sich so hilflos, dass sie anfing für Jäger die ihr viel bedeuteten kleine Opfergaben darzulegen und ihnen gute Wünsche auf ihre Jagd mit zu senden. Ohne es zu wissen übte sie damit auch ihre Magie.
| 988 – 991 | • Mitte des Jahres 988 nimmt man Sunnai als Lehrling der Brüdern und Schwestern auf. Sie widmet all ihre Zeit und ihre Energie ihrer Ausbildung, mit dem Schwerpunkt auf das Wissen von Kräutern. In dieser Zeit erkundet sie auch die Kräuterwelt von Menargond stark. Das Lesen und Schreiben fällt ihr jedoch sehr schwer, weshalb sie sich mit dem Auswendiglernen einiger Wörter zufrieden gibt. • Ihre Aura wird von einigen Magiern die im Orden Arbeiten bemerkt, aber man erklärt ihr, dass die Aura zu gering sei für die Anwendung von Magie.
| 991 – 995 | • Sunnai reist häufiger zwischen den Sitzen des Ordens hin und her, um sich noch mehr mit Kräutern zu beschäftigen. Sie widmet diesen Zeitraum ihres Lebens dem Studium der Kräuterwelt Menargonds und Tirastirs. Ihr Grundwissen aus der Zeit im Nimmermoor helfen ihr sehr. • Weiterhin entwickelt sie ihren ersten Zauber, 'Geisterwunsch'. Ihr ist allerdings nicht bewusst, dass es sich um einen wirklichen Zauber handelt. Schließlich hat man ihr ja gesagt, dass Magieanwendungen mit ihrer Aura nicht möglich sein. Sunnai glaubt, dass sie Wünsche an die Götter aussendet, um Menschen mit Glück, Erfolg und Gesundheit zu segnen. • In den vier Jahren betet sie oft zu ihren Geistergöttern und opfert auch immer mal wieder ein Tier zum Wohle ihrer Liebsten. Nicht immer setzt sie dabei unterbewusst ihre Magie ein, aber manchmal gelingt es ihr und damit übt sie ihren Zauber weiter. Sie spürt dabei lediglich, wie sie ihre eigene Energie in den Wunsch legt und zudem auch Energie von gerade gestorbenen Tieren in ihr Gebet leiten kann.
| 995 | • Am 3. des zweiten Sehors 995 geschieht etwas, was Sunnai schwer zusetzen sollte. Ein Jäger hatte ihr deutlich erklärt, dass er sie nicht mochte. Bis dahin hatte sie immer versucht ihm zu gefallen und sich mit ihm anzufreunden. Doch diese Zurückweisung löste eine Wut in ihr aus, die sie bis dato noch nicht kannte. Zu seiner nächsten Jagd opferte sie eine Ratte. Aber dieses Mal wünschte sie ihm Unglück. Am Abend erreicht sie die Nachricht des Trupps, dass er es nicht heim geschafft hat - ein Bestiar zerfetzte den Mann. Sunnai glaubt fest daran, dass sie daran Schuld trägt und versucht von da an zu verdrängen, was geschehen ist.
| 996 – 999 | • Sunnai arbeitet als Schwester des Ordens und zeigt viel Interesse an allen Mitgliedern der Gilde. Sie versteht sich mit den meisten gut und gilt als kleiner Sonnenschein. Nach einem langen Tag trifft man sie oft in den Tavernen an, wo sie gespannt den Geschichten der Kämpfer lauscht. Sie ist fasziniert davon und erklärt oft, dass sie auch gerne mehr von der Welt sehen würde, aber dafür sicherlich nicht gemacht sei. • Sie hütet ihre Geheimnisse und versucht so vielen Ordensangehörigern wie möglich zu helfen. Deshalb bildet sie sich sowohl in ihren Gebieten, als auch in ihren Gebeten immer weiter. Von bösen Wünschen lässt sie allerdings die Finger. • In diesem Jahr erweitert sie ihre Opfergabe zu einem Gebet um einen Nachtmahr. Eine Gruppe von Jägern verfolgt einen sehr gefährlichen Bestiar, weshalb sie glaubt mehr Energie zu benötigen. Sunnai betäubt den Nachtmahr und tötet ihn während er bewusstlos ist. Dies ist bis dato die mächtigste Hexerei, die ihr gelingt. Als diese wieder kehren, berichten sie euphorisiert von der Moral in der Gruppe, von der Kraft die ihre Körper bei der Jagd durchdrang und von dem Jagdinstinkt, der sie dazu brachte den Bestiar zu erlegen. Sunnai ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und bemerkt nicht, dass die Hexerei in den Jägern selbst etwas animalisches ausgelöst hatte.
Vorgeschichte: - Hinter dem Charakter "Mother of the summer fields" Über dich: Henlolo! Ich bin der liebe Forenkater Salen :3 Ihr könnt mich gerne Sal nennen. Ich bin 1992er Baujahr, bin somit dieses Jahr 28 Jahre alt und das hier ist mein 3. Charakter im Forum. Wie sicherlich schon alle wissen, bin ich mit virtuellen Leckerchen bestechbar :D
Zukunftswünsche: Für Sunnai wünsche ich mir, dass sie viel mit den Jägern erlebt. Irgendwann wäre es schön, wenn sie als Kräuterkundige Aufträge begleitet, um vor Ort Wunden zu versorgen. In diesem Zuge soll sie die Welt sehen und mit den Plots in Verbindung kommen. Natürlich bieten sich da die Risse und der Ascheregen an, aber die Starre wird sie mit ihrem Beruf besonders interessieren. Langfristig gesehen könnte ich mir vorstellen, dass ihre wilde Hexerei zu Problemen führt. Sowohl in ihrer Art, als auch in der Anwendung bin ich offen für spannende Handlungen, die natürlich durchaus auch zu ihrem Tod führen könnten. Das ist zwar nicht mein primäres Ziel, aber wenn ihre Dunkelmagie heraus kommt, ist es eine Option. Darüber hinaus habe ich auch keine Probleme damit, wenn Sunnai ernsthaft verletzt wird und mit den Folgen leben muss.
Avatar: Yennefer von Vengerberg
Gesuch? -
FSK 18? Gerne
Regeln gelesen? Jup, habe sie geschrieben.
Wenn ich das Forum verlasse soll dieser Charakter... …der Dunkelmagie beschuldigt und zum Tode verurteilt werden. In diesem Zuge darf sie gerne für weitere Plots/Events als NPC dienen. |
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